21.11.2024, 2067 Zeichen
Der Baukonzern Porr konnte seine Leistung in den ersten drei Quartalen 2024 um 4,6 Prozent auf über 5 Mrd. Euro steigern und den Umsatz um 3,3 Prozent auf 4.608,9 Mio. Euro. Mit Einsparungen beim Materialaufwand konnte die Porr ihr Betriebsergebnis (EBIT) um 17,8 Prozent auf 91,9 Mio. Euro erhöhen. Die EBIT-Marge stieg auf 2,0 Prozent (Q1-3/2023: 1,7 Prozent). Das Periodenergebnis konnte um 22,5 Prozent auf 60,8 Mio. Euro gesteigert werden.
Der Auftragseingang liegt bei 4.773 Mio. Euro und damit 9,9 Prozent unter dem Wert der Vorjahresperiode. Durch die kontinuierliche Abarbeitung von Großprojekten, insbesondere im Tunnelbau, reduzierte sich der Auftragsbestand um 5,8 Prozent auf 8.198 Mio. Euro. Der Tiefbau ist dank EU-Förderungen wie der Recovery and Resilience Facility sowie dem mehrjährigen NextGenerationEU-Budget der Wachstumsmotor für die Bauwirtschaft und bildet bei der Porr mit 56,9 Prozent den größten Anteil des Auftragsbestands. Dagegen hält der Wohnbau nur einen Anteil von 8,2 Prozent, der Anteil des sonstigen Hochbaus beträgt 29,4 Prozent. Ausgehend davon erwartet der Vorstand für dieses Jahr 2024 eine Produktionsleistung zwischen 6,7 Mrd. und 6,8 Mrd. Euro (2023: 6.577 Mio. Euro) bzw. Umsatzerlöse zwischen 6.150 Mio. Euro und 6.250 Mio. Euro (2023: 6.048,5 Mio. Euro). Für das Betriebsergebnis (EBIT) wird ein Wert zwischen 150 Mio. bis 160 Mio. Euro erwartet (2023: 140,3 Mio. Euro). Damit konkretisiert die Porr ihren Ausblick - bisher stellte man eine "moderate Leistungssteigerung und eine Erhöhung des Betriebsergebnisses" in Aussicht.
CEO Karl-Heinz Strauss: „Der Erweiterungs- und Modernisierungsbedarf in der Infrastruktur ist unbestreitbar – sanierungsbedürftige Brücken und ein verstärktes Angebot an umweltfreundlicher und schneller Mobilität sind wesentliche Treiber.“ Im Industriebau wird beim Ausbau der Datencenterkapazität mit starken Zuwächsen gerechnet. In Europa wird davon ausgegangen, dass sich der Markt bis 2032 verdreifachen wird. „Hier hat die Porr mit ihrem Know-how bereits beste Voraussetzungen“, so Strauss.
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