11.05.2021, 1754 Zeichen
Agrana hat im abgelaufenen Jahr einen Konzernumsatz von 2.547,0 Mio. Euro erreicht (+2,7 Prozent zum Vorjahr). Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) lag mit 78,7 Mio. Euro um 17,6 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 55,0 Mio. Euro (Vorjahr: 31,2 Mio. Euro).
Im Segment Frucht lag das Fruchtzubereitungsgeschäft trotz Einmaleffekten ergebnismäßig über dem Vorjahr. Beim Fruchtsaftkonzentratgeschäft hingegen trafen schwache Apfelernten auf eine COVID-19- bedingte schwache Nachfrage, v. a. im Gastronomie- und Tourismusbereich, was in Summe zu einem deutlich schlechteren Ergebnis führte, erklärt das Unternehmen. Im Segment Stärke standen schwächeren Stärke-Absätzen an die grafische Papierindustrie (Print) Mehrverkäufe an Kartonhersteller (Verpackung) gegenüber. Insgesamt waren die Stärke-Margen nachfragebedingt geringer, wodurch die operative Performance des Segmentes unter dem Vorjahr lag. Im Segment Zucker haben höhere Zuckererlöse und -mengen dazu beigetragen, das Ergebnis – wenngleich noch negativ - im Jahresvergleich deutlich zu verbessern.
„Trotz der außergewöhnlichen Rahmenbedingungen durch die Covid-19-Pandemie konnten wir im abgelaufenen Geschäftsjahr ein solides Ergebnis erzielen. Insgesamt zeigt sich einmal mehr, dass unsere stabile Geschäftsentwicklung zu einem Gutteil auf die Diversifikation unserer Geschäftsbereiche zurückzuführen ist“, erklärt CEO Johann Marihart.
Für das Geschäftsjahr 2021|22 rechnet man mit einem deutlichen EBIT-Anstieg. Beim Konzernumsatz wird von einem moderaten Anstieg ausgegangen. Das Investitionsvolumen in den drei Segmenten wird mit rund 91 Mio. Euro deutlich unter den geplanten Abschreibungen in Höhe von rund 121 Mio. Euro liegen, so das Unternehmen.
MMM Matejkas Market Memos #35: Gedanken über Europa, das man besuchen sollte, solange es noch steht
1.
Agrana Zuckerfabrik Leopoldsdorf (Bild: Agrana)
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A2QS86 | |
AT0000A38NH3 | |
AT0000A2C5J0 |
Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D
Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....
Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
Index Naturae
2023
Skinnerboox
Helen Levitt
A Way of Seeing
1965
The Viking Press
Martin Frey & Philipp Graf
Spurensuche 2023
2023
Self published