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Inbox: UBM nutzt die goldenen Zeiten der Immobilienbranche, starkes Q3


UBM
Akt. Indikation:  21.20 / 21.30
Uhrzeit:  23:00:01
Veränderung zu letztem SK:  0.24%
Letzter SK:  21.20 ( -1.40%)

22.11.2016

Zugemailt von / gefunden bei: UBM (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

UBM Development AG auch im dritten Quartal auf Erfolgskurs

  • 9-Monats-Ergebnis vor Steuern (EBT) mit € 25,3 Mio. über Vorjahr
  • Gesamtleistung von € 449,4 Mio. um mehr als 26 % gesteigert
  • Nettoverschuldung trotz hoher Investitionen stabil gegenüber Halbjahr
  • Cash-Verkaufserlöse kompensieren erstmals Investitionen im Q3
  • Anschlussfinanzierung für Anleihe 2011 spart jährlich über € 1 Mio. Zinsen
  • UBM Aktie besser als ATX im Q3

(Wien, 22. November 2016) Die UBM Development AG bleibt auch im dritten Quartal auf Kurs, das Rekordjahr 2015 zu wiederholen. So lag das kumulierte Ergebnis vor Steuern (EBT) mit € 25,3 Mio. um € 1,0 Mio. über dem Vorjahr. Die Gesamtleistung (= Umsätze sowohl der vollkonsolidierten als auch der at-equity konsolidierten Unternehmen) stieg im Berichtszeitraum sogar um mehr als 26 % auf € 449,4 Mio. Beide Größen sind maßgeblich für die Steuerung des börsen-notierten Immobilienentwicklers. Die Umsatzerlöse der vollkonsolidierten Beteiligungen wuchsen im selben Zeitraum um 86,9 % auf € 377,4 Mio., während sich das EBITDA auf € 39,1 Mio. leicht reduzierte. Das Periodenergebnis wies eine stabile Entwicklung auf und belief sich auf € 17,5 Mio.

Erstmals in Q3/2016 ist es gelungen, dass die Cash-Verkaufserlöse die über € 100 Mio. hohen Investitionen kompensieren. Dadurch blieb die Nettoverschuldung auf dem Niveau des Halbjahres stabil. 

„Wir nutzen die goldenen Zeiten in der Immobilienbranche, um die UBM für die Zukunft zu stärken“, so Thomas G. Winkler, Vorstandsvorsitzender der UBM.  

Ebenso erfolgreich verliefen die Anschlussfinanzierungen für die im November ausgelaufene 6%-Anleihe aus dem Jahr 2011. Insgesamt konnten über Schuldscheindarlehen und Inhaber-Schuldverschreibungen mit Banken und Versicherungen € 50,5 Mio. (Verzinsung: 3,876 %) refinanziert werden. Dies führt zu einer jährlichen Zinsersparnis von über € 1 Mio. Sämtliche Finanzierungen wurden für eine Laufzeit von fünf Jahren, also bis November 2021, abgeschlossen.

Unverändert werden auch in Zukunft die kontinentaleuropäischen Immobilienmärkte von den zunehmenden wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten sowie den niedrigen Zinsen profitieren. Die drei Heimmärkte der UBM – Deutschland, Österreich und Polen – gelten dabei als sichere Häfen. Im Sinne der angekündigten Fokussierung auf die Umsetzung startete die UBM das beschleunigte Verkaufsprogramm „Fast Track 2017“. Dieses soll zur Forcierung von Verkäufen der in Entwicklung befindlichen Projekte durch „Forward-Deals“ sowie von Bestandsobjekten führen – klares Ziel dabei ist die Senkung der Nettoverschuldung.

Allerdings wird der Höhepunkt der Nettoverschuldung aufgrund der massiven Investitionen – insbesondere in eine Reihe von in Bau befindlichen Großprojekten – erst innerhalb der kommenden neun Monate erreicht werden. Der Großteil der Investitionen geht dabei in diese – aus heutiger Sicht und in Bezug auf ihre Profitabilität – sehr vielversprechenden Projekte. Die aufgrund der langen Vorlaufzeiten im Immobilienbereich meist schon vor Jahren akquirierte Pipeline der UBM reicht erheblich über das Jahr 2017 hinaus.

Begleitend wird für das Geschäftsjahr 2017 das Streamlining Programm „Next Level“ gestartet – das interne Optimierungsprojekt der UBM. Ziel ist es, die UBM als Gruppe noch stärker zusammenzuführen und dabei Synergien zu heben, die Effizienzen zu steigern, Prozesse zu verschlanken und Doppelgleisigkeiten zu beseitigen. Gleichzeitig wird darüber diskutiert, wie die Interessen des neu gegründeten „Executive Committee“, die Top-20-Führungskräfte der UBM-Gruppe, stärker mit dem Kapitalmarkt synchronisiert und Anreize geschaffen werden, den Wert der UBM an der Börse zu steigern.

