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Inbox: CA Immo mit Rekordgewinn


CA Immo
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Uhrzeit:  23:00:27
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28.02.2018

Zugemailt von / gefunden bei: CA Immo (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Nach heutiger Sitzung des Prüfungsausschusses präsentiert CA Immo ein weiteres über den Erwartungen liegendes, operativ außerordent­lich erfolgreiches Jahr. Das für 2017 definierte Kernziel zur Steigerung der nachhaltigen Ertragskraft (FFO I) konnte übertroffen und der Shareholder Value (NAV) deutlich gesteigert werden. Darüber hinaus wurden wichtige Weichen für ein nachhaltiges, profitables Wachstum gestellt. Neben dem Ankauf des Prime – Bürogebäudes Warsaw Spire B in Warschau wurde die Umsetzung der Entwicklungspipeline dynamisch vorangetrieben.

FFO I, wesentliche Kennzahl für die nachhaltige Ertragskraft des Konzerns, die vor Steuern und um das Verkaufsergebnis und sonstige nicht nachhaltige Effekte bereinigt berichtet wird, konnte zum Vorjahreswert (91,7 Mio. EUR) um 16,4% auf 106,8 Mio. EUR gesteigert werden. Der FFO I je Aktie summierte sich auf 1,14 EUR – eine Steigerung von 17,5% zum Vorjahreswert – und lag damit deutlich über der Jahreszielsetzung von > 1,05 EUR je Aktie (+ 8,6%). Dies unterstreicht analog zu den Vorquartalen die robuste und vom Bewertungsergebnis unabhängige sehr starke operative Entwicklung, welche auch Grundlage für die nachhaltige Dividendenpolitik der CA Immo ist. FFO II, inklusive Verkaufsergebnis und nach Steuern ein Indikator für die Gesamtprofitabilität der Gruppe, lag bei 169,7 Mio. EUR (2016: 113,7 Mio. EUR). FFO II je Aktie stand bei EUR 1,82 je Aktie (2016: EUR 1,20 je Aktie), ein Zuwachs von 51,7% im Jahresvergleich. Das FFO II - Ergebnis inkludiert die äußerst profitablen Verkäufe des Tower 185 in Frankfurt sowie des AVA-Hofes in Salzburg, deren Closing im Januar 2018 erfolgte. 

Vorläufige Ergebnisse des Jahres 2017
CA Immo verbuchte im Jahr 2017 eine Steigerung der Mieterlöse um 8,9% auf 180,3 Mio. EUR. Diese positive Entwicklung konnte im Wesentlichen durch die Akquisition der Millennium Towers in Budapest sowie den Erwerb der Minderheitsbeteiligung von Joint Venture Partner Union Investment und den damit verbundenen Mietzuwachs erreicht werden. Das den Vermietungsaktivitäten zuzurechnende Nettomietergebnis nach Abzug von direkten Bewirtschaftungskosten wurde um 8,5% von 147,2 Mio. EUR auf 163,4 Mio. EUR gesteigert. Die operative Marge der Vermietungsaktivitäten (Nettomietergebnis relativ zu Mieterlösen) stieg von 88,9% im Vorjahr auf 90,6%. 

Der Ergebnisbeitrag aus dem Trading-Portfolio (planmäßiger Verkauf von im Umlaufvermögen gehaltenen Liegenschaften) sowie Bauleistungen summierte sich auf 13,6 Mio. EUR (2016: 9,4 Mio. EUR). Das Ergebnis aus dem Verkauf von langfristig gehaltenem Immobilienvermögen konnte mit 32,1 Mio. EUR ebenso über den Vorjahreswert von 23,3 Mio. EUR gesteigert werden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 173,7 Mio. EUR deutlich (+ 17,7%) über dem Niveau des Vorjahres in Höhe von 147,6 Mio. EUR. Diese positive Entwicklung wurde sowohl durch ein gesteigertes nachhaltiges Ergebnis, als auch durch ein höheres Verkaufsergebnis im Jahresvergleich ermöglicht.
 
