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Alex Antonitsch: "Dominic Thiem kommt wieder dorthin, wo er war. Er ist zu gut ausgebildet, das nicht zu schaffen"

Magazine aktuell


#gabb aktuell



09.05.2022, 3247 Zeichen

Aus dem sportgeschichte.at/sportwochepodcast mit Alex Antonitsch vom 7.5.:

Christian Drastil für den SportWoche Podcast:  ... kommen wir zum nächsten Thema, lieber Alex: Dominic Thiem. Er hatte jetzt vier Erstrundenniederlagen, aber die Körpersprache wird besser; er lächelt mehr, finde ich. Wie siehst Du Dominic jetzt? Du hast mir eingangs gesagt „der kommt wieder“. Wo kann es heuer noch hingehen, wenn er verletzungsfrei bleibt?

Alex Antonitsch: Zunächst möchte ich sagen, dass ich selbst sechs bis acht Monate gebraucht habe nach einer OP am Schlagarm, aber das Glück hatte, dass das niemanden interessiert hat. Es war eine Randnotiz und beim Dominic haut sich jeder drauf. Jeder hat seine Meinung und alle wissen, woran es liegt. Die Problematik ist, dass sich nicht nur beim Schlagarm was abspielt, sondern auch im 1. Stock. Ich habe mir alle vier Partien angeschaut und gesagt: Machen wir doch so, dass wir ihm zehn Partien geben. Spielts aber leider nicht, denn alles wird übertragen, Pressekonferenzen und das ganze rundherum.

Wie ist das eigentlich mit den Wildcards, kann man da recht fix davon ausgehen?

Nicht fix, das ist schon etwas Spezielles. Aber er hat ein Protected Ranking, 9 Turniere innerhalb von 12 Monaten, damit ist er mal in den Bewerben, frelich nicht unter den Gesetzten. 

Spannend. Und wieviele von den Protecteds hat er schon verbraucht?

Estoril war Wildcard, Madrid war das 1. Protected.

Also wie erwähnt sehen wir ihn weiter …

Definitiv. Wie gesagt, ich möchte da nochmal um Zeit bitten. Jeder würde verstehen, dass, wenn ich mich zum Beispiel beim Schifliegen schwer verletze, ich nicht gleich wieder runterspringe. Beim Tennis wirkt alles nicht so dramatisch, es ist ja quasi nur Tennis, was soll da schon gross passieren? Beim Dominic merkt man halt teilweise, dass das Timing noch nicht so passt. Andererseits fehlt beim Aufschlag, Kick-Aufschlag, 1. Aufschlag, beim Speed, einfach nichts. Die Rückhand ist ebenfalls da, manchmal vielleicht noch ein bisschen zu spät oder noch zu viel Slice. Aber es fehlt nichts, die Vorhand gibt er ja selbst zu. Nadal hat es auf den Punkt gebracht: Du brauchst Zeit und Geduld. Es macht auch keinen Sinn, jede Woche über das Ranking zu reden. Ich weiss, wo er in einem Monat steht, so gut kann er gar nicht spielen. Aber ich bin überzeugt, dass er einfach zu gut ausgebildet ist, er kommt wieder dorthin, wo er war. Und es schaut ja auch nicht jede Vorhand komisch aus, drei von vier sind gut. Es sind die guten Schläge, die man anschauen muss, das braucht halt Wiederholungen, Wiederholungen, Wiederholungen. Stan Wawrinka hat mal gepostet: Es geht nur Step by Step.

Ist es bei der Vorhand eigentlich so, dass die längere Zeit, die man hat und der grössere Radius auch viel mehr Chancen mit sich bringen, Blödsinn zu machen? 

So habe ich es noch gar nicht gesehen. Aber kann schon sein, dass 1/100 Sekunde Überlegung zur Verunsichrung reicht. Mehr oder weniger Drall? Es klingt alles so leicht. Man darf nicht so viel nachdenken, sonst fängt es an, unrund zu werden. Er braucht die Matches. Die Partie gegen Murray in Madrid schaut am Papier klar aus, die Statistik war aber ausgeglichen, doch Murray hat die Big Points gemacht. Das kannst nicht trainieren, dazu brauchst Du Matchpraxis.



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