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ATX-Trends: Verhaltener Wochenstart

16.08.2022, 1841 Zeichen

Einen eher verhaltenen Wochenstart gab es für den heimischen Markt, der ATX musste um 0,1% nachgeben, allerdings fiel der Handel auf Grund des Feiertages sehr dünn aus. Belastend wirkten auch in Wien die enttäuschenden Konjunkturdaten aus China, so verlangsamte sich das Wachstum der chinesischen Einzelhandelsumsätze im Juli, auch die chinesische Industrieproduktion legte langsamer zu, als von Analysten erwartet wurde. Um der Wirtschaft neuen Schwung zu geben, senkte Chinas Zentralbank am Montag überraschend erstmals seit Januar den Zinssatz für einjährige Refinanzierungsgeschäfte mit den Banken. Auch geopolitischen Risiken rückten wieder ins Blickfeld der Anleger, so hat China als Reaktion auf den Besuch einer weiteren US-Delegation in Taiwan am Montag neue Militärmanöver nahe der Insel abgehalten. Unter den Einzelwerten litt vor allem die OMV unter den schlechten Nachrichten aus dem Reich der Mitte, der Titel musste analog zum europäischen Sektorenumfeld nachgeben und endete mit einem Abschlag von 1,6%. Der zweite Vertreter aus dieser Branche, Schoeller-Bleckmann, konnte hingegen etwas zulegen und mit einem Anstieg von 0,2% schliessen. Die großen heimischen Banken tendierten nach unten, für die Bawag gab es ein Minus von 0,5%, die Erste Group musste 1,6% nachgeben und die Raiffeisen Bank International verzeichnete einen Abschlag von 1,3%. Schwächster Titel des gestrigen Handels war Do & Co, für den Airline-Caterer gab es einen Rückgang von 4,2%, ebenfalls wenig beliebt war Warimpex, das Immobilienunternehmen musste 3,8% nachgeben. An die Spitze der Kursübersicht konnte sich der Verbund setzen, für den Versorger ging es gleich um 4,4% nach oben, auch der Branchenkollege EVN war gesucht und konnte sich um 2,7% verbessern. Ebenfalls gut nachgefragt war Rosenbauer, der Feuerwehrausrüster konnte um 3,2% vorrücken.

 


(16.08.2022)

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