30.05.2022, 2760 Zeichen
Das operative Geschäft der Warimpex-Gruppe hat sich im 1. Quartal 2022 zwar positiv entwickelt, dennoch ergibt sich aufgrund von Bewertungsverlusten russischer Immobilien und Verlusten aus Wechselkursänderungen des Rubels ein negatives Periodenergebnis von -4,4 Mio. Euro im Vergleich zu -0,5 Mio. Euro im Vorjahr.
Die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien stiegen im 1. Quartal von 4,9 Mio. auf 6,5 Mio. Euro. Dies ergibt sich aus der Einbeziehung der Umsätze aus den Bürotürmen Jupiter in der Airportcity St. Petersburg, die seit Ende 2021 im Konzern vollkonsolidiert werden. Auch die Umsatzerlöse im Hotelbereich erhöhten sich nach einem Corona-bedingten schwächeren ersten Quartal 2021 von 0,7 Mio. auf 1,2 Mio. Euro. Der Gesamtumsatz verbesserte sich von 6,1 Mio. auf 8,5 Mio. Euro,
Auf der Developmentseite befinden sich einige neue Projekte bereits in Bau – andere noch in der Planungsphase. In Krakau schreitet der Bau des Mogilska 35 Office mit ca. 12.000 m2 vermietbarer Bürofläche voran. Die Fertigstellung ist für 2023 geplant. Sowohl für das Krakauer Bürohaus Chopin mit rund 21.200 m2 vermietbarer Fläche als auch das Bürohaus MC 55 in Białystok mit ca. 38.500 m2 vermietbarer Fläche wurden die Baugenehmigungen erteilt. Der Strategie von Warimpex folgend wird bei beiden Projekten mit dem Bau gestartet, sobald entsprechendes Mieterinteresse gesichert ist. Im deutschen Darmstadt ist die Planung für das Bürohaus West Yard 29 mit ca. 13.800 m2 vermietbarer Fläche bereits weit fortgeschritten.
In der Airportcity St. Petersburg ist der Rohbau des Avior Tower 1 mit rund 16.900 m2 fertiggestellt. Ursprünglich geplante Neuentwicklungen am Standort werden derzeit nicht weiterverfolgt. „Warimpex ist in Russland zu 100 % an den Projektgesellschaften der Airportcity St. Petersburg beteiligt, welche sicher und autark aufgestellt sind. Die Projekte sind mit lokalen Banken zum größten Teil in lokaler Währung finanziert, gut kapitalisiert und decken ihren Liquiditätsbedarf selbst. Das bedeutet, dass die russischen Tochtergesellschaften autonom und unabhängig von der Unterstützung der Muttergesellschaft agieren können. Die operativen Tätigkeiten können in Russland zurzeit ohne wesentliche Einschränkungen fortgeführt werden“, so CEO Franz Jurkowitsch.
Für das Geschäftsjahr 2022 liegt der operative Schwerpunkt von Warimpex neben der Bauvorbereitung und Erlangung von Baugenehmigungen in der Fortführung der bestehenden Bautätigkeiten. „Auch wenn die Lage in Zusammenhang mit dem Konflikt in der Ukraine und den Investitionen in Russland für Warimpex eine schwierige Situation darstellt, sind wir mit unserem erfahrenen und krisenerprobten Team weiterhin gut für die aktuellen und kommenden Herausforderungen gerüstet“, sagt Jurkowitsch.
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Jupiter Towers der AIRPORTCITY St. Petersburg; Credit: Warimpex
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