24.08.2022, 3173 Zeichen
Die CA Immo konnte den FFO I im 1. Halbjahr um 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 73,9 Mio. Euro steigern. Die Mieteinnahmen in den ersten sechs Monaten waren mit 121,1 Mio. Euro (+1,0 % yoy) stabil und spiegeln die jüngsten Portfolioerweiterungen und das organische Wachstum trotz Immobilienverkäufen wider, so das Unternehmen. CA Immo’s Mietverträge sind zu rund 96 Prozent an Inflationsraten gekoppelt oder enthalten feste Mietpreissteigerungen (Staffelmieten). Dies sollte im Lichte der aktuell deutlich erhöhten Inflationsraten zu einer weiteren Steigerung der Mieteinnahmen im Bestand führen, so das Unternehmen.
Der Konzerngewinn verbesserte sich um 28,5 Prozent auf 220,1 Mio. Euro. Zur positiven Entwicklung beigetragen haben laut CA Immo vor allem ein starkes Vermietungsgeschäft, die Fertigstellung des Frankfurter Hochhausprojekts ONE und die erfolgreiche Fortsetzung des laufenden strategischen Kapitalrotationsprogramms. Nach dem starken ersten Halbjahr erwartet CA Immo für das Gesamtjahr ein nachhaltiges Ergebnis (FFO I) von mehr als 125 Mio. Euro.
CEO Silvia Schmitten-Walgenbach: „Auch in einem schwierigeren gesamtwirtschaftlichen Umfeld sehen wir eine anhaltend robuste Nachfrage nach Premium-Büros in zentralen Lagen. Durch Investitionen in die nachhaltige Portfolioqualität und eine Verschlankung unserer Projekt-Pipeline haben wir die Resilienz von CA Immo weiter erhöht. Unser strategisches Kapitalrotationsprogramm werden wir fortsetzen und unsere Wettbewerbsfähigkeit dadurch weiter steigern.“
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zeigte sich mit 93,2 Mio. Euro robust, der Rückgang um 18,9 Prozent zum Vorjahr ist auf ein außergewöhnlich hohes Verkaufsergebnis im Vorjahreszeitraum zurückzuführen. Im ersten Halbjahr 2022 verzeichnete CA Immo erneut ein Neubewertungsergebnis in Höhe von 153,1 Mio. Euro (Vorjahr: 195,3 Mio. Euro). Dafür zeichneten unter anderem Aufwertungen von deutschen Entwicklungsprojekten und Landreserven verantwortlich. Den größten einzelnen Beitrag zum Bewertungsgewinn leistete die Fertigstellung der Projektentwicklung ONE in Frankfurt, die nun Teil des Bestandsportfolios ist.
Für das Geschäftsjahr 2022 prognostiziert der Konzern ein nachhaltiges Ergebnis (FFO I) von mehr als 125 Mio. Euro (FFO I 2021: 128,3 Mio. Euro). CFO Andreas Schillhofer: „Im Zuge des strategischen Kapitalrotationsprogramms haben wir uns von einer Reihe nicht-strategischer Immobilien getrennt. Die damit verbundenen geringeren Mieterlöse nehmen wir bewusst in Kauf, da sich durch das Programm die Ergebnisqualität und die Resilienz des Miet-Cashflows signifikant verbessern. Ohne Berücksichtigung der Effekte aus potenziellen weiteren Verkäufen nicht-strategischer Immobilien, erwarten wir mittelfristig jedoch einen signifikanten organischen Anstieg der Mieterträge – zum einen aus Mietvertragsindexierungen sowie aus der Fertigstellung und Vollvermietung von Entwicklungsprojekten und deren Übernahme in das Bestandsportfolio.“
Übergeordnete Zielsetzung für die kommenden Monate wird sein, den Substanzwert und Return on Equity weiter zu erhöhen bei konstant stabiler Liquidität und konservativer Finanzierungsstruktur.
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