28.03.2019, 3157 Zeichen
CA Immo hat Zahlen für 2018 veröffentlicht: Das Periodenergebnis lag mit 305,3 Mio. Euro um 28,2 Prozent über dem Vorjahreswert und erreichte damit den höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. Das Neubewertungsergebnis kletterte 2018 von 103,9 Mio. auf 276,5 Mio. Euro. Die wichtige Branchenkenngröße FFO I stieg um 11,3 Prozent auf 118,5 Mio. Euro und übertraf damit das eigene Ziel von 'über 115 Mio. Euro‘. Für das laufende Geschäftsjahr 2019 sind "mindestens 125 Mio. Euro" angepeilt, so die Pläne des Unternehmens. Für 2018 soll die Dividende 90 Cent je Aktie betragen (2017: 80 Cent). Die Mieterlöse legten 2018 um 6,7 Prozent auf 192,4 Mio. Euro zu. Das Nettovermögen (EPRA NAV) wuchs um 11 Prozent auf 33,30 Euro je Aktie. Zu den Aussichten: Die eigene Entwicklung von Büroimmobilien in den Kernmärkten und anschließende Übernahme in das Bestandsportfolio stelle für die CA Immo weiterhin einen signifikanten organischen Wachstumshebel dar, mit dem die nachhaltige Ertragskraft und somit die Dividende für die Aktionäre auch weiterhin kontinuierlich gesteigert werden soll. Insgesamt hat CA Immo im Jahr 2018 drei hochwertige Bürogebäude erworben und gleichzeitig vier selbst entwickelte Gebäude in den eigenen Bestand übernommen. Diese Bestands-Neuzugänge werden die Mieterträge – bei Vollvermietung – in den kommenden Jahren um insgesamt knapp 28 Mio. Euro jährlich erhöhen. Im 2. Halbjahr 2019 ist die Fertigstellung von drei Bürogebäuden in Berlin geplant, die Ende 2018 bereits hohe Vorvermietungsquoten zwischen 70 und 100 Prozent aufwiesen, betont die Gesellschaft.
CA Immo (
Akt. Indikation: 33,01 /33,12, 0,14%)
Ambitionierte Pläne verfolgt auch S&T: Mit 990,9 Mio. Euro (+12 Prozent) wurde bei S&T das Milliardenziel beim Umsatz fast erreicht und das EBITDA-Ziel mit den nunmehr erreichten 90,5 Mio. deutlich übertroffen. "Unser Rekordjahr 2018 zeigt erneut, dass die S&T mit der Ausrichtung zu IoT- und Industrie 4.0-Technologien zur richtigen Zeit im richtigen Markt ist", sagt Hannes Niederhauser, CEO der S&T AG. "Der Industrie 4.0-Markt soll bis 2025 auf bis zu 25 Mrd. Euro anwachsen, was uns einen nach wie vor sehr positiven Geschäftsausblick bietet. Zur Erfüllung unserer "Agenda 2023" - nämlich bis 2023 rund 2 Mrd. Euro Umsatz und zumindest 200 Mio. Euro EBITDA zu erreichen - bauen wir unser Industrie 4.0-Portfolio stetig weiter aus, expandieren geografisch, vor allem Richtung Nordamerika und Asien, und planen weitere Akquisitionen. Für 2019 haben wir beim Umsatz 1,1 Mrd. Euro im Plan - wobei potentielle Akquisitionen noch on top kommen können - und wollen erstmals ein EBITDA von 100 Mio. Euro erreichen.“ Um auch für größere Akquisitionen gerüstet zu sein, gibt S&T im April 2019 ein langfristiges Schuldscheindarlehen aus, „damit werden die Geldspeicher mit über 300 Mio. Euro prall gefüllt sein“, so Hannes Niederhauser im Geschäftsbericht. Der Hauptversammlung am 21. Mai 2019 soll eine Erhöhung der Dividende auf 16 Cent (Vj.: 13 Cent) vorgeschlagen werden.
S&T (
Akt. Indikation: 22,48 /22,50, 3,64%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 28.03.)
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