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Buddy Blog: Andrea Hansal ... über selbstbewusste Österreicher, was vermutetes Finanzwissen betrifft

Magazine aktuell


#gabb aktuell



18.04.2012, 2713 Zeichen



(Von: Andrea Hansal) Der Umgang mit Geld ist zwar alltäglich, wenn es aber um Sparen, Vorsorgen und Absichern geht, kann es durchaus kompliziert werden. Vor allem weil die Entscheidungen von heute für die Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Zusätzlich geht es dabei um das hart erarbeitete Geld, für das jeder nur das Beste will. Wissen, Erfahrung und Kompetenz zählen deshalb gerade bei Geldangelegenheiten. Wie sich Herr und Frau Österreicher im Umgang mit ihren Finanzen fühlen, hat die ING-DiBa hinterfragt.

Selbstbewusst in Gelddingen

Die Österreicher sind selbstbewusst, wenn es um das Managen ihres Geldes geht. Nahezu die Hälfte fühlt sich dabei ausgezeichnet bis sehr gut im Vergleich mit Freunden, Verwandten und Arbeitskollegen. Ein Drittel hat immerhin ein gutes Gefühl. Weltweit liegen die Österreicher mit dieser Selbsteinschätzung an dritter Stelle. Nur die US-Amerikaner und die Deutschen fühlen sich in Finanzangelegenheiten ein bisschen besser. Am wenigsten Finanz- Know-how trauen sich die Rumänen zu.

Wem wird vertraut?

Auch wenn man vom eigenen Wissen überzeugt ist, beeinflusst doch die Umgebung die tatsächlich getroffenen Entscheidungen. Bei der Auswahl der Vertrauenspersonen in Finanzangelegenheiten gibt es für die Österreicher einen klaren Favoriten: die Familie. 41% trauen ihren Angehörigen bei wichtigen finanziellen Entscheidungen. Banken liegen mit 37% erst an zweiter Stelle. Gerade bei jungen Erwachsenen bis 24 Jahre zeigt sich die Abhängigkeit zur Familie besonders deutlich: drei Viertel (74%) vertrauen den Ratschlägen aus dem familiären Umfeld. Insgesamt abgeschlagen mit 19% folgen Freunde als vertrauenswürdige Berater in Finanzdingen. Sonstigen Finanzberatern würde nur jeder sechste Österreicher (15%) bei wichtigen Finanzentscheidungen vertrauen.

Wissen zahlt sich aus

Dass das Interesse für Finanzangelegenheiten zahlreiche Vorteile bringt, zeigt folgendes Gedankenspiel: Geht ein interessierter Anleger in seine Filialbank und möchte einen Investmentfonds, bekommt er meist einen Fonds angeboten, der Verkaufs- und Bestandsprovisionen enthält. Hinzu kommen noch ein Ausgabeaufschlag, die Verwaltungsgebühren sowie die Depotgebühren der Bank.

Wer sich hingegen selbst für Finanzen interessiert, wählt bewusst ein günstiges und zu seinen Bedürfnissen passendes Wertpapierdepot, indem er diverse Angebote vergleicht – einfach ist dies im Internet auf den Anbieterseiten wie auch auf Vergleichsportalen zu bewerkstelligen. Der passende Investmentfonds wird ebenso gezielt in Eigenrecherche ausgewählt und über einen Direktanbieter gekauft. So geht der Anleger auf Nummer sicher, dass er das individuell passende und gleichzeitig kostengünstigste Paket für sich auswählt.


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