01.12.2021, 2710 Zeichen
Der heimische Markt konnte sich dem Trend an den großen europäischen Börsen widersetzen, der ATX ging mit einem kleinen Plus von 0,1% aus dem Handel. Auch in Wien kam Belastung durch die neue Virusvariante Omikron, hier sorgte vor allem die Aussage des Chefs des Impfmittelherstellers Moderna für Verunsicherung, der meinte, dass es noch Monate dauern könnte, bis ein wirkungsvoller Schutz gegen die neue Mutation gefunden sei. Am Nachmittag kam noch zusätzliche Belastung durch den Fed-Chef Jerome Powell, der erklärte, dass sich die Wirtschaft sehr robust entwickle und der Inflationsdruck sehr hoch und möglicherweise doch keine vorübergehende Erscheinung sei. In seinen Augen scheint es durchaus angemessen, die Wertpapierkäufe eventuell einige Monate früher als bisher geplant abzuschliessen. Immofinanz zeigte sich nach der Zahlenvorlage wenig verändert und endete mit einem leichten Minus von 0,3%, der Konzern hat dank hoher Immobilien-Aufwertungen bis September einen Konzerngewinn von 295,7 Millionen Euro erzielt hat, nach 98,3 Millionen Euro Verlust im Vorjahr, nach neun Monaten betrug das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien 54,0 Millionen, nach einem Rückgang von 144,8 Millionen Euro bis September im Coronajahr 2020.
AT&S beabsichtigt die Begebung einer tief nachrangigen Anleihe mit unbestimmter Laufzeit und einer vorzeitigen Rückzahlungsmöglichkeit durch die Emittentin nach fünf Jahren, nähere Details werden noch bestimmt, es wird mit einem Emissionsvolumen im dreistelligen Millionenbereich bis hin zur Benchmarkgröße gerechnet, die Aktie musste gestern 2,0% nachgeben. Porr konnte sich um 1,3% steigern, nachdem Warburg Research die Kaufempfehlung in einer Reaktion auf die Ergebnispräsentation bestätigt hatte, das Kursziel wurde leicht von 20,0 Euro auf 21,0 Euro erhöht. Die Bankenwerte tendierten großteils fester, die Bawag konnte 1,5% zulegen, die Erste Group musste leicht um 0,5% nachgeben, für die Raiffeisen gab es einen Anstieg von 2,7% und die Addiko Bank ging 2,6% stärker aus dem Handel. Gewinner des Tages war Zumtobel mit einer Verbesserung von 3,7%, auch der Verbund wurde weiter gekauft und konnte 3,1% stärker schliessen.
Unternehmensnachrichten
Lenzing
Der Vorstand der Lenzing AG hat beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende von €4,35 für das Geschäftsjahr 2021 vorzuschlagen. Dieser Vorschlag spiegelt die ausgesetzten Dividenden der Geschäftsjahre 2019 und 2020 wider. Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 09. März 2022 sowie der Genehmigung der Aktionäre der Lenzing AG im Rahmen der Hauptversammlung am 26. April 2022 würde sich die Gesamtausschüttung an die Aktionäre auf ca. €115.492.500 belaufen.
kapitalmarkt-stimme.at daily voice: Zahlen & Fakten nach Woche 50, damit man bzgl. Wiener Börse mitreden und sie einreihen kann
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