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Buddy-Blog: Kurse der Bankaktien werden vom Staatsanleihenrisiko nicht losgelöst werden können (Bettina Schragl)

Magazine aktuell


#gabb aktuell



03.07.2012, 1545 Zeichen



(Autorin: Bettina Schragl)
Den „Teufelskreis zwischen Banken und Staatsanleihen zu durchbrechen“ sei von ausschlaggebender Bedeutung, hiess es bei der Gipfelerklärung der Eurozonen-Regierungschefs vergangenen Freitag. Die Wirkung der ausgegebenen Beruhigungspille mit den Weichenstellungen in Richtung direkte Bankhilfen und gemeinsame Aufsicht hält vorerst an.Doch kann dieser „Teufelskreis“ tatsächlich durchbrochen werden? Der Versuch, nationale Banken direkt durch europäische Institutionen vor dem Zusammenbruch zu retten, führe noch viel stärker dazu, dass Staat und Banken jede Distanz verlieren, schreibt Handelsblatt-Kolumnist Frank Wiebe heute. Eine seiner Schlussfolgerungen: „Wir leben in einem gigantischen System von Banken und Politik, dessen zentrale Figur zwar Bundeskanzlerin Angela Merkel ist - aber wirklich beherrschen kann es niemand“.
Auch wenn man die Sache weniger apokalyptisch sieht, angesichts der aktuellen Ausstattung der Rettungsfonds und der Unmengen von Anleihen, die italienische und spanische Banken von ihren Staaten aufgeladen haben (was wiederum ein hohes Risiko für die Kapitalquoten im Fall eines Haircuts bedeutet), erscheint es unwahrscheinlich, dass die Kurse der Bankaktien vom Staatsanleihenrisiko losgelöst werden können. Ein spannender Punkt bei den Details zu Bankenaufsicht und Rekapitalisierung wird daher sein, ob und welche Auswirkungen damit auf Banken verbunden sind, in die jeweils nationale Staatsschuld zu investieren.

(aus dem Börse Express vom 2.7., mehr Kommentare von Bettina HIER)



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    (Autorin: Bettina Schragl)
    Den „Teufelskreis zwischen Banken und Staatsanleihen zu durchbrechen“ sei von ausschlaggebender Bedeutung, hiess es bei der Gipfelerklärung der Eurozonen-Regierungschefs vergangenen Freitag. Die Wirkung der ausgegebenen Beruhigungspille mit den Weichenstellungen in Richtung direkte Bankhilfen und gemeinsame Aufsicht hält vorerst an.Doch kann dieser „Teufelskreis“ tatsächlich durchbrochen werden? Der Versuch, nationale Banken direkt durch europäische Institutionen vor dem Zusammenbruch zu retten, führe noch viel stärker dazu, dass Staat und Banken jede Distanz verlieren, schreibt Handelsblatt-Kolumnist Frank Wiebe heute. Eine seiner Schlussfolgerungen: „Wir leben in einem gigantischen System von Banken und Politik, dessen zentrale Figur zwar Bundeskanzlerin Angela Merkel ist - aber wirklich beherrschen kann es niemand“.
    Auch wenn man die Sache weniger apokalyptisch sieht, angesichts der aktuellen Ausstattung der Rettungsfonds und der Unmengen von Anleihen, die italienische und spanische Banken von ihren Staaten aufgeladen haben (was wiederum ein hohes Risiko für die Kapitalquoten im Fall eines Haircuts bedeutet), erscheint es unwahrscheinlich, dass die Kurse der Bankaktien vom Staatsanleihenrisiko losgelöst werden können. Ein spannender Punkt bei den Details zu Bankenaufsicht und Rekapitalisierung wird daher sein, ob und welche Auswirkungen damit auf Banken verbunden sind, in die jeweils nationale Staatsschuld zu investieren.

    (aus dem Börse Express vom 2.7., mehr Kommentare von Bettina HIER)



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