26.07.2024, 2592 Zeichen
Palfinger hat im 1. Halbjahr Umsätze in Höhe von 1,18 Mrd. Euro generiert (1. Halbjahr 2023: 1,21 Mrd. Euro). Das EBITDA liegt bei 156,4 Mio. Euro (1. Halbjahr 2023: 157,9 Mio. Euro), das EBIT bei 112,2 Mio. Euro (1. Halbjahr 2023: 111,3 Mio. Euro), das Konzernergebnis bei 68,3 Mio. Euro (1. Halbjahr 2023: 63,3 Mio. Euro). Positiv hätten sich die Region NAM und der Bereich Marine auf das Ergebnis ausgewirkt, so das Unternehmen.
Auf dem nordamerikanischen Markt (NAM) verzeichnet Palfinger eine gute Nachfrage nach Servicekranen und Mitnahmestaplern. Die anhaltend gute Konjunktur sowie Infrastrukturinvestitionen sorgen für ein positives Marktumfeld. Die Profitabilität konnte in NAM deutlich gesteigert werden. Die Region Asien (APAC) erzielte dank der starken Nachfrage des Zukunftsmarktes Indien nach Ladekranen von einem niedrigen Niveau kommend gute Zuwächse, in China hingegen ist nach wie vor keine Erholung in Sicht. Ein erster positiver Trend für Lateinamerika (LATAM) zeigt sich vor allem im wirtschaftlich größten Markt Brasilien.
Der Bereich Marine verzeichnet eine deutliche Wachstums- und Profitabilitätssteigerung. Die Gründe hierfür sind Zuwächse im Servicegeschäft und Aufträge bei Offshore- und Marine-Kranen.
In der Region EMEA sind die Auftragseingänge insbesondere in den europäischen Kernmärkten Deutschland, Frankreich und Skandinavien weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Das südliche Europa mit Spanien, Portugal, Italien und Griechenland entwickelt sich nach wie vor positiv, verantwortlich dafür sind der starke Tourismus und Infrastrukturprojekte.
„Die Palfinger AG hat frühzeitig begonnen, sich auf langfristig deutlich volatilere Verhältnisse einzustellen. Eine wesentliche Rolle spielt der Produktmix und die globale Aufstellung, die sich im 1. Halbjahr 2024 als wesentlicher Resilienzfaktor erwiesen haben“, hält CEO Andreas Klauser fest. „Die Märkte für Hubarbeitsbühnen sowie für Offshore- und Marinekrane zeigten sich stabil.“
Für das Gesamtjahr erwartet Palfinger eine weiterhin positive Entwicklung in den Regionen NAM, APAC, LATAM und im Bereich Marine. Aufgrund des anhaltend niedrigen Auftragseingangs in Europa sind weitere Kapazitätsanpassungen in der Produktion notwendig. Für das Gesamtjahr wird mit einem leichten Umsatzrückgang im Vergleich zu 2023 (Umsatz: 2.446 Mio. Euro) gerechnet. Die EBIT-Prognose liegt bei bis zu 20 Prozent unter dem Wert des Rekordjahres 2023 (EBIT: 210,2 Mio. Euro). Für 2027 hat sich das Unternehmen eine Umsatzmarke von 3,0 Mrd. Euro bei einer EBIT-Marge von 10 Prozent und einem ROCE von 12 Prozent als Ziel gesetzt.
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