03.12.2020, 2419 Zeichen
Frequentis hat geliefert: Knapp ein Jahr nach Start des EU-Projekts BroadWay konnte das BroadPort-Konsortium trotz Covid-19 die erste europaweite Demonstration des Fortschritts des entwickelten Prototyps in Spanien, verbunden mit drei weiteren Standorten in Europa, erfolgreich abschließen.
BroadWay ist laut Frequentis ein "innovatives europäisches Investitionsbeschaffungsprogramm mit dem Ziel, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Ersthelfern und Organisationen im Bereich der Öffentlichen Sicherheit auf ein neues Level zu heben". Das Projekt beinhaltet unter anderem die Pilotierung eines sicherheitskritischen, europaweiten Breitband-Kommunikationsnetzes für Polizei, Rettung, Feuerwehr und anderen Blaulichtorganisationen. Dadurch soll eine ortsunabhängige Kommunikation jederzeit ermöglicht werden, um im Katastrophenfall durch eine verbesserte Zusammenarbeit Leben zu retten. "Dank der hervorragenden Zusammenarbeit des Frequentis-Konsortiums "BroadPort" und der breiten Expertise konnte die Etablierung einer sicherheitskritischen Breitbandkommunikation an vier europäischen Standorten sehr professionell durchgeführt werden. Dies ist ein wichtiger Meilenstein im Projekt und ein großer Schritt in Richtung der finalen Demonstration, die im Frühjahr 2021 stattfinden wird," erklärt Günter Graf, Vice President New Business Development bei Frequentis.
Am 13. November 2020 präsentierte das BroadPort-Konsortium, unter der Leitung von Frequentis, den BroadWay-Stakeholdern den Fortschritt des entwickelten Prototyps an der Universität von Málaga im Zuge einer europaweiten Demonstration.
Folgende Partner sind Teil des BroadPort-Konsortiums: Crosscall, ETELM, Halys, die Stadtverwaltung von Málaga, Nemergent Solutions SL sowie die Universität von Málaga. Die Sub-Auftragnehmer sind Arico Technologies, Eutelsat SA, PrioCom B.V., Telefónica I+D, T-Mobile Netherlands B.V. und Virtual Fort Knox AG.
Zur BroadWay Group of Procurers zählen 11 Ministerien beziehungsweise die von ihnen beauftragten Behörden, die in ihrem Land für die Bereitstellung der Kommunikationsdienste im Bereich der Öffentlichen Sicherheit verantwortlich sind. Aktuell bieten diese europaweit insgesamt 1,4 Millionen Ersthelfern ihre Kommunikationsdienste an. Folgende Länder sind an der BroadWay PCP beteiligt: Belgien, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, die Niederlande, Rumänien Spanien und Tschechien.
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