08.11.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: "Das dominierende Ereignis an den globalen Aktienmärkten der letzten Tage war klarerweise die US-Präsidentschaftswahl. Hier blieb das erwartete eindeutige Ergebnis auf eine spektakuläre Weise aus: rechneten die Märkte am Montag noch mit einem klaren Sieg Joe Bidens, entwickelte sich die Wahl im Laufe des Abends zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Mittlerweile deuten die vorläufigen Aus- zählungen in den „Battleground-States“ auf einen Sieg Joe Bidens hin. Noch am- tierender Präsident Donald Trump hat bereits (erfolglos) juristische Maßnahmen eingeleitet und dürfte auch überall wo möglich auf Neuauszählungen pochen, womit ein endgültiges, offizielles Ergebnis wohl noch auf sich warten lassen wird. Der Kampf um den Senat dürfte sich aber eher zu Gunsten der Republika- ner entscheiden, die sehr wahrscheinlich eine knappe Mehrheit von 51/49 halten dürften. Die Aktienmärkte zeigten sich euphorisch über diesen „Lame Duck“- Wahlausgang und stiegen als Reaktion deutlich an. Zum einen freut man sich über die ruhigere Hand Joe Bidens was Außen- und Handelspolitik angeht, zum anderen dürfte ein „roter“ Senat viele demokratische Kernforderungen, wie eine Neuauflage von Obamacare, ein Anheben der Körperschaftssteuer von 21 % auf 28 % oder härtere Regulierungen bei Umwelt und IT-Unternehmen aber ver- hindern. Gerade bei den derzeitigen Bewertungsniveaus, und in Kombination mit dem weiterhin expansivem Zinsumfeld, sollten sich diese Rahmenbedingun- gen mittelfristig positiv auf die Aktienmarktentwicklung auswirken.
Kurzfristig kann es aber durchaus noch Rücksetzer geben: einerseits sind mit einem republikanischen Senat die Chancen auf ein schnelles und umfassendes Fiskalpaket spürbar gesunken, andererseits ist die Entwicklung der Covid-19-Infektionszahlen alles andere als erfreulich.
Positive Nachrichten gibt es dazu von der Berichtsaison, die zumindest bisher wesentlich erfreulicher ausfallen dürfte als noch zuvor von den Marktteilnehmern befürchtet wurde. Knapp 88 % der Unternehmen überraschten beim Gewinn positiv und das aggregierte Gewinnwachstum verbesserte sich auf -8,8 % gegenüber grob doppelt so schlechten Erwartungen. Auch bei den Umsätzen konnten über 80 % der Unternehmen positiv überraschen - bei einem aggregierten Wachstum von -3,7 %."
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)290425
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Novomatic
Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.
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Kurzfristig kann es aber durchaus noch Rücksetzer geben: einerseits sind mit einem republikanischen Senat die Chancen auf ein schnelles und umfassendes Fiskalpaket spürbar gesunken, andererseits ist die Entwicklung der Covid-19-Infektionszahlen alles andere als erfreulich.
Positive Nachrichten gibt es dazu von der Berichtsaison, die zumindest bisher wesentlich erfreulicher ausfallen dürfte als noch zuvor von den Marktteilnehmern befürchtet wurde. Knapp 88 % der Unternehmen überraschten beim Gewinn positiv und das aggregierte Gewinnwachstum verbesserte sich auf -8,8 % gegenüber grob doppelt so schlechten Erwartungen. Auch bei den Umsätzen konnten über 80 % der Unternehmen positiv überraschen - bei einem aggregierten Wachstum von -3,7 %."
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