Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Uniqa mit weiterem Wachstum bei Prämien und Ergebnis

Magazine aktuell


#gabb aktuell



21.11.2024, 3226 Zeichen

Die Uniqa Insurance Group konnte die Prämien in den ersten neun Monaten um 9,2 Prozent auf rund 5.963,0 Mio. Euro steigern. Die Prämieneinnahmen wurden dabei in allen Segmenten erhöht: um +11,2 Prozent in der Schaden- und Unfallversicherung, +10,5 Prozent in der Krankenversicherung und +2,6 Prozent in der Lebensversicherung. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 1,4 Prozent auf 340,3 Mio. Euro, das Konzernergebnis um 6,4 Prozent auf 264,0 Mio. Euro. Der Versicherungsumsatz stieg in den ersten drei Quartalen 2024 um 10,3 Prozent auf 4.888,3 Mio. Euro, wozu ebenso alle Sparten und Segmente beigetragen haben. Das Kapitalanlageergebnis verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2024 vor allem dank gestiegener laufender Erträge um 40 Prozent auf 618,7 Mio. Euro. Die regulatorische Kapitalquote nach Solvency II, die als Gradmesser für die Kapitalisierung gilt, lag am Stichtag 30. September 2024 bei 262 Prozent.

Das Ergebnis der ersten drei Quartale ist laut Uniqa geprägt durch das Unwetter „Boris“ im September, das alleine für Schadenleistungen in der Höhe von brutto 184 Mo. Euro und, nach Beitrag der internationalen Rückversicherungspartner, von netto 82 Mio. Euro verantwortlich ist. Derzeit geht der Versicherungskonzern davon aus, dass sich die gesamten von diesem Hochwasser verursachten Schäden zum Jahresende in der Brutto-Betrachtung mit geschätzten 230 Mio. Euro und netto mit rund 86 Mio. Euro niederschlagen werden. Diese hohen Unwetterschäden wirkten sich auch auf die Brutto Combined Ratio (Brutto Schaden-Kosten-Quote) in der Schaden- und Unfallversicherung aus. Die Kennzahl, die das Verhältnis der gesamten versicherungstechnischen Aufwendungen zu den versicherungstechnischen Erträgen angibt, stieg dadurch in den ersten drei Quartalen um 2,3 Prozentpunkte auf 93,3 Prozent.

Für das Geschäftsjahr 2024 strebt man bei der Uniqa nach wie vor eine kontinuierliche Verbesserung des versicherungstechnischen Kerngeschäfts in den beiden Heimmärkten Österreich und CEE an. Die Erwartungen hinsichtlich eines starken Wachstums in der Sach‐ und Krankenversicherung basieren sowohl auf gezielten Vertriebsaktivitäten als auch auf Anpassungen im Zusammenhang mit Inflations‐ und Indexentwicklungen. Jedoch wird auch ein Ergebnisdruck aus steigenden Aufwendungen für Versicherungsleistungen (insbesondere in den Bereichen Sach‐ und Krankenversicherung) erwartet sowie im Kostenbereich (vor allem aufgrund der Inflation). Daher bleiben strenge Kostendisziplin und kontinuierliche Optimierungen im Kostenmanagement von entscheidender Bedeutung, heißt es im Ausblick.

Mit dem Schwerpunkt „UNIQA 3.0 – Growing Impact“ startet ab 2025 eine Fortsetzung und Weiterentwicklung des bisherigen Strategieprogramms. Uniqa CEO Andreas Brandstetter: „Unter ‚Growing Impact‘ verstehen wir, dass wir an unserer Relevanz im täglichen Leben unserer rund 17 Millionen Kundinnen und Kunden arbeiten und das noch besser in Kundenzufriedenheit, Wachstum und Ertrag übersetzen. Konkret werden wir diese Ziele durch weitere Digitalisierung unseres Angebots und unserer Prozesse, neue Geschäftsmodelle im Bereich Gesundheit und Nachhaltigkeit sowie eine intensivierte, noch mehr fokussierte gruppenweite Zusammenarbeit erreichen.“



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Private Investor Relations Podcast #18: Paul Rettenbacher über die Polytec-IR, dann ein sehr privater Twist (und ich hänge mich an)




 

Bildnachweis

1. Uniqa Tower   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:UBM, Agrana, Zumtobel, Addiko Bank, Austriacard Holdings AG, Palfinger, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, Bawag, Mayr-Melnhof, RBI, Wienerberger, Lenzing, Rosenbauer, Warimpex, CA Immo, FACC, Wolford, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, VIG, Amag, AT&S, CPI Europe AG, Österreichische Post, voestalpine.


