03.07.2023,
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Wels (OTS) - Die eww Gruppe nimmt beim Umsetzen der Energiewende eine
Vorreiterrolle ein und liefert konkrete Ergebnisse. Gemeinsam mit
ClimatePartner hat eww den CO2-Fußabdruck seiner Versorgungsprodukte
in den Jahren 2012, 2019 und 2022 gemessen. Die CO2-Reduktion seit
2012 kann sich sehen lassen:
Strom: Der CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde wurde u.a. durch den Neubau des Kraftwerkes Traunleiten um 77,5% reduziert\nFernwärme: Der CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde wurde durch den Umstieg auf erneuerbare Energiequellen um 67,9% reduziert\nHohe CO2-Ersparnis in Haushalten:\nDer durchschnittliche Welser Haushalt mit Fernwärme-Heizung
hat seinen CO2-Fußabdruck im Bereich Energie um 59,7% gesenkt.\nDer durchschnittliche Welser Haushalt, der von Gas auf
Fernwärme umgestiegen ist, hat seinen CO2-Fußabdruck im Bereich Energie um 81,1% gesenkt.\nZwtl.: Wirkungsvolle Maßnahmen
In den letzten zehn Jahren ist in Wels viel passiert beim Ausbau
der erneuerbaren Energiequellen. Wels Strom hat das Kraftwerk
Traunleiten neu gebaut und damit die Produktionsmenge von regionalem
Ökostrom um fast zwei Drittel erhöht. Die Welser Fernwärme wurde
massiv ausgebaut und versorgt mittlerweile fast 38.000 Menschen mit
grüner Wärme, das ist ein Plus von 40% in den letzten 10 Jahren.
Zwtl.: Strategie „Grünes Wachstum“
Die eww Gruppe hat in ihrer Strategie „Grünes Wachstum“ die
Nachhaltigkeit zu einem Kernwert gemacht. Deshalb hat das Unternehmen
als einer der ersten Energieanbieter Österreichs den CO2-Fußabdruck
seiner Produkte objektiv berechnen lassen.
Das Ergebnis: Bei der Kilowattstunde Strom gingen die CO2-Emissionen
seit 2012 um 77,5 Prozent zurück. Bei der Fernwärme reduzierte sich
durch den sukzessiven Ausstieg aus fossilen Quellen der
CO2-Fußabdruck um 67,9 Prozent. Die Werte bei Gas, Wasser und
Abwasser blieben weitgehend unverändert.
Zwtl.: Berechnung für eww Kunden
Diese CO2-Emissionen wurden mit dem Verbrauch eines
durchschnittlichen Welser Haushaltes multipliziert und damit der
CO2-Ausstoß pro Haushalt errechnet. Der typische Welser Haushalt
verbraucht pro Jahr 2.700 kWh Strom, 7.000 kWh Fernwärme (bzw. 8.500
kWh Gas), 91,25 m³ Wasser und 76,65 m³ Abwasser.
Zwtl.: CO2-Einsparung bis zu 81 Prozent
Die größte CO2-Reduktion können jene Haushalte aufweisen, die im
Zuge der Fernwärme-Offensive in den letzten Jahren von Gas auf
Fernwärme gewechselt sind. Diese Haushalte haben heute einen um 81%
geringeren CO2-Fußabdruck bei Energie als noch 2012.
Langjährige Fernwärme-Kunden profitieren sowohl von der nachhaltig
gewordenen Fernwärme und auch von der CO2-Reduktion beim Strom. Diese
Haushalte haben in den letzten 10 Jahren ihren CO2-Fußabdruck bei
Energie um 59,7% gesenkt.
Zwtl.: Nächste eww Schritte
Die grüne Welser Fernwärme soll weiter konsequent ausgebaut
werden. In den nächsten zehn Jahren sollen pro Jahr 1.000 Welserinnen
und Welser auf diese nachhaltige Heizform umsteigen können. Außerdem
werden die Daten im Detail analysiert, um Maßnahmen für die weitere
CO2-Reduktion ermitteln zu können. Künftig wird der Product Carbon
Footprint für die eww Versorgungsprodukte jährlich ermittelt, um die
Fortschritte bei der CO2-Reduktion überwachen zu können.
Zwtl.: Über das Projekt
Die Klimaschutz-Experten von ClimatePartner haben aus internen
Daten der eww Gruppe den CO2-Fußabdruck für die eww
Versorgungsprodukte ermittelt. Berücksichtigt wurde der gesamte
Lebenszyklus aller bewerteten Produkte, man spricht deshalb vom
"Cradle-to-grave"-Ansatz. In die CO2 -Bilanz eingerechnet wurden
direkte Emissionen durch Erzeugung, Nutzung (bei Gas) und Reinigung
(bei Abwasser), indirekte Emissionen durch Bau und Instandhaltung der
Erzeugungsanlagen sowie Netz-Emissionen. Für jedes Produkt wurde für
die Jahre 2012, 2019 und 2022 die Menge an CO2 pro Kilowattstunde
bzw. Kubikmeter ermittelt.
Zwtl.: Über die eww Gruppe
Die eww Gruppe ist ein regionales Energieversorgungs- und
Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Wels in Oberösterreich. Der
Konzern ist in den Sparten Strom-, Erdgas-, Wärme- und
Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, IT-Dienstleistungen sowie
Anlagentechnik tätig.
Zwtl.: Über ClimatePartner
ClimatePartner ist ein führender Anbieter von Klimaschutzlösungen.
Das Unternehmen wurde 2006 in München gegründet und unterstützt
seither Unternehmen, ihre CO2-Emissionen zu berechnen, zu reduzieren
und Klimaschutzprojekte zu finanzieren. Mittlerweile berät
ClimatePartner mehr als 5.000 Kunden und beschäftigt mehr als 500
Mitarbeitende an 13 Standorten.
Bürgermeister Andreas Rabl, Vorsitzender des Aufsichtsrates der
eww ag:
„Wir setzen in Wels bereits seit Jahren auf nachhaltige
Energieerzeugung. Mit der eww Gruppe haben wir einen verlässlichen
Partner, mit dem wir in eine klimaneutrale Zukunft gehen können. Die
Abwärme der Welser Abfallverwertungsanlage steht uns in einer
riesigen Menge zur Verfügung. Unser Plan ist es, so viele Welser
Haushalte wie möglich an das Fernwärme-Netz anzuschließen. Es ist
unsere Verantwortung die Umwelt und das Klima für unserer Kinder
gesund zu halten.“
Florian Niedersüß, Vorstand eww ag:
„Jeder von uns kann einen wichtigen Beitrag leisten, dass wir unseren
Kindern und Enkelkindern den Planeten anständig hinterlassen. Als
Energieversorger und Technologieunternehmen wollen wir diese
Verantwortung ganz besonders wahrnehmen und unsere Kunden dabei
unterstützen, etwas für die künftigen Generationen zu tun. Mit der
umfassenden Footprint-Messung unserer Versorgungsprodukte beweisen
wir, dass unsere Maßnahmen wirken und wo wir noch
Verbesserungspotenzial haben. Wir müssen und werden diesen Weg
gemeinsam mit unseren Kunden weitergehen, damit wir die Energiewende
schaffen.“
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