Das Neubewertungsergebnis stellte sich zum Stichtag 31.12.2017 mit 104,0 Mio. EUR signifikant positiv dar, lag jedoch unter dem Vorjahreswert (2016: 138,3 Mio. EUR). Das Ergebnis spiegelt das äußerst positive Marktumfeld insbesondere in Deutschland, dem bedeutendsten Kernmarkt der CA Immo, sowie erfolgreich voranschreitende Entwicklungsprojekte, wider. Am deutschen Immobilienmarkt setzte sich, in Kombination mit starken Fundamentaldaten der Vermietungsmärkte, die boomende Investmenttätigkeit und weitere Renditekompression fort, die – wie schon in den Vorjahren – auch entsprechend im Bewertungsergebnis der CA Immo und in den Zahlen des Geschäftsjahres 2017 reflektiert ist.
 
Die laufenden Ergebnisse der nach der Equity-Methode konsolidierten Gemeinschaftsunternehmen werden als Ergebnis aus Gemeinschaftsunternehmen in der Konzern-Gewinn-und-Verlustrechnung gezeigt. Im Jahr 2017 belief sich dieser Beitrag auf 66,6 Mio. EUR (2016: 11,4 Mio. EUR). Dieses Ergebnis reflektiert unter anderem einen signifikant positiven Neubewertungseffekt von 60,1 Mio. EUR im Rahmen des Verkaufs des Tower 185 in Frankfurt, welcher im November 2017 vertraglich fixiert wurde. Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) lag trotz eines geringeren Neubewertungsergebnisses mit 340,5 Mio. EUR um 15,9% über dem entsprechenden Vorjahreswert (2016: 293,8 Mio. EUR).
 
Das Finanzergebnis summierte sich 2017 auf –40,7 Mio. EUR gegenüber –56,2 Mio. EUR im Vorjahr. Der Finanzierungsaufwand des Konzerns, wesentliche Komponente des nachhaltigen Ergebnisses, blieb trotz eines gestiegenen Finanzierungsvolumens im Wesentlichen stabil bei –41,0 Mio. EUR (2016: –41,6 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) von 299,8 Mio. EUR verzeichnete einen Zuwachs von 26,2% im Jahresvergleich (2016: 237,6 Mio. EUR). Das Periodenergebnis erreichte mit einer Höhe von 234,9 Mio. EUR bzw. 2,52 EUR je Aktie den höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte (2016: 183,9 Mio. EUR bzw. 1,94 EUR je Aktie).
 
Substanzielle Steigerung des Shareholder Value
Der Net Asset Value (NAV = IFRS Eigenkapital) je Aktie stieg um 9,0% auf 25,73 EUR zum Stichtag (31.12.2016: 23,60 EUR je Aktie). Der EPRA NAV lag zum Stichtag bei 29,90 EUR je Aktie (2016: 26,74 EUR je Aktie), ein Zuwachs von 11,8%. Bereinigt um die Dividendenzahlung in Höhe von 65 Cent je Aktie im Mai 2017, verzeichnete der EPRA NAV ein Wachstum von 14,3%. Der EPRA NNNAV, nach Anpassungen für Finanzinstrumente, Verbindlichkeiten und latenter Steuern, belief sich zum 31.12.2017 auf 27,13 EUR je Aktie (31.12.2016: 24,56 EUR je Aktie). Die Eigenkapitalquote lag zum Stichtag trotz einer Bilanzausweitung von rund 11% mit 50,3% weiterhin stabil im strategischen Zielbereich (31.12.2016: 51,2%).
 
Die verzinslichen Verbindlichkeiten standen zum Jahresende 2017 bei 1.753,1 Mio. EUR (2016: 1.565,6 Mio. EUR). Der Bestand an liquiden Mittelsummierte sich zum Bilanzstichtag auf 383,5 Mio. EUR (31.12.2016: 395,1 Mio. EUR). Die Nettoverschuldung (verzinsliche Verbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel) stand bei 1.368,6 Mio. EUR (31.12.2016: 1.167,7 Mio. EUR). Das Gearing (Nettoverschuldung zu Eigenkapital) stand zum 31.12.2017 bei 57,1%(31.12.2014: 53,0%). Das Loan-to-Value Verhältnis (Finanzverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel zu Immobilienvermögen) belief sich zum Stichtag auf 35,5% gegenüber 34,2% zum Vorjahr. Die durchschnittlichen Finanzierungskosten des Konzerns konnten auch über das Jahr 2017 deutlich reduziert werden und standen zum Stichtag bei 1,9% gegenüber 2,3% zum Jahresende 2016. 