Random Partner

VIG
Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.

>> Besuchen Sie 62 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Uniqa Tower


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    Star der Stunde: FACC 0%, Rutsch der Stunde: Porr 0%
    Star der Stunde: FACC 0%, Rutsch der Stunde: Porr 0%
    Star der Stunde: FACC 0%, Rutsch der Stunde: Porr 0%
    Star der Stunde: Zumtobel 0.52%, Rutsch der Stunde: Porr -0.39%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 14-15: Frequentis(1), VIG(1), CPI Europe AG(1), Kontron(1), OMV(1), Strabag(1), RBI(1)
    Star der Stunde: EVN 1.03%, Rutsch der Stunde: Frequentis -1.09%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 13-14: Porr(1), Andritz(1), FACC(1), VIG(1), RBI(1)
    Star der Stunde: AT&S 1.18%, Rutsch der Stunde: Rosenbauer -0.87%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 12-13: Uniqa(1), Wienerberger(1)

    Featured Partner Video

    Börsepeople im Podcast S22/14: Franz Tretter

    Franz Tretter ist CEO von hello again und davor hat er Szene1.at, das seinerzeit grösste Social Media Netzwerk in Österreich, aufgebaut. Wir sprechen lange über Szene1, über Fotos, Flirten, Matche...

    Books josefchladek.com

    Elizabeth Alderliesten
    Remember Who You Once Were
    2024
    Self published

    Tenmei Kanoh
    New York 1969
    2014
    Ishi Inc.

    Adriano Zanni
    Estratti di giorni cupi
    2025
    Boring Machines

    Dominique Lapierre, Jean-Pierre Pedrazzini, René Ramon
    So lebt man heute in Rußland
    1957
    Blüchert

    Florian Rainer
    Tagada
    2025
    Fotohof

    Uniqa mit weiterem Wachstum bei Prämien und Ergebnis


    21.11.2024, 3226 Zeichen

    Die Uniqa Insurance Group konnte die Prämien in den ersten neun Monaten um 9,2 Prozent auf rund 5.963,0 Mio. Euro steigern. Die Prämieneinnahmen wurden dabei in allen Segmenten erhöht: um +11,2 Prozent in der Schaden- und Unfallversicherung, +10,5 Prozent in der Krankenversicherung und +2,6 Prozent in der Lebensversicherung. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 1,4 Prozent auf 340,3 Mio. Euro, das Konzernergebnis um 6,4 Prozent auf 264,0 Mio. Euro. Der Versicherungsumsatz stieg in den ersten drei Quartalen 2024 um 10,3 Prozent auf 4.888,3 Mio. Euro, wozu ebenso alle Sparten und Segmente beigetragen haben. Das Kapitalanlageergebnis verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2024 vor allem dank gestiegener laufender Erträge um 40 Prozent auf 618,7 Mio. Euro. Die regulatorische Kapitalquote nach Solvency II, die als Gradmesser für die Kapitalisierung gilt, lag am Stichtag 30. September 2024 bei 262 Prozent.

    Das Ergebnis der ersten drei Quartale ist laut Uniqa geprägt durch das Unwetter „Boris“ im September, das alleine für Schadenleistungen in der Höhe von brutto 184 Mo. Euro und, nach Beitrag der internationalen Rückversicherungspartner, von netto 82 Mio. Euro verantwortlich ist. Derzeit geht der Versicherungskonzern davon aus, dass sich die gesamten von diesem Hochwasser verursachten Schäden zum Jahresende in der Brutto-Betrachtung mit geschätzten 230 Mio. Euro und netto mit rund 86 Mio. Euro niederschlagen werden. Diese hohen Unwetterschäden wirkten sich auch auf die Brutto Combined Ratio (Brutto Schaden-Kosten-Quote) in der Schaden- und Unfallversicherung aus. Die Kennzahl, die das Verhältnis der gesamten versicherungstechnischen Aufwendungen zu den versicherungstechnischen Erträgen angibt, stieg dadurch in den ersten drei Quartalen um 2,3 Prozentpunkte auf 93,3 Prozent.

