11.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der Konzernumsatz der Polytec Group erhöhte sich im dritten Quartal 2017 um 2,6% auf EUR 159,8 Mio. und lag damit ganz im Rahmen unserer Erwartungen. Im dritten Quartal 2017 lagen die operativen Ertragskennzahlen jedoch unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Ein wesentlicher Grund dafür waren die kräftig gestiegenen Werkzeug- und Entwicklungsumsätze (+20% im Vergleich zum Vorjahresquartal), die deutlich niedrigere Ertragsmargen aufweisen, als jene der Teileumsätze.
Die ursprünglich für das Gesamtjahr veranschlagten Investitionsausgaben von rd. EUR 60 Mio. (Q1-Q3/17: EUR 25 Mio.) werden zum Teil in die folgenden zwei Jahre 2018 und 2019 verlagert. Die CAPEX sollen in den beiden Jahren in Summe rd. EUR 100 Mio. betragen.
Durch den Dieselskandal in Deutschland (beginnend im September 2015 bis Ende 2016) herrschte große Unsicherheit bei den deutschen OEMs. Aus diesem Grund wurden zahlreiche Nominierungen für Neuprodukte verschoben. Vom Zeitpunkt des Erhalts einer Normierung bis zur Serienproduktion benötigt das Unternehmen im Durchschnitt rd. zwei Jahre Entwicklungszeit. Die Mittelfristplanung wurde vom Unternehmen daher angepasst: Umsatzwachstum 2017: über 4%, 2018: flach, 2019: 4%, 2020: über 4%.
Ausblick. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2017 wurde bestätigt. Das Unternehmen geht für das GJ2017 weiterhin von einem mindestens leichten Wachstum sowohl des Konzernumsatzes als auch der operativen Ergebniszahlen aus. Durch die Verschiebung der Nominierungen wird das Jahr 2018 eine Delle beim Umsatz aufweisen, die in den Jahren 2019 und 2020 ausgeglichen werden sollte. An der Grundaussage, dass das Unternehmen mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rd. 4% (2017-20e) wachsen soll hat sich jedoch nichts geändert. In Summe glauben wir weiter, dass die Aktie im aktuellen Umfeld ein attraktiver Dividendentitel bleibt und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.
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polytec_aktie_bleibt_im_aktuellen_umfeld_ein_attraktiver_dividendentitel
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)189709
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11.11.2017, 3069 Zeichen
11.11.2017
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Der Konzernumsatz der Polytec Group erhöhte sich im dritten Quartal 2017 um 2,6% auf EUR 159,8 Mio. und lag damit ganz im Rahmen unserer Erwartungen. Im dritten Quartal 2017 lagen die operativen Ertragskennzahlen jedoch unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Ein wesentlicher Grund dafür waren die kräftig gestiegenen Werkzeug- und Entwicklungsumsätze (+20% im Vergleich zum Vorjahresquartal), die deutlich niedrigere Ertragsmargen aufweisen, als jene der Teileumsätze.
Die ursprünglich für das Gesamtjahr veranschlagten Investitionsausgaben von rd. EUR 60 Mio. (Q1-Q3/17: EUR 25 Mio.) werden zum Teil in die folgenden zwei Jahre 2018 und 2019 verlagert. Die CAPEX sollen in den beiden Jahren in Summe rd. EUR 100 Mio. betragen.
Durch den Dieselskandal in Deutschland (beginnend im September 2015 bis Ende 2016) herrschte große Unsicherheit bei den deutschen OEMs. Aus diesem Grund wurden zahlreiche Nominierungen für Neuprodukte verschoben. Vom Zeitpunkt des Erhalts einer Normierung bis zur Serienproduktion benötigt das Unternehmen im Durchschnitt rd. zwei Jahre Entwicklungszeit. Die Mittelfristplanung wurde vom Unternehmen daher angepasst: Umsatzwachstum 2017: über 4%, 2018: flach, 2019: 4%, 2020: über 4%.
Ausblick. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2017 wurde bestätigt. Das Unternehmen geht für das GJ2017 weiterhin von einem mindestens leichten Wachstum sowohl des Konzernumsatzes als auch der operativen Ergebniszahlen aus. Durch die Verschiebung der Nominierungen wird das Jahr 2018 eine Delle beim Umsatz aufweisen, die in den Jahren 2019 und 2020 ausgeglichen werden sollte. An der Grundaussage, dass das Unternehmen mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rd. 4% (2017-20e) wachsen soll hat sich jedoch nichts geändert. In Summe glauben wir weiter, dass die Aktie im aktuellen Umfeld ein attraktiver Dividendentitel bleibt und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.
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