27.05.2024,
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Wien (OTS) - Die Mitglieder der Österreichischen Vereinigung für
Wetten und Glücksspiel (OVWG) stehen für fairen Wettbewerb und
höchste Standards im Online-Glücksspiel. Als lizenzierte Anbieter in
nahezu allen EU-Ländern sind sie bereit, sich auch österreichischen
Regularien zu unterwerfen und einen Beitrag zur transparenten und
sicheren Gestaltung des Glücksspielmarktes zu leisten. Einige dieser
Unternehmen, darunter bwin, bet-at-home und Interwetten, sind in
Österreich gegründet worden und spielen eine bedeutende Rolle in der
heimischen Wirtschaft durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und
Wertschöpfung.
Claus Retschitzegger, Präsident der OVWG, betont: „Fairer
Wettbewerb ist immer besser als ein Monopol. Die Casinos Austria
versuchen krampfhaft an einem Monopol festzuhalten, während die OVWG
zeigt, wie Österreichs Glücksspielmarkt sicherer und transparenter
gestaltet werden kann.“ Die OVWG setzt sich entschieden für die
Neuregulierung des Online-Glücksspielmarktes in Österreich ein, um
einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen und den Spielerschutz zu
stärken.
Derzeit halten Österreich und Polen als einzige EU-Länder an einem
Glücksspielmonopol im Online-Bereich fest, was den Markt ineffizient
und unsicher macht. „Wir gehören zu den letzten 3% der Nachzügler“,
so Retschitzegger. Die OVWG-Mitglieder wollen nicht weiter
ausgegrenzt werden und streben einen fairen Marktzutritt an, ohne den
bestehenden Monopolisten zu gefährden. Ein offener, regulierter Markt
fördert ein Miteinander statt Gegeneinander und schafft eine
Win-Win-Situation für alle Beteiligten – Spieler:innen, Anbieter und
den Staat.
Ausschreibung der Österreichischen Glücksspiel-Lizenzen: Ein
Online-Glücksspiel Monopol ist nicht mehr zeitgemäß!
Ab 2027 müssen die Konzessionen für stationäres Glücksspiel sowie
für Lotterien und Online-Glücksspiele neu vergeben werden. Die
Casinos Austria Gruppe hat sich für die Verlängerung ihrer
Konzessionen beworben, obwohl die Bedingungen der Ausschreibung noch
nicht bekannt sind. [Hierzu siehe ORF.at vom Mi, 22.05]
(
https://orf.at/stories/3358446/). Das Monopol steht jedoch in der
Kritik: Es ist nicht rein österreichisch, da ein tschechischer
Glücksspielkonzern die Mehrheit hält, und es bietet nicht den
bestmöglichen Spielerschutz. Warum sollten künftig nicht Unternehmen,
die mehrfach in anderen EU-Ländern lizensiert sind, in Österreich
neben win2day rechtssicher anbieten dürfen?
Die OVWG betont, dass Lizenzmodelle in anderen europäischen
Ländern bereits erfolgreich ist. Die Mitgliedsunternehmen der OVWG,
die international höchste Standards für Spielerschutz einhalten,
tragen dort zur Stärkung des Wettbewerbs, zur Steigerung der
Steuereinnahmen und zur Förderung des Sports bei.
Für Rückfragen und weitere Informationen steht die Österreichische
Vereinigung für Wetten und Glücksspiel (OVWG) gerne zur Verfügung.
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