08.03.2021, 1750 Zeichen
Der Feuerfest-Konzern RHI Magnesita hat Zahlen für 2020 vorgelegt. Die Umsatzerlöse gingen um 23 Prozent auf 2.259 Mio. Euro zurück, das EBITA von 300 Mio. Euro in 2019 auf 140 Mio. Euro, der Vorsteuergewinn von 200 Mio. auf 42 Mio. Euro. Der bereinigte operative Cashflow liegt bei 290 Mio. Euro (2019: 359 Mio. Euro), die Nettoverschuldung konnte auf 582 Mio. Euro (2019: 650 Mio. Euro) reduziert werden. Der Vorstand hat eine Schlussdividende von 1,00 Euro je Aktie vorgeschlagen, womit sich die Gesamtdividende für das Jahr 2020 auf 1,50 Euro je Aktie beläuft.
Das Unternehmen will seine Anstrengungen, CO2-neutral zu werden, verstärken und führt daher ein umfangreiches, auf vier Jahre angelegtes F&E-Programm ein. RHI Magnesita wird daher in den nächsten vier Jahren 50 Mio. Euro in die Technologieforschung und den Bau von Pilotanlagen investieren, darunter auch in eine neue Technologie zur Bindung von CO2. „Wir sind auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Welt“, sagt Stefan Borgas, CEO RHI Magnesita. „Unsere Pilotprojekte ermöglichen große Fortschritte auf dem Weg Richtung null Nettoemissionen und positionieren RHI Magnesita als bevorzugten Lieferanten für unsere Kunden, die hart daran arbeiten, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“
RHI Magnesita erwartet eine stetige, monatlich steigende Nachfrage in allen Endmärkten und im Auftragsbestand. Während Volatilität und Unsicherheit kurzfristig hoch bleiben dürften, wird erwartet, dass sich die allgemeinen Erholungstendenzen in den Geschäftsbereichen Stahl und Industrial im Jahr 2021 fortsetzen werden. Borgas: „Unsere Endmärkte beginnen Anzeichen einer Erholung zu zeigen. Wir sind gut positioniert, um neue Chancen zu nutzen, sobald sich die Rahmenbedingungen verbessert haben.“
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