05.03.2024,
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Linz (OTS) - Der Start der AK-Wahl 2024 ist der richtige Zeitpunkt,
um auf die letzten fünf Jahre zurück zu blicken: Für die mehr als
670.000 Mitglieder konnten in arbeits-, sozial- und
konsumentenrechtlichen Angelegenheiten 537 Millionen Euro erreicht
werden. Dazu kamen noch interessenpolitische Erfolge. AK-Präsident
Andreas Stangl zieht Bilanz.
„Wenn unsere Mitglieder zu uns in die Beratung kommen, geht es sehr
oft ums Geld. Im Arbeits- und Sozialrecht sowie im Konsumentenschutz
konnten wir für unsere Mitglieder viel erreichen. Auch in der
Bildungsberatung konnten wir unseren Mitgliedern behilflich sein“,
weiß AK-Präsident Andreas Stangl. Seit der letzten AK-Wahl im Jahr
2019 bis 2023 konnten 537 Millionen Euro für die Mitglieder gesichert
werden. Wenn notwendig, ging die AK für die Betroffenen auch bis vor
Gericht. In den vergangenen fünf Jahren waren die AK-Berater:innen
mit über 55.000 Fällen befasst, davon rund 31.000 im Arbeits- und
Sozialrecht, 11.000 im Insolvenzrecht und knapp 13.000 im
Konsumentenrecht. Mehr als 78.000 Mitglieder suchten Unterstützung in
Bildungsfragen. In den vergangenen fünf Jahren wandten sich mehr als
1,65 Millionen Menschen mit ihren Anliegen und Problemen an ihre
Arbeiterkammer.
Schnelle und unbürokratische Hilfe
„Egal, ob es ein Mitglied oder mehrere Mitglieder betrifft, ob es um
wenig oder viel Geld geht, die mehr als 670.000 Mitglieder können
sich auf ihre Arbeiterkammer verlassen“, sagt der AK-Präsident. Ihm
ist eine schnelle und unbürokratische Hilfe für die Mitglieder
wichtig, am besten nahe am Wohnort. Dafür gibt es neben der Zentrale
in Linz die 14 AK-Bezirksstellen.
Eine starke politische Stimme
„Mindestens genauso wichtig wie die zahlenmäßigen Erfolge sind die
interessenpolitischen Verbesserungen, die für die AK-Mitglieder
erreicht wurden“, ist Stangl überzeugt. So ist endlich, nach
langjährigem Dranbleiben, das Bestellerprinzip für Maklerprovisionen
bei Mietwohnungen eingeführt worden. Bisher zahlten immer die
Mieter:innen für den Makler. Einer der großen Erfolge war auch die
Einigung mit den großen oberösterreichischen Energieunternehmen auf
Rückzahlungen für Stammkunden. Aber auch gegenüber der
Landesregierung hat die Arbeiterkammer Druck aufgebaut. „Erst nach
einem AK-Video hat die Landesregierung reagiert und ein größeres
Maßnahmenpaket zur Unterstützung der Menschen geschnürt“ hält
AK-Präsident Stangl fest.
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