Ausblick: kontinuierlich starke Wachstumsdynamik
Die Monetarisierung der vorhandenen Landeserven, im Wesentlichen in innerstädtischen Lagen in München, Frankfurt und Berlin, hat im Geschäftsjahr 2017 weiter an Dynamik gewonnen. Die eigene Entwicklung von hoch-qualitativen Büroimmobilien in den Kernmärkten und anschließende Übernahme in das Bestandsportfolio stellt einen signifikanten organischen Wachstumshebel für die CA Immo Gruppe dar, mit dem die nachhaltige Ertragskraft und somit die Dividende für die Aktionäre auch weiterhin kontinuierlich gesteigert werden soll. Das nachhaltige Ergebnis (FFO I) soll im Geschäftsjahr 2018 mindestens 115 Mio. EUR erreichen und im Folgejahr 2019 auf mindestens 125 Mio. EUR anwachsen. In Bezug auf die Dividende wird eine Ausschüttungsquote von rund 70% des FFO I bestätigt.

 

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CA Immo feiert Gleichenfeier für ViE, Fotocredit: CA Immobilien Anlagen AG/APA-Fotoservice/Schedl



Aktien auf dem Radar:Telekom Austria, Strabag, Semperit, Austriacard Holdings AG, Warimpex, Flughafen Wien, AT&S, UBM, Frequentis, OMV, ams-Osram, Pierer Mobility, BKS Bank Stamm, Athos Immobilien, Zumtobel, Amag, CA Immo, EVN, Immofinanz, Marinomed Biotech, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, Uniqa, VIG, Airbus Group, L&S DAX, Hugo Boss, ThyssenKrupp, Home24, Evotec.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.

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    Nach heutiger Sitzung des Prüfungsausschusses präsentiert CA Immo ein weiteres über den Erwartungen liegendes, operativ außerordent­lich erfolgreiches Jahr. Das für 2017 definierte Kernziel zur Steigerung der nachhaltigen Ertragskraft (FFO I) konnte übertroffen und der Shareholder Value (NAV) deutlich gesteigert werden. Darüber hinaus wurden wichtige Weichen für ein nachhaltiges, profitables Wachstum gestellt. Neben dem Ankauf des Prime – Bürogebäudes Warsaw Spire B in Warschau wurde die Umsetzung der Entwicklungspipeline dynamisch vorangetrieben.

    FFO I, wesentliche Kennzahl für die nachhaltige Ertragskraft des Konzerns, die vor Steuern und um das Verkaufsergebnis und sonstige nicht nachhaltige Effekte bereinigt berichtet wird, konnte zum Vorjahreswert (91,7 Mio. EUR) um 16,4% auf 106,8 Mio. EUR gesteigert werden. Der FFO I je Aktie summierte sich auf 1,14 EUR – eine Steigerung von 17,5% zum Vorjahreswert – und lag damit deutlich über der Jahreszielsetzung von > 1,05 EUR je Aktie (+ 8,6%). Dies unterstreicht analog zu den Vorquartalen die robuste und vom Bewertungsergebnis unabhängige sehr starke operative Entwicklung, welche auch Grundlage für die nachhaltige Dividendenpolitik der CA Immo ist. FFO II, inklusive Verkaufsergebnis und nach Steuern ein Indikator für die Gesamtprofitabilität der Gruppe, lag bei 169,7 Mio. EUR (2016: 113,7 Mio. EUR). FFO II je Aktie stand bei EUR 1,82 je Aktie (2016: EUR 1,20 je Aktie), ein Zuwachs von 51,7% im Jahresvergleich. Das FFO II - Ergebnis inkludiert die äußerst profitablen Verkäufe des Tower 185 in Frankfurt sowie des AVA-Hofes in Salzburg, deren Closing im Januar 2018 erfolgte. 

    Vorläufige Ergebnisse des Jahres 2017
    CA Immo verbuchte im Jahr 2017 eine Steigerung der Mieterlöse um 8,9% auf 180,3 Mio. EUR. Diese positive Entwicklung konnte im Wesentlichen durch die Akquisition der Millennium Towers in Budapest sowie den Erwerb der Minderheitsbeteiligung von Joint Venture Partner Union Investment und den damit verbundenen Mietzuwachs erreicht werden. Das den Vermietungsaktivitäten zuzurechnende Nettomietergebnis nach Abzug von direkten Bewirtschaftungskosten wurde um 8,5% von 147,2 Mio. EUR auf 163,4 Mio. EUR gesteigert. Die operative Marge der Vermietungsaktivitäten (Nettomietergebnis relativ zu Mieterlösen) stieg von 88,9% im Vorjahr auf 90,6%. 

