04.08.2020, 1537 Zeichen
Der Leiterplatten- und IC-Substrate-Hersteller AT&S hat im 1. Quartal, getrieben u.a. durch das Geschäft mit IC- Substraten sowie die Bereiche mobile Endgeräten und Industrial, einen Konzernumsatz von 247,9 Mio. Euro (VJ: 222,7 Mio. Euro) erwirtschaftet. Das EBITDA erhöhte sich von 34,9 Mio. Euro auf 39,5 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge lag bei 15,9 Prozent (VJ: 15,7 Prozent). Das EBIT verbesserte sich von -0,6 Mio. Euro auf 0,2 Mio. Euro. Das Konzernergebnis ging im Periodenvergleich von -6,2 Mio. auf nunmehr -7,5 Mio. Euro zurück.
Auf Basis der aktuellen Informationen erwartet AT&S für das 2. Quartal weiterhin eine solide Performance mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einer EBITDA-Marge im Bereich der Zielmarge von 20 bis 25 Prozent. Die Erwartungen für die einzelnen Segmente von AT&S sind dabei unterschiedlich. Bei den mobilen Endgeräten könne es aufgrund des unsicheren Konsumentenverhaltens und in Folge der geringen Visibilität zu Verschiebungen bei Produktneuanläufen kommen, wie AT&S einräumt. Im Bereich Automotive sei davon auszugehen, dass sich der Automobilmarkt nicht rasch auf das Vorkrisenniveau erholen werde. Der Bereich Industrie sollte sich aus heutiger Sicht vergleichbar zum Vorjahr entwickeln, während für medizintechnische Anwendungen ein leichtes Wachstum im Gesamtjahr erwartet wird. Weiterhin stark wird gemäß den vorliegenden Prognosen die Nachfrage nach IC-Substraten sein, so das Unternehmen. Die Investitionen in das IC Substrate- und Modul-Geschäft werden laut Unternehmen konsequent fortgesetzt.
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