Alle Maßnahmen zusammen werden dazu beitragen, die UBM in guten Zeiten zu stärken. Ziel dabei ist es, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der zukünftigen Profitabilität und dem Risikoprofil der UBM zu erreichen.

 

Kennzahlen (in € Mio.)

1–9/2016

1–9/2015

Veränderung1

Gesamtleistung

449,4

356,1

26,2 %

Umsatzerlöse

377,4

201,9

86,6 %

EBITDA

39,1

41,0

-4,8 %

EBIT

37,0

38,7

-4,2 %

EBT

25,3

24,3

4,2 %

Periodenergebnis

17,5

17,7

-1,3 %

Ergebnis je Aktie (in €, gewichtet)

2,26

2,48

-9,0 %

Marktkapitalisierung

246,6

256,3

-3,7 %

 

30.9.2016

30.6.2015

Veränderung1

Eigenkapital

330,4

324,1

1,9 %

Nettoverschuldung

651,6

649,7

0,3 %

Die Kennzahlen wurden summenerhaltend gerundet. Prozentzahlen wurden von den genauen Werten berechnet.

 

Der umfassende Bericht zum dritten Quartal 2016 steht unter http://ubm.at/finanzberichte/  als Download zur Verfügung.

Company im Artikel

UBM

 
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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    22.11.2016, 5461 Zeichen

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    (Wien, 22. November 2016) Die UBM Development AG bleibt auch im dritten Quartal auf Kurs, das Rekordjahr 2015 zu wiederholen. So lag das kumulierte Ergebnis vor Steuern (EBT) mit € 25,3 Mio. um € 1,0 Mio. über dem Vorjahr. Die Gesamtleistung (= Umsätze sowohl der vollkonsolidierten als auch der at-equity konsolidierten Unternehmen) stieg im Berichtszeitraum sogar um mehr als 26 % auf € 449,4 Mio. Beide Größen sind maßgeblich für die Steuerung des börsen-notierten Immobilienentwicklers. Die Umsatzerlöse der vollkonsolidierten Beteiligungen wuchsen im selben Zeitraum um 86,9 % auf € 377,4 Mio., während sich das EBITDA auf € 39,1 Mio. leicht reduzierte. Das Periodenergebnis wies eine stabile Entwicklung auf und belief sich auf € 17,5 Mio.

    Erstmals in Q3/2016 ist es gelungen, dass die Cash-Verkaufserlöse die über € 100 Mio. hohen Investitionen kompensieren. Dadurch blieb die Nettoverschuldung auf dem Niveau des Halbjahres stabil. 

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    Unverändert werden auch in Zukunft die kontinentaleuropäischen Immobilienmärkte von den zunehmenden wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten sowie den niedrigen Zinsen profitieren. Die drei Heimmärkte der UBM – Deutschland, Österreich und Polen – gelten dabei als sichere Häfen. Im Sinne der angekündigten Fokussierung auf die Umsetzung startete die UBM das beschleunigte Verkaufsprogramm „Fast Track 2017“. Dieses soll zur Forcierung von Verkäufen der in Entwicklung befindlichen Projekte durch „Forward-Deals“ sowie von Bestandsobjekten führen – klares Ziel dabei ist die Senkung der Nettoverschuldung.

    Allerdings wird der Höhepunkt der Nettoverschuldung aufgrund der massiven Investitionen – insbesondere in eine Reihe von in Bau befindlichen Großprojekten – erst innerhalb der kommenden neun Monate erreicht werden. Der Großteil der Investitionen geht dabei in diese – aus heutiger Sicht und in Bezug auf ihre Profitabilität – sehr vielversprechenden Projekte. Die aufgrund der langen Vorlaufzeiten im Immobilienbereich meist schon vor Jahren akquirierte Pipeline der UBM reicht erheblich über das Jahr 2017 hinaus.

    Begleitend wird für das Geschäftsjahr 2017 das Streamlining Programm „Next Level“ gestartet – das interne Optimierungsprojekt der UBM. Ziel ist es, die UBM als Gruppe noch stärker zusammenzuführen und dabei Synergien zu heben, die Effizienzen zu steigern, Prozesse zu verschlanken und Doppelgleisigkeiten zu beseitigen. Gleichzeitig wird darüber diskutiert, wie die Interessen des neu gegründeten „Executive Committee“, die Top-20-Führungskräfte der UBM-Gruppe, stärker mit dem Kapitalmarkt synchronisiert und Anreize geschaffen werden, den Wert der UBM an der Börse zu steigern.

    Alle Maßnahmen zusammen werden dazu beitragen, die UBM in guten Zeiten zu stärken. Ziel dabei ist es, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der zukünftigen Profitabilität und dem Risikoprofil der UBM zu erreichen.

     

    Kennzahlen (in € Mio.)

    1–9/2016

    1–9/2015

    Veränderung1

    Gesamtleistung

    449,4

    356,1

    26,2 %

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    86,6 %

    EBITDA

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    Eigenkapital

    330,4

    324,1

    1,9 %

    Nettoverschuldung

    651,6

    649,7

    0,3 %

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