    Der Ergebnisbeitrag aus dem Trading-Portfolio (planmäßiger Verkauf von im Umlaufvermögen gehaltenen Liegenschaften) sowie Bauleistungen summierte sich auf 13,6 Mio. EUR (2016: 9,4 Mio. EUR). Das Ergebnis aus dem Verkauf von langfristig gehaltenem Immobilienvermögen konnte mit 32,1 Mio. EUR ebenso über den Vorjahreswert von 23,3 Mio. EUR gesteigert werden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 173,7 Mio. EUR deutlich (+ 17,7%) über dem Niveau des Vorjahres in Höhe von 147,6 Mio. EUR. Diese positive Entwicklung wurde sowohl durch ein gesteigertes nachhaltiges Ergebnis, als auch durch ein höheres Verkaufsergebnis im Jahresvergleich ermöglicht.
     
    Das Neubewertungsergebnis stellte sich zum Stichtag 31.12.2017 mit 104,0 Mio. EUR signifikant positiv dar, lag jedoch unter dem Vorjahreswert (2016: 138,3 Mio. EUR). Das Ergebnis spiegelt das äußerst positive Marktumfeld insbesondere in Deutschland, dem bedeutendsten Kernmarkt der CA Immo, sowie erfolgreich voranschreitende Entwicklungsprojekte, wider. Am deutschen Immobilienmarkt setzte sich, in Kombination mit starken Fundamentaldaten der Vermietungsmärkte, die boomende Investmenttätigkeit und weitere Renditekompression fort, die – wie schon in den Vorjahren – auch entsprechend im Bewertungsergebnis der CA Immo und in den Zahlen des Geschäftsjahres 2017 reflektiert ist.
     
    Die laufenden Ergebnisse der nach der Equity-Methode konsolidierten Gemeinschaftsunternehmen werden als Ergebnis aus Gemeinschaftsunternehmen in der Konzern-Gewinn-und-Verlustrechnung gezeigt. Im Jahr 2017 belief sich dieser Beitrag auf 66,6 Mio. EUR (2016: 11,4 Mio. EUR). Dieses Ergebnis reflektiert unter anderem einen signifikant positiven Neubewertungseffekt von 60,1 Mio. EUR im Rahmen des Verkaufs des Tower 185 in Frankfurt, welcher im November 2017 vertraglich fixiert wurde. Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) lag trotz eines geringeren Neubewertungsergebnisses mit 340,5 Mio. EUR um 15,9% über dem entsprechenden Vorjahreswert (2016: 293,8 Mio. EUR).
     
    Das Finanzergebnis summierte sich 2017 auf –40,7 Mio. EUR gegenüber –56,2 Mio. EUR im Vorjahr. Der Finanzierungsaufwand des Konzerns, wesentliche Komponente des nachhaltigen Ergebnisses, blieb trotz eines gestiegenen Finanzierungsvolumens im Wesentlichen stabil bei –41,0 Mio. EUR (2016: –41,6 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) von 299,8 Mio. EUR verzeichnete einen Zuwachs von 26,2% im Jahresvergleich (2016: 237,6 Mio. EUR). Das Periodenergebnis erreichte mit einer Höhe von 234,9 Mio. EUR bzw. 2,52 EUR je Aktie den höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte (2016: 183,9 Mio. EUR bzw. 1,94 EUR je Aktie).
     
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    Die verzinslichen Verbindlichkeiten standen zum Jahresende 2017 bei 1.753,1 Mio. EUR (2016: 1.565,6 Mio. EUR). Der Bestand an liquiden Mittelsummierte sich zum Bilanzstichtag auf 383,5 Mio. EUR (31.12.2016: 395,1 Mio. EUR). Die Nettoverschuldung (verzinsliche Verbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel) stand bei 1.368,6 Mio. EUR (31.12.2016: 1.167,7 Mio. EUR). Das Gearing (Nettoverschuldung zu Eigenkapital) stand zum 31.12.2017 bei 57,1%(31.12.2014: 53,0%). Das Loan-to-Value Verhältnis (Finanzverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel zu Immobilienvermögen) belief sich zum Stichtag auf 35,5% gegenüber 34,2% zum Vorjahr. Die durchschnittlichen Finanzierungskosten des Konzerns konnten auch über das Jahr 2017 deutlich reduziert werden und standen zum Stichtag bei 1,9% gegenüber 2,3% zum Jahresende 2016. 

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