    Für das Geschäftsjahr 2024 strebt man bei der Uniqa nach wie vor eine kontinuierliche Verbesserung des versicherungstechnischen Kerngeschäfts in den beiden Heimmärkten Österreich und CEE an. Die Erwartungen hinsichtlich eines starken Wachstums in der Sach‐ und Krankenversicherung basieren sowohl auf gezielten Vertriebsaktivitäten als auch auf Anpassungen im Zusammenhang mit Inflations‐ und Indexentwicklungen. Jedoch wird auch ein Ergebnisdruck aus steigenden Aufwendungen für Versicherungsleistungen (insbesondere in den Bereichen Sach‐ und Krankenversicherung) erwartet sowie im Kostenbereich (vor allem aufgrund der Inflation). Daher bleiben strenge Kostendisziplin und kontinuierliche Optimierungen im Kostenmanagement von entscheidender Bedeutung, heißt es im Ausblick.

    Mit dem Schwerpunkt „UNIQA 3.0 – Growing Impact“ startet ab 2025 eine Fortsetzung und Weiterentwicklung des bisherigen Strategieprogramms. Uniqa CEO Andreas Brandstetter: „Unter ‚Growing Impact‘ verstehen wir, dass wir an unserer Relevanz im täglichen Leben unserer rund 17 Millionen Kundinnen und Kunden arbeiten und das noch besser in Kundenzufriedenheit, Wachstum und Ertrag übersetzen. Konkret werden wir diese Ziele durch weitere Digitalisierung unseres Angebots und unserer Prozesse, neue Geschäftsmodelle im Bereich Gesundheit und Nachhaltigkeit sowie eine intensivierte, noch mehr fokussierte gruppenweite Zusammenarbeit erreichen.“



    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Private Investor Relations Podcast #18: Paul Rettenbacher über die Polytec-IR, dann ein sehr privater Twist (und ich hänge mich an)




     

    Bildnachweis

    1. Uniqa Tower   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:UBM, Agrana, Zumtobel, Addiko Bank, Austriacard Holdings AG, Palfinger, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, Bawag, Mayr-Melnhof, RBI, Wienerberger, Lenzing, Rosenbauer, Warimpex, CA Immo, FACC, Wolford, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, VIG, Amag, AT&S, CPI Europe AG, Österreichische Post, voestalpine.


    Random Partner

    VIG
    Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.

    >> Besuchen Sie 62 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Uniqa Tower


    Autor
    Christine Petzwinkler
    Börse Social Network/Magazine


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      Star der Stunde: FACC 0%, Rutsch der Stunde: Porr 0%
      Star der Stunde: FACC 0%, Rutsch der Stunde: Porr 0%
      Star der Stunde: FACC 0%, Rutsch der Stunde: Porr 0%
      Star der Stunde: Zumtobel 0.52%, Rutsch der Stunde: Porr -0.39%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 14-15: Frequentis(1), VIG(1), CPI Europe AG(1), Kontron(1), OMV(1), Strabag(1), RBI(1)
      Star der Stunde: EVN 1.03%, Rutsch der Stunde: Frequentis -1.09%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 13-14: Porr(1), Andritz(1), FACC(1), VIG(1), RBI(1)
      Star der Stunde: AT&S 1.18%, Rutsch der Stunde: Rosenbauer -0.87%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 12-13: Uniqa(1), Wienerberger(1)

      Featured Partner Video

      Börsepeople im Podcast S22/14: Franz Tretter

      Franz Tretter ist CEO von hello again und davor hat er Szene1.at, das seinerzeit grösste Social Media Netzwerk in Österreich, aufgebaut. Wir sprechen lange über Szene1, über Fotos, Flirten, Matche...

      Books josefchladek.com

      Robert Frank
      Os Americanos (first Brazilian edition)
      2017
      Instituto Moreira Salles

      Elizabeth Alderliesten
      Remember Who You Once Were
      2024
      Self published

      Adriano Zanni
      Estratti di giorni cupi
      2025
      Boring Machines

      Daniele Torriglia
      Il senso della presenza
      2025
      Self published

      Anna Fabricius
      Home is where work is
      2024
      Self published