20.10.2016
Zugemailt von / gefunden bei: Spängler (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Sind Investments in Emerging Market-Anleihefonds attraktiv?
Spängler IQAM Report: Spektrum an Risikoprämien macht Staatsanleihen in Emerging Markets interessant
In vielen Emerging Markets geht es nach den starken Einbrüchen in den vergangenen Jahren jetzt wieder aufwärts. „Investitionen in Staatsanleihen von Schwellenländern („Emerging Market Bonds“) sind sowohl für private als auch für institutionelle Anleger attraktiv, da sie ein alternatives Spektrum von Risikoprämien bieten. Finanzinvestitionen in den Emerging Markets können somit in einem Portfolio solide Diversifikationseffekte generieren, wobei für die entsprechende Gewichtung natürlich die Renditeerwartungen und Risikobereitschaft des einzelnen Anlegers entscheidend sind“, sagt Mag. Markus Ploner, CFA, MBA, Geschäftsführer der Spängler IQAM Invest.
Welche Risiken werden in welcher Höhe bei Emerging Markt-Anleihen kompensiert?
Staatsanleihen von Schwellenländern sind durch ein Zins-, Währungs- und ein Länderrisiko charakterisiert. „Dass erstaunliche Jahresrenditen bei vertretbaren Volatilitäten möglich sind, zeigen deskriptive Statistiken“, so Univ.-Prof. Dr. Engelbert J. Dockner, Mitglied der Wissenschaftlichen Leitung und Autor des aktuellen Spängler IQAM Report. Aber was sind die Renditetreiber für eine solche Performance? „Mit Carry ist der erste Renditetreiber von Emerging Market-Anleihen identifiziert. Carry ist ein kombinierter Faktor, der sich aus einem Zins- und einem Währungsteil zusammensetzt. Sind die Zinssätze hoch und werten die Währungen der Schwellenländer auf, ist die Entschädigung gemäß Carry deutlich über dem Zinsdifferential. Unter Zinsdifferential versteht man den Unterschied zwischen den Zinsniveaus verschiedener Währungsräume“, so Dockner weiter.
Ein weiterer Renditetreiber für Emerging Market-Anleihen ist die Wahl der Laufzeit der Anleihen. Dieser Risikofaktor entspricht einer klassischen Duration und wird als Duration-Faktor bezeichnet. Der Duration-Faktor ist eng mit der Dynamik der Zinskurven verknüpft. Sinken die Zinsen ist es von Vorteil sich am langen Ende der Zinskurve zu positionieren. Steigen die Zinsen ist eine umgekehrte Strategie optimal. Als dritter Risikofaktor bzw. Renditetreiber ist der Marktfaktor zu sehen.
„Eine fundierte Faktoranalyse hat gezeigt, dass in allen Marktphasen die Zinskomponente der Carry-Prämie positiv ist und in der Periode 2002 bis 2010 durch die Währungskomponente verstärkt wurde, während sie in den letzten fünf Jahren durch starke Abwertungen aufgezehrt wurde“, sagt Dockner abschließend.
Spängler IQAM Invest bietet im Emerging Market Bond-Bereich den Spängler IQAM Bond LC Emerging Markets an. Der Fonds basiert auf einem sehr innovativen Ansatz, der die genannten Erfolgsfaktoren Zinsdifferential und Wechselkurs, aber auch die Credit Default Swaps systematisch nutzt. Durch die Möglichkeit Anleihen in Lokalwährung bzw. in Fremdwährung zu erwerben, entscheidet der Anleger selbst über die Währungsrisiken, die er tragen möchte.
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Aktien auf dem Radar:VIG, Austriacard Holdings AG, Amag, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, Palfinger, CPI Europe AG, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, DO&CO, Erste Group, Uniqa, Frequentis, UBM, Frauenthal, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Warimpex, AT&S, EVN, FACC, Österreichische Post, E.ON , Zalando, Fresenius Medical Care, Volkswagen Vz., Mercedes-Benz Group, BMW.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)150092
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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Sind Investments in Emerging Market-Anleihefonds attraktiv?
Spängler IQAM Report: Spektrum an Risikoprämien macht Staatsanleihen in Emerging Markets interessant
In vielen Emerging Markets geht es nach den starken Einbrüchen in den vergangenen Jahren jetzt wieder aufwärts. „Investitionen in Staatsanleihen von Schwellenländern („Emerging Market Bonds“) sind sowohl für private als auch für institutionelle Anleger attraktiv, da sie ein alternatives Spektrum von Risikoprämien bieten. Finanzinvestitionen in den Emerging Markets können somit in einem Portfolio solide Diversifikationseffekte generieren, wobei für die entsprechende Gewichtung natürlich die Renditeerwartungen und Risikobereitschaft des einzelnen Anlegers entscheidend sind“, sagt Mag. Markus Ploner, CFA, MBA, Geschäftsführer der Spängler IQAM Invest.
Welche Risiken werden in welcher Höhe bei Emerging Markt-Anleihen kompensiert?
Staatsanleihen von Schwellenländern sind durch ein Zins-, Währungs- und ein Länderrisiko charakterisiert. „Dass erstaunliche Jahresrenditen bei vertretbaren Volatilitäten möglich sind, zeigen deskriptive Statistiken“, so Univ.-Prof. Dr. Engelbert J. Dockner, Mitglied der Wissenschaftlichen Leitung und Autor des aktuellen Spängler IQAM Report. Aber was sind die Renditetreiber für eine solche Performance? „Mit Carry ist der erste Renditetreiber von Emerging Market-Anleihen identifiziert. Carry ist ein kombinierter Faktor, der sich aus einem Zins- und einem Währungsteil zusammensetzt. Sind die Zinssätze hoch und werten die Währungen der Schwellenländer auf, ist die Entschädigung gemäß Carry deutlich über dem Zinsdifferential. Unter Zinsdifferential versteht man den Unterschied zwischen den Zinsniveaus verschiedener Währungsräume“, so Dockner weiter.
Ein weiterer Renditetreiber für Emerging Market-Anleihen ist die Wahl der Laufzeit der Anleihen. Dieser Risikofaktor entspricht einer klassischen Duration und wird als Duration-Faktor bezeichnet. Der Duration-Faktor ist eng mit der Dynamik der Zinskurven verknüpft. Sinken die Zinsen ist es von Vorteil sich am langen Ende der Zinskurve zu positionieren. Steigen die Zinsen ist eine umgekehrte Strategie optimal. Als dritter Risikofaktor bzw. Renditetreiber ist der Marktfaktor zu sehen.
„Eine fundierte Faktoranalyse hat gezeigt, dass in allen Marktphasen die Zinskomponente der Carry-Prämie positiv ist und in der Periode 2002 bis 2010 durch die Währungskomponente verstärkt wurde, während sie in den letzten fünf Jahren durch starke Abwertungen aufgezehrt wurde“, sagt Dockner abschließend.
Spängler IQAM Invest bietet im Emerging Market Bond-Bereich den Spängler IQAM Bond LC Emerging Markets an. Der Fonds basiert auf einem sehr innovativen Ansatz, der die genannten Erfolgsfaktoren Zinsdifferential und Wechselkurs, aber auch die Credit Default Swaps systematisch nutzt. Durch die Möglichkeit Anleihen in Lokalwährung bzw. in Fremdwährung zu erwerben, entscheidet der Anleger selbst über die Währungsrisiken, die er tragen möchte.
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