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Inbox: Heimische Industriekonjunktur legt an Tempo zu


31.10.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Wifo (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Gemäß der aktuellen Schnellschätzung des WIFO wuchs die österreichische Wirtschaft im III. Quartal 2017 gegenüber dem Vorquartal um 0,8 Prozent (nach ebenfalls 0,8 Prozent im II. Quartal). Neben der erneut starken Konsumnachfrage wurden auch Investitionen und Exporte ausgeweitet. Die Industriekonjunktur legte an Tempo zu, die Wertschöpfung in der Sachgütererzeugung wies den höchsten Zuwachs seit dem Jahr 2010 auf.

Das österreichische BIP wuchs im III. Quartal um 0,8 Prozent gegenüber der Vorperiode (Trend-Konjunktur-Komponente). Damit setzte sich die starke konjunkturelle Dynamik im Jahresverlauf weiter fort (I. Quartal +0,9 Prozent, II. Quartal +0,8 Prozent). Das unbereinigte BIP lag bei einem Arbeitstag weniger um 2,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahres.

Die saison- und arbeitstagsbereinigte BIP-Veränderungsrate (Kennziffer laut Eurostat-Vorgabe) stieg um 0,6 Prozent.

Der Aufschwung steht auf breiter Basis. Sowohl die Binnennachfrage als auch die Außenwirtschaft tragen zum starken Wachstum bei. Die Konsumnachfrage der privaten Haushalte erwies sich erneut als stabile Wachstumsstütze. Sie expandierte im III. Quartal um 0,4 Prozent, ebenso stark wie die öffentlichen Konsumausgaben.

Auch die Ausweitung der Investitionen stützte erneut das Wirtschaftswachstum. Die Nachfrage nach Bruttoanlageinvestitionen, welche Ausrüstungs- und Bauinvestitionen umfassen, stieg um 0,7 Prozent nach +1,3 Prozent im II. Quartal.

Wie bereits im gesamten Jahresverlauf 2017 trug auch der Außenhandel positiv zum Wirtschaftswachstum bei, wenngleich sich die Dynamik hier zuletzt leicht abschwächte. Sowohl die Exporte als auch die Importe (jeweils +0,8 Prozent nach +1,3 Prozent im II. Quartal) wurden im III. Quartal langsamer ausgeweitet.

In der Industriekonjunktur beschleunigte sich hingegen das Wachstumstempo deutlich. Die Wertschöpfung in der Sachgütererzeugung stieg um 2,3 Prozent (II. Quartal +1,8 Prozent) und erzielte damit das höchste Wachstum seit dem Jahr 2010.

Zuwächse wurden erneut in der Bauwirtschaft verzeichnet, wenngleich sich hier die Dynamik zuletzt leicht verlangsamte (+0,5 Prozent nach +0,7 Prozent im II. Quartal). Ebenfalls positive Beiträge zum Wirtschaftswachstum kamen erneut von den Marktdienstleistungen. Die Wertschöpfung im Handel stieg um 0,8 Prozent, in der Beherbergung und Gastronomie um 0,5 Prozent.

Maintenance 4.0 - Die strategische Dimension des Schraubenschlüssels - ConMoto Consulting Group GmbH: Maintenance 4.0 bestimmt die Profitabilität der Fabrik von morgen (Fotocredit: ConMoto Consulting Group GmbH) © Aussendung



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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    31.10.2017

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    Das österreichische BIP wuchs im III. Quartal um 0,8 Prozent gegenüber der Vorperiode (Trend-Konjunktur-Komponente). Damit setzte sich die starke konjunkturelle Dynamik im Jahresverlauf weiter fort (I. Quartal +0,9 Prozent, II. Quartal +0,8 Prozent). Das unbereinigte BIP lag bei einem Arbeitstag weniger um 2,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahres.

    Die saison- und arbeitstagsbereinigte BIP-Veränderungsrate (Kennziffer laut Eurostat-Vorgabe) stieg um 0,6 Prozent.

    Der Aufschwung steht auf breiter Basis. Sowohl die Binnennachfrage als auch die Außenwirtschaft tragen zum starken Wachstum bei. Die Konsumnachfrage der privaten Haushalte erwies sich erneut als stabile Wachstumsstütze. Sie expandierte im III. Quartal um 0,4 Prozent, ebenso stark wie die öffentlichen Konsumausgaben.

    Auch die Ausweitung der Investitionen stützte erneut das Wirtschaftswachstum. Die Nachfrage nach Bruttoanlageinvestitionen, welche Ausrüstungs- und Bauinvestitionen umfassen, stieg um 0,7 Prozent nach +1,3 Prozent im II. Quartal.

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    In der Industriekonjunktur beschleunigte sich hingegen das Wachstumstempo deutlich. Die Wertschöpfung in der Sachgütererzeugung stieg um 2,3 Prozent (II. Quartal +1,8 Prozent) und erzielte damit das höchste Wachstum seit dem Jahr 2010.

    Zuwächse wurden erneut in der Bauwirtschaft verzeichnet, wenngleich sich hier die Dynamik zuletzt leicht verlangsamte (+0,5 Prozent nach +0,7 Prozent im II. Quartal). Ebenfalls positive Beiträge zum Wirtschaftswachstum kamen erneut von den Marktdienstleistungen. Die Wertschöpfung im Handel stieg um 0,8 Prozent, in der Beherbergung und Gastronomie um 0,5 Prozent.

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