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ams hat ausgezählt, Atrium geht in den Wohn-Bereich, Aktienkäufe bei S Immo, tieferes Erste-Kursziel und Analysten-Statement zur Sanochemia-Planinsolvenz (Christine Petzwinkler)

10.12.2019, 2905 Zeichen

ams hält fast 60 Prozent an Osram. Bis zum Ablauf der Annahmefrist am 5. Dezember 2019 ist das Übernahmeangebot für insgesamt 36.386.823 Osram-Aktien (37,57 Prozent des Grundkapitals) angenommen worden, wie ams veröffentlicht. ams selbst hielt am Meldestichtag 19,99 Prozent des Grundkapitals, in Summe also 59,27 Prozent. Die Annahmeschwell lag bekanntlich bei 55 Prozent. Die weitere Annahmefrist läuft vom 11. bis 24. Dezember, 24.00 Uhr MEZ.
AMS ( Akt. Indikation:  41,10 /41,13, -5,13%)

S Immo-Aufsichtsrat und IVA-Chef Wilhelm Rasinger hat wieder bei S Immo-Aktien zugeschlagen, und hat am 9. Dezember 2000 Stück zu je 22,1 Euro erworben. In den vergangenen Tagen hat er des öfteren gekauft.
S Immo ( Akt. Indikation:  21,85 /21,90, -0,34%)

Atrium Real Estate hat nach einer Evaluierungsphase nun die Wiedereinsetzung der Dividendenzahlung für das dritte und vierte Quartal 2019 beschlossen. Darüber hinaus gibt Atrium bekannt, dass eine Verdichtung der wichtigsten Retail-Assets und eine Diversifizierung in andere Immobilienklassen evaluiert wurde. Der Schwerpunkt soll demnach auch auf Wohnimmobilien zur Vermietung liegen. Wie das Unternehmen mitteilt, könnte eine kontrollierende Beteiligung an einer geplanten Wohnanlage mit ca 900 Wohnungen im Herzen von Warschau erworben werden.
Atrium ( Akt. Indikation:  3,52 /3,55, 1,07%)

Die Analysten von JPMorgan bestätigen die Overweight-Empfehlung für die Erste Group-Aktie, reduzieren das Kursziel aber von 39,0 auf 37,0 Euro.
Erste Group ( Akt. Indikation:  32,32 /32,37, 0,20%)

Die börsenotierte Sanochemia Pharmazeutika AG muss wegen einer bevorstehenden Zahlungsunfähigkeit in den nächsten Tagen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Handelsgericht Wien stellen. Es sei eine Liquiditätslücke, bedingt durch die Einschränkung des GMP Zertifikates sowie umfangreicher wirtschaftlicher Belastungen, die aus der Vergangenheit der Gesellschaft resultieren, entstanden, erklärt das Unternehmen. Für die Analysten von Sphene Capital steht die angekündigte Planinsolvenz im Kontrast zu den zuletzt vermeldeten operativen Verbesserungen - deutliche Steigerung der Auftragseingänge, erhebliche Kostensenkungsprogramme - und eine liquiditätsstärkende Kapitalerhöhung durch einen Großaktionär zu Beginn dieses Jahres. Angabe gemäß war eine heterogene Interessenlage der Gläubiger dafür verantwortlich, dass eine einvernehmliche Lösung nicht gefunden werden konnte. Seitens der Analysten ist das Geschäftsmodell aber "grundsätzlich wertschöpfend" und sie sehen gute Chancen, dass Sanochemia aus dem Planinsolvenzverfahren gestärkt hervorgehen werde. Ungeachtet dessen nehmen sie ihr Anlageurteil und Kursziel bis zum Abschluss der Verhandlungen auf 'Under Review' zurück.
Sanochemia ( Akt. Indikation:  0,90 /1,19, -33,86%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 10.12.)


(10.12.2019)

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