21.01.2022, 1844 Zeichen
2022 sollte erneut ein gutes Aktienjahr werden, meinen die Experten von Raiffeisen Research. „Trotz mehr Herausforderungen gesamtwirtschaftlicher Natur werden Aktienmarktveranlagungen 2022 alternativlos bleiben“, meint Christian Hinterwallner. „Daher erwarten wir uns in Summe für 2022 erneut ein gutes Aktienjahr. Allerdings nehmen die Risiken für nennenswerte Rücksetzer zu, vor allem im zweiten Halbjahr.“ Bei einem sich abschwächenden Aufwärtstrend und weiter hohen Inflationsraten erwartet Hinterwallner daher eher nur noch Kurszuwächse, die etwa dem Gewinnwachstum der Unternehmen entsprechen. Bei weniger stark nach oben gerichteten Aufwärtsbewegungen würden die Ausrichtung auf einzelne Märkte und Investitionsstile an Bedeutung gewinnen. „Auch für den österreichischen Aktienmarkt erwarten wir uns aufgrund seiner eindeutigen Branchenausrichtung und der vergleichsweise günstigen Bewertung für 2022 nochmals ein gutes Jahr“, so Hinterwallner. Dennoch sehen die Analysten viele Gründe, warum europäische Aktienmärkte nicht nachhaltig ihre US-Pendants ausstechen werden können. Letztere glänzen nämlich insbesondere mit höherer Profitabilität und können durch ihre von New-Economy und Plattformökonomie geprägten Geschäftsmodelle nachhaltig von den durch die Pandemie veränderten Konsumverhaltensweisen profitieren.
Erste Zinserhöhungen seien auf den Renten- und Aktienmärkten mittlerweile gut verdaut, meint Gunter Deuber. „Sollte die amerikanische Notenbank allerdings 2022 mit vier Zinserhöhungen plus weiterer deutlicher geldpolitischer Straffung agieren, dann kommt spätestens 2023 – also etwa ein Jahr nach den ersten US- Zinserhöhungen – ein schwieriges Zeitfenster auf uns zu. Wegen einiger spätzyklischer Erscheinungen am Finanzmarkt, etwa im Bereich Bewertungen, könnten dann markante Rücksetzer anstehen“, so Deuber abschließend.
ABC Audio Business Chart #101: Die verborgene 13-Billionen-Welt der Private Markets (Josef Obergantschnig)
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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