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Fazits zu wienerberger, Porr, Strabag, Kontron, Uniqa

Magazine aktuell


#gabb aktuell



23.05.2025, 3710 Zeichen

Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" die Unternehmens-News von heimischen Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:

Zu wienerberger: "Wir sehen die Volumen- und Ergebnisentwicklung in Europa ange- sichts einer nach wie vor schwachen Marktlage beim Wohnungsneubau – vor allem in Deutschland – recht positiv. Schwach zeigte sich jedoch die Nachfrage im Segment Ceramics in Nordamerika (-7% J/J), was sich auch ergebnisseitig negativ auswirkte. Während Wienerberger nur begrenzte direkte Auswirkungen der US-Handelszölle auf die Nachfrage in den USA sieht, belastet die Thematik jedoch Stimmung und Leistbarkeit. Saisonal bedingt ist das Q1 für Wienerberger das schwächste Quartal im Jahresverlauf. Da das EBITDA die Unternehmens-Guidance traf und der Ausblick 2025 bestätigt wurde, sehen wir das Auftaktquartal als neutral an."

Zu Porr: "2025 erwartet der Vorstand unverändert eine moderate Leistungs- und Umsatzsteigerung sowie eine EBIT-Marge von 2,8-3,0% (2024: 2,6%). Der Mittelfristausblick 2030 visiert eine EBIT-Marge von 3,5% bis 4,0% an. Die operativen Ergebnisse im 1. Quartal lagen über unseren Erwartungen, besonders der starke Auftragseingang überraschte positiv. Saisonal bedingt ist das Q1 das am wenigsten aussagekräftige Quartal in der Bauwirtschaft und wir erwarten, dass die PORR in den folgenden Quartalen wieder zu einer steigenden Jahresproduktion zurückkehren sollten (Ausblick 2025 bestätigt). Trotz der starken Kursgewinne von rund 75% seit Jahresbeginn wird die PORR-Aktie derzeit bei einem KGV von 11,3x KGV (25e) bzw. 10,2x (26e) mit zweistelligen."

Zu Strabag: "Nach dem Trading Statement zum 1. Quartal 2025 haben wir unsere Schät- zungen für die STRABAG überarbeitet und heben unser Kursziel auf EUR 91,60/Aktie (zuvor: EUR 66,30). Unsere Empfehlung stufