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Inbox: Deutsche Bank zum Zinsentscheid der Fed


Deutsche Bank
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14.12.2016

Zugemailt von / gefunden bei: Deutsche Bank (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

 Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve

Einschätzungen von Stefan Kreuzkamp, Chief Investment Officer Deutsche Asset Management, zur Entscheidung der US-Notenbank, die Fed Funds Rate um 25 Basispunkte auf die Spanne 0,5 bis 0,75 Prozent zu erhöhen:

 

  1. Im vergangenen Jahr hatten Skeptiker noch befürchtet, dass die US-Wirtschaft nicht mit einer Zinserhöhung umgehen könnte. Nun ist die größere Sorge der Märkte, dass die Fed sogar zu langsam erhöhen könnte. Nichtsdestotrotz halten wir es für klug, erst einmal abzuwarten, wie die Fiskalpolitik des kommenden Präsidenten Donald Trump wirklich aussehen wird.

 

  1. Obwohl weitestgehend erwartet, kommt die Entscheidung der US-Notenbank zu einem kritischen Zeitpunkt: Der Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen hat die jüngsten Markttrends noch verschärft: US-Aktien stehen auf Rekordständen, zehnjährige US-Anleihen haben seit der Wahl um mehr als 60 Basispunkte zugelegt und notieren bei gut 2,5 Prozent. Inflations- und Wachstumserwartungen sind geradezu erschreckend schnell angestiegen  - erschreckend zumindest für Anleiheinvestoren. Wir erwarten aber dennoch keinen Anleihe-Abverkauf. Die Flitterwochen zwischen Trump und den Märkten könnten schon Mitte 2017 vorbei sein – wenn seine Regierungsmannschaft mit dem täglichen Klein-Klein des Politikbetriebes konfrontiert sein wird. Bis dahin werden Unternehmen und private Haushalte bereits den ersten Gegenwind durch höhere Zinsen spüren.

 

  1. Aufgrund der erwarteten Zinserhöhung und einer eher moderaten Sprache dürfte die Dollar-Rally erst einmal eine Pause machen. Dennoch rechnen wir auf Jahressicht mit Parität zum Euro. 

 

  1. Der Renditeabstand zwischen deutschen und amerikanischen Anleihen hat inzwischen das Niveau von 1989 erreicht. Dieser Abstand könnte angesichts der heutigen Zinserhöhung und der zwei Zinsschritte, die wir für das kommende Jahr erwarten, noch größer werden. Allerdings darf man nicht vergessen, welche Rolle Erwartungen in diesem Zusammenhang spielen: Derzeit sind diese recht positiv für die USA und eher negativ für die Euro-Zone. Oder mit anderen Worten: Dieser Renditeabstand spiegelt den Trump-Effekt bereits weitgehend wider. 2017 könnte der Abstand seinen Höhepunkt dann erreicht haben.  

 

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Aktien auf dem Radar:VIG, Zumtobel, UBM, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, RHI Magnesita, ATX, ATX TR, ATX NTR, Erste Group, RBI, Frequentis, Mayr-Melnhof, Polytec Group, AT&S, CA Immo, Lenzing, Porr, Hutter & Schrantz Stahlbau, Hutter & Schrantz, VAS AG, Wienerberger, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Amag, EVN, Flughafen Wien, CPI Europe AG, Österreichische Post, Strabag.

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    1. Im vergangenen Jahr hatten Skeptiker noch befürchtet, dass die US-Wirtschaft nicht mit einer Zinserhöhung umgehen könnte. Nun ist die größere Sorge der Märkte, dass die Fed sogar zu langsam erhöhen könnte. Nichtsdestotrotz halten wir es für klug, erst einmal abzuwarten, wie die Fiskalpolitik des kommenden Präsidenten Donald Trump wirklich aussehen wird.

     

    1. Obwohl weitestgehend erwartet, kommt die Entscheidung der US-Notenbank zu einem kritischen Zeitpunkt: Der Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen hat die jüngsten Markttrends noch verschärft: US-Aktien stehen auf Rekordständen, zehnjährige US-Anleihen haben seit der Wahl um mehr als 60 Basispunkte zugelegt und notieren bei gut 2,5 Prozent. Inflations- und Wachstumserwartungen sind geradezu erschreckend schnell angestiegen  - erschreckend zumindest für Anleiheinvestoren. Wir erwarten aber dennoch keinen Anleihe-Abverkauf. Die Flitterwochen zwischen Trump und den Märkten könnten schon Mitte 2017 vorbei sein – wenn seine Regierungsmannschaft mit dem täglichen Klein-Klein des Politikbetriebes konfrontiert sein wird. Bis dahin werden Unternehmen und private Haushalte bereits den ersten Gegenwind durch höhere Zinsen spüren.

     

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