11.10.2023,
4847 Zeichen
Wien (OTS) - Durch unzählige Studien und Austrittsinterviews
ehemaliger Kolleginnen und Kollegen hat T-Systems gelernt, was
Mitarbeitende im Unternehmen hält, was einen Arbeitgeber attraktiv
macht, aber auch was neue Arbeitskräfte anzieht. Der größte
gemeinsame Nenner wurde in Flexibilität hinsichtlich Arbeitsort und
Zeit, im Sinne der Nachhaltigkeit und Resilienz gefunden. So startete
T-Systems Anfang 2023 ein Projekt, wo Mitarbeitende unterschiedliche
Arbeitszeitmodelle ausprobieren konnten, so lange die individuelle
und teamspezifische Leistungserbringung nicht in Mitleidenschaft
gezogen und gesetzliche Arbeitszeitregelungen eingehalten wurden.
Begleitet wurde dieser Pilot durch unternehmensinterne Befragungen
und einer Studie mit dem [Impact-Enabler]
(
https://upnchange.com/digitools/coaching-tools-fuer-...
von UP’N’CHANGE.
Zwtl.: Förderliche Unternehmenskultur für mehr Performance
Mit dem [Impact-Enabler]
(
https://upnchange.com/digitools/coaching-tools-fuer-...
hatte UP’N’CHANGE die Aufgabe, in einer Vogelperspektive zu zeigen,
was im Unternehmen wirklich passiert und gleichzeitig die
Mitarbeitenden mittels spezifischer [Online-Tools]
(
https://upnchange.com/digitools/impact-enabler/) mit persönlichen
Erkenntnissen zu unterstützen. Der Impact-Enabler bot durch diese
„Emotional Due Diligence“ Erkenntnisse zu vorhandenem Potenzial, als
auch Ansatzpunkte zum Optimieren einer förderlichen
Unternehmenskultur für nachhaltigen Erfolg. Mit den erprobten Tools
beleuchtete UP’N’CHANGE blinde Flecken in den Bereichen Team und
Unternehmenskultur. „Denn was man nicht weiß, kann man auch nicht
optimieren“, so Gabriele Lang, Gründerin des Unternehmens UP’N’CHANGE
spezialisiert auf das Heben von Potenzial im Unternehmen.
Zwtl.: Neue Gleitzeitrichtlinie schafft individuelles
Arbeitszeitmodell
Die Ergebnisse der sechsmonatigen Pilotphase fielen überwiegend
positiv aus, sodass sich T-Systems entschieden hat, die Richtlinie
hinsichtlich Arbeitszeit-Flexibilisierung für das gesamte Unternehmen
bis Ende 2023 auszurollen, um weitere Erfahrungswerte zu sammeln. Die
neue Gleitzeitrichtlinie sieht konkret vor, dass es ab Juli 2023
allen Mitarbeitenden bei T-Systems in Österreich möglich ist, die
Zeit flexibel einzuteilen. Damit können sich Mitarbeitende zum
Beispiel einen Gleittag pro Woche “erarbeiten“, was bei diesen zu
einer besseren Balance zwischen Arbeit und Freizeit führen soll und
letztendlich zu einer Stress-Erleichterung. Oder sie können sich eine
zusätzliche Gleitzeitwoche sparen, die vor allem während der
Ferienzeit helfen soll, Privatleben und Arbeit unter einen Hut zu
bekommen. Voraussetzungen für die hohe Flexibilität ist ein
vollständiger Abbau aller Urlaubstage (Alturlaub und Urlaubsanspruch
2023) bis zum Ende des Jahres 2023. „Im Moment ist das Thema
Arbeitszeitverkürzung ein Thema, das politisch stark diskutiert wird.
In Kombination mit der zunehmenden Automatisierung und Künstlicher
Intelligenz kann es daher gut sein, dass es früher oder später
politisch reguliert zu einer Arbeitszeitverkürzung kommen wird. Mit
unserem als interimistisch zu sehenden angepassten Gleitzeitmodell
stehen wir in den Startlöchern und sammeln Erfahrungswerte, was auf
uns zukommt, was zu bedenken ist und worauf man sein Augenmerk als
Unternehmensführung, als Mitarbeitender bzw. Betriebsrat legen muss“,
so Gertrud Götze, VP Human Resources T-Systems Austria.
Zwtl.: Skill-Check, Stresstyp-Check und InnoSparker liefern
Gesamtbild zu Reibungsverlusten
Die Mitarbeitenden nutzten die [digitalen Tools]
(
https://upnchange.com/digitools/impact-enabler/), um ein Gesamtbild
zur eigenen Situation, als auch zu kreativen und persönlichen
Kompetenzen zu bekommen. „Mit T-Systems haben wir einen mutigen
Partner gefunden, der zum Thema Human Capital redet, aber auch
tatsächlich etwas verändert. Spannende Erkenntnisse vom
Impact-Enabler ermöglichen T-Systems die Wirksamkeit gezielt zu
steigern. Und somit Schritt für Schritt eine Organisation
mitzugestalten, die für Mitarbeiter und Zusammenarbeit Best Practice
ist“, so Lang.
Zwtl.: Mitarbeitende übernehmen Verantwortung und zeigen großes
Engagement
Die Studie von UP’N’CHANGE hat gezeigt, dass Mitarbeitende von
T-Systems sowohl Engagement und Kompetenz an den Tag legen als auch
bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Vor allem der persönlich
erlebte Stresslevel wird bei der Pilotgruppe mit dem neuen
Arbeitszeit-Modell als niedriger wahrgenommen. „Denn ohne persönliche
Kompetenz der Mitarbeiter keine Resilienz, ohne Resilienz keine
Kollaboration, ohne Kollaboration von Mitarbeitern mit
unterschiedlichen Stärken keine Kreativität, ohne Kreativität keine
Innovation und ohne Innovation kein nachhaltiger Erfolg“, so Lang.
Ziel dieser Flexibilisierung ist, der individuellen Belastung weiter
entgegenzuwirken und jedem und jeder Mitarbeiterin die Möglichkeit zu
geben, die eigene Work-Life-Balance auszuloten und zu finden.
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