19.10.2021, 1812 Zeichen
Der Feuerfest-Konzern RHI Magnesita hat mehr als 85 Prozent an der türkischen Sörmas, einen Hersteller von Feuerfestprodukten für die Zementindustrie, für 38,8 Mio. Euro erworben. Sörmas verzeichnete in 2020 ein bereinigtes EBITDA von 6,4 Mio. Euro und verfügte zum 31. Dezember 2020 über ein Bruttovermögen von 27,7 Mio. Euro und eine Nettoliquidität von 3,7 Mio. Euro. Die Akquisition soll als Produktionsdrehscheibe und -plattform für das Geschäftswachstum in der Türkei und weiteren Regionen dienen, wie RHI im Trading Statement für das 3. Quartal betont. Darin wird auch auf ein möglicherweise schwächeres als prognostiziertes Ergebnis für das Gesamtjahr hingewiesen. Das Erreichen der Gesamtjahresprognose für das EBITA von 310 Mio. Euro würde eine starke Entwicklung im 4. Quartal voraussetzen, heißt es. Das EBITA für das Gesamtjahr könnte daher zwischen 280 und 310 Mio. Euro liegen, abhängig von der erfolgreichen Realisierung der jüngsten Preiserhöhungsrunde, so das Unternehmen. CEO Stefan Borgas: „Die Nachfrage bleibt stark, und wir haben im bisherigen Jahresverlauf gute Fortschritte bei unseren Optimierungen und den Investitionsprojekten gemacht. Während der aktuellen Unterbrechung der Lieferkette konzentrieren wir uns auf unsere Kunden, die erkennen, dass die Preise erhöht werden müssen, um den gestiegenen Kosten der Feuerfestproduzenten weltweit Rechnung zu tragen. Wir haben diese zusätzlichen Kosten berücksichtigt und unsere mittelfristigen Aussichten werden durch unsere strukturelle Kostensenkung gut unterstützt."
Als Reaktion auf die höheren Kosten hat der Konzern Preiserhöhungen für Kunden mit einem prognostizierten Umsatzvorteil von bisher 100 Mio. Euro umgesetzt. Weitere Preiserhöhungen werden verhandelt, der zusätzliche Umsatzvorteil liegt bei bis zu 30 Mio. Euro im Jahr 2021.
Wiener Börse Party #739: AtX unverändert, Immofinanz mit Volumen deutlich schwächer, Raiffeisen Research bei Porr immer bullisher
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, CA Immo, Austriacard Holdings AG, Warimpex, Addiko Bank, voestalpine, RBI, Österreichische Post, Semperit, SBO, Rosenbauer, AT&S, Cleen Energy, EuroTeleSites AG, Porr, Wolford, DO&CO, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Pierer Mobility, S Immo, Telekom Austria, Uniqa.
Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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