18.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Semperit präsentierte in dieser Woche Zahlen für das dritte Quartal 2017. Die Umsätze sind leicht um 0,3% auf EUR 208,4 Mio. zurückgegangen. Außerdem litten die Margen auch im 3. Quartal bei Semperit unter den hohen Rohstoffpreisen, diese konnten nur teilweise und zeitverzögert an den Markt weitergegeben werden. Dazu kamen wieder hohe negative Einmaleffekte: Restrukturierungsaufwendungen von EUR 4,8 Mio. bei Sempertrans in Frankreich und EUR 5,1 Mio. Aufwendungen im Zusammenhang mit der steuerlichen Betriebsprüfung in Österreich. Auf der EBIT-Ebene ist die Firma in die rote Zone gerutscht (EBIT von EUR -8,2 Mio.). Auch das bereinigte EBIT entwickelte sich gegenüber dem Vorjahr mit EUR 1,7 Mio. rückläufig. Der Nettoverlust (nach Minderheiten) belief sich auf EUR -16,3 Mio.
Ausblick. Durch die höher als von uns geschätzten negativen Einmaleffekte blieben die Ergebnisse für das 3. Quartal unter unseren Erwartungen. Aufgrund der volatilen Rohstoffpreise bleibt die Visibilität für das Management eingeschränkt, und der Ausblick eines bereinigten EBIT deutlich unter Vorjahresniveau wurde bestätigt. Auch die Restrukturierungsmaßnahmen sind noch nicht beendet und könnten weitere erhebliche Einmalbelastungen in der Zukunft bringen. Im Hinblick auf die anhaltend geringe Visibilität und volatile Rohstoffpreisentwicklung bleiben wir bei unserer Reduzieren-Empfehlung.
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Aktien auf dem Radar:Marinomed Biotech, Frequentis, Zumtobel, Warimpex, Addiko Bank, Kapsch TrafficCom, Wolford, Flughafen Wien, Cleen Energy, Wienerberger, Verbund, CA Immo, Erste Group, FACC, OMV, Palfinger, Polytec Group, RBI, startup300, VST Building Technologies, Porr, Oberbank AG Stamm, Linz Textil Holding, Österreichische Post, voestalpine, LINDE.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)190225
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Erste Asset Management
Die Erste Asset Management versteht sich als internationaler Vermögensverwalter und Asset Manager mit einer starken Position in Zentral- und Osteuropa. Hinter der Erste Asset Management steht die Finanzkraft der Erste Group Bank AG. Den Kunden wird ein breit gefächertes Spektrum an Investmentfonds und Vermögensverwaltungslösungen geboten.
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Semperit präsentierte in dieser Woche Zahlen für das dritte Quartal 2017. Die Umsätze sind leicht um 0,3% auf EUR 208,4 Mio. zurückgegangen. Außerdem litten die Margen auch im 3. Quartal bei Semperit unter den hohen Rohstoffpreisen, diese konnten nur teilweise und zeitverzögert an den Markt weitergegeben werden. Dazu kamen wieder hohe negative Einmaleffekte: Restrukturierungsaufwendungen von EUR 4,8 Mio. bei Sempertrans in Frankreich und EUR 5,1 Mio. Aufwendungen im Zusammenhang mit der steuerlichen Betriebsprüfung in Österreich. Auf der EBIT-Ebene ist die Firma in die rote Zone gerutscht (EBIT von EUR -8,2 Mio.). Auch das bereinigte EBIT entwickelte sich gegenüber dem Vorjahr mit EUR 1,7 Mio. rückläufig. Der Nettoverlust (nach Minderheiten) belief sich auf EUR -16,3 Mio.
Ausblick. Durch die höher als von uns geschätzten negativen Einmaleffekte blieben die Ergebnisse für das 3. Quartal unter unseren Erwartungen. Aufgrund der volatilen Rohstoffpreise bleibt die Visibilität für das Management eingeschränkt, und der Ausblick eines bereinigten EBIT deutlich unter Vorjahresniveau wurde bestätigt. Auch die Restrukturierungsmaßnahmen sind noch nicht beendet und könnten weitere erhebliche Einmalbelastungen in der Zukunft bringen. Im Hinblick auf die anhaltend geringe Visibilität und volatile Rohstoffpreisentwicklung bleiben wir bei unserer Reduzieren-Empfehlung.
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Semperit
, (© finanzmarktfoto.at/Martina Draper) >> Öffnen auf photaq.com
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