05.05.2022, 2724 Zeichen
Die Montana Aerospace AG, eine Division von Michael Tojners Montana Tech Components, hat den Nettoumsatz im 1. Quartal gegenüber dem Vorjahr um 43,6 Prozent auf 243,3 Mio. Euro steigern können. Das bereinigte EBITDA, insbesondere um Kosten für das Aktienoptionsprogramm des Managements, wuchs auf 15,9 Mio. Euro (+68,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Das ausgewiesene operative Ergebnis (EBIT) betrug für das 1. Quartal 2022 -4,8 Mio. Euro (1. Quartal 2021: -8,7 Mio. Euro). Auf bereinigter Basis lag das EBIT bei -3,3 Mio. Euro. „Die Unternehmensgruppe hat ihren strategischen Wachstumspfad gehalten und ist als verlässlicher Zulieferer für die weltweit führenden Flugzeughersteller aufgestellt. Die Bauraten bei Flugzeugen steigen weiter, unsere Auftragsbücher sind voll und unsere Produktionsstandorte operativ sehr gut aufgestellt. In den kommenden Monaten geht es für Montana Aerospace vor allem darum, die neuen Produktionsstätten voll hochzufahren, die Akquisitionen nahtlos in die Unternehmensgruppe zu integrieren, von den Synergieeffekten profitieren und unsere Materialkompetenzen in der Fertigung hochkomplexer Flugzeugteile, sowie für E-Mobilität und den Energiesektor voll auszuspielen", so Tojner.
Die Guidance für 2022 wird mit einem Umsatz von ca. 1,1 Mrd. Euro (davon ca. 85 Prozent organisches und ca. 15 Prozent anorganisches Wachstum) und einem bereinigten EBITDA im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich abermals bestätigt. Michael Pistauer, CFO von Montana Aerospace: "Wir haben im 1. Quartal 2022 erneut unter Beweis gestellt, dass wir die Versprechen, die wir beim Börsengang gegeben haben, halten können und teilweise sogar übertreffen. Wir freuen uns, unsere Guidance 2022 bestätigen zu können, und danken all unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre harte Arbeit sowie unseren Aktionären für das Vertrauen, das sie unserem Unternehmen Tag für Tag entgegenbringen."
Hinsichtlich Russland/Ukraine-Konflikt betont das Unternehmen, dass weder Standorte noch Anlagen in Russland / der Ukraine oder in Ländern, über die ein Gasembargo verhängt wurde (z.B. Polen; Bulgarien) existieren. Der Umsatzanteil in Russland / der Ukraine macht den Angaben zufolge weniger als 1 % des Gesamtumsatzes der Gruppe aus.
Angesichts schnell steigender Rohstoffpreise wird betont, dass Montana Aerospace aufgrund entsprechender Durchreicheklauseln (pass-through clauses) Preissteigerungen bei den meisten Rohstoffen absorbieren kann. Des weiteren seien in den Schätzung als auch in der Guidance höhere Energiekosten bereits berücksichtigt. Mittelfristig möchte man von externen Energielieferungen jedoch unabhängiger sein, daher wird an den rumänischen Produktionsstandorten in Photovoltaikanlagen investiert.
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Montana Aerospace © Oliver Helbig für Montana Aerospace
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