30.07.2021, 1977 Zeichen
Der Umsatz der Andritz Gruppe im 1. Halbjahr 2021 betrug 3.027,0 Mio. Euro und lag damit etwas unter dem Niveau des Vorjahresvergleichswerts (-4,6% versus H1 2020: 3.173,0 Mio. Euro). Das EBITA der Gruppe stieg im ersten Halbjahr 2021 trotz des im Jahresvergleich etwas niedrigeren Umsatzes deutlich an und erreichte 237,7 Mio. Euro (+36,4 Prozent versus H1 2020: 174,3 Mio. Euro). Die Rentabilität erhöhte sich ebenfalls deutlich auf 7,9 Prozent (H1 2020: 5,5 Prozent). Das Konzernergebnis (vor Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) erhöhte sich deutlich auf 134,8 Mio. Euro (+61,8 Prozent versus H1 2020: 83,3 Mio. Euro). CEO Wolfgang Leitner: „Wir sind mit der Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr sehr zufrieden. Alle unsere vier Geschäftsbereiche verzeichneten eine gute Auftragsentwicklung und konnten wichtige Referenzaufträge gewinnen. Trotz des bedingt durch den niedrigeren Auftragseingang im Gesamtjahr 2020 etwas verringerten Umsatzes, ist es uns gelungen, die Rentabilität deutlich anzuheben. Wir sind auch für die verbleibenden Monate des laufenden Jahres vorsichtig optimistisch und erwarten eine solide Projekt- und Investitionstätigkeit in allen unseren Geschäftsfeldern.“
Im 1. Halbjahr 2021 lag der Auftragseingang der Gruppe mit 3.591,8 Mio. Euro deutlich über dem niedrigen Vorjahresvergleichswert (+18,3% versus H1 2020: 3.036,7 Mio. Euro), der vor allem durch die Covid-19-Pandemie und dem damit verbundenen weltweiten Konjunktureinbruch stark beeinträchtigt war.
Basierend auf der Ergebnisentwicklung des 1. Halbjahres 2021 erwartet Andritz aus heutiger Sicht für das Gesamtjahr 2021 einen deutlichen Anstieg des berichteten EBITA im Vergleich zum Vorjahr und rechnet mit einer Rentabilität (EBITA-Marge berichtet) von rund 8 Prozent (EBITA-Marge berichtet 2020: 5,8 Prozent). Aus heutiger Sicht werden für 2021 keine wesentlichen Sondereffekte erwartet. Beim Umsatz des Gesamtjahres 2021 wird mit einem leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr gerechnet.
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