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Wiener Börse-CEO Christoph Boschan sieht weiteres Aufwärtspotenzial

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02.04.2025, 2394 Zeichen

Die Wiener Börse verzeichnet gestiegene Handelsumsätze im 1. Quartal 2025. Konkret belaufen sich die Umsätze aus Beteiligungswerten  im 1. Quartal 2025 auf 18,5 Mrd. Euro, was einem Plus von rund 30 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2024 entspricht (14,3 Mrd. Euro). Die meistgehandelten österreichischen Aktien waren zum März-Ultimo Erste Group (4,4 Mrd. Euro), OMV (3,0 Mrd. Euro) und Bawag (1,7 Mrd. Euro). Mit einer Performance von 12,05 Prozent weist der ATX TR, der österreichische Leitindex inklusive Dividenden, im 1. Quartal eine im internationalen Vergleich starke Entwicklung auf (ATX ohne Dividenden: 11,28 Prozent. Die Marktkapitalisierung aller in Wien notierten heimischen Unternehmen belief sich Ende März auf rund 141 Mrd. Euro. „Das deutsche Konjunktur-Paket und die Hoffnung auf ein Ende des Krieges gaben den hiesigen Aktienmärkten im ersten Quartal Aufwind. Der österreichische Leitindex inklusive Dividenden hat mit dem erstmaligen Durchbrechen der 10.000 Punkte-Marke ein neues Kapitel aufgeschlagen. Mit Blick auf die im internationalen Vergleich immer noch sehr moderate Bewertung, hat der österreichische Aktienmarkt weiterhin Aufwärtspotenzial“, meint Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse AG.

Laut jüngstem Aktienbarometer hält fast ein Drittel der in Österreich wohnhaften Personen (30 Prozent, 2,3 Millionen Menschen) Wertpapiere (2022: 25 Prozent, + 5 Prozentpunkte), 18 Prozent der Bevölkerung – das entspricht 1,4 Millionen Menschen – ohne Wertpapierbesitz haben Interesse daran, in solche zu investieren. Bei den Veranlagungs-Motiven rückt die Pensionsvorsorge verstärkt in den Vordergrund. „Diese Entwicklung ist kein Zufallsprodukt. Die Menschen in Österreich spüren den Druck, der auf dem Pensionssystem lastet, und ergreifen Eigeninitiative bei ihrer Altersvorsorge“, sagt Christoph Boschan. „Auch aus Fiskalsicht wäre es sinnvoll, sich die Aktienrenditen zunutze zu machen, um das bislang ausschließlich mit Schulden und Umlagen finanzierte Pensionssystem langfristig zu entlasten. Der Kapitalmarkt kann die sozialen Sicherungssysteme sinnvoll ergänzen und eine tragende Rolle beim Schließen der Finanzierungslücken spielen – wie international lang erprobte Systeme anderer Länder zeigen.“

Weiter auf hohem Niveau befinden sich Anleihen-Listings. Mit 6.094 neuen Listings verzeichnete die Wiener Börse so viele wie noch nie zuvor im 1. Quartal eines Jahres. 



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Christoph Boschan (Wiener Börse), (© Wiener Börse AG/APA-Fotoservice)


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


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    Die Wiener Börse verzeichnet gestiegene Handelsumsätze im 1. Quartal 2025. Konkret belaufen sich die Umsätze aus Beteiligungswerten  im 1. Quartal 2025 auf 18,5 Mrd. Euro, was einem Plus von rund 30 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2024 entspricht (14,3 Mrd. Euro). Die meistgehandelten österreichischen Aktien waren zum März-Ultimo Erste Group (4,4 Mrd. Euro), OMV (3,0 Mrd. Euro) und Bawag (1,7 Mrd. Euro). Mit einer Performance von 12,05 Prozent weist der ATX TR, der österreichische Leitindex inklusive Dividenden, im 1. Quartal eine im internationalen Vergleich starke Entwicklung auf (ATX ohne Dividenden: 11,28 Prozent. Die Marktkapitalisierung aller in Wien notierten heimischen Unternehmen belief sich Ende März auf rund 141 Mrd. Euro. „Das deutsche Konjunktur-Paket und die Hoffnung auf ein Ende des Krieges gaben den hiesigen Aktienmärkten im ersten Quartal Aufwind. Der österreichische Leitindex inklusive Dividenden hat mit dem erstmaligen Durchbrechen der 10.000 Punkte-Marke ein neues Kapitel aufgeschlagen. Mit Blick auf die im internationalen Vergleich immer noch sehr moderate Bewertung, hat der österreichische Aktienmarkt weiterhin Aufwärtspotenzial“, meint Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse AG.

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