23.10.2025, 938 Zeichen
Das erste Gips-zu-Gips-Recyclingwerk Österreichs steht in Stockerau und wurde nun feierlich eröffnet. Die in einem Joint Venture von Porr, Saint-Gobain und Saubermacher betriebene Anlage hat eine Jahreskapazität von 60.000 Tonnen und soll neue Maßstäbe in der Kreislaufwirtschaft setzen, wie es in einer Aussendung heißt. Gips ist zu 100 Prozent recycelbar. Im ersten Schritt werden die Abfälle dafür in Stockerau in einer maßgeschneiderten mechanischen Abfallbehandlungsanlage für die weitere Verarbeitung vorbereitet. Dazu wird der Gipskern von Karton und anderen Störstoffen getrennt, zerkleinert und einer Qualitätskontrolle unterzogen. Danach wird das hergestellte Rezyklat zu Saint-Gobain nach Bad Aussee gebracht. Bis zu 40 Prozent des Rezyklats können dort in neuen Gipskartonplatten verarbeitet werden. Der Transport erfolgt emissionsreduziert mit der Bahn; die Anlage in Stockerau hat dafür einen eigenen Bahnanschluss.
Börsepeople im Podcast S22/17: Thomas Hahn
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Das Gips-zu-Gips-Recyclingwerk ist ein Joint-Venture von PORR, Saubermacher und Saint-Gobain © PORR / MW Architekturfotografie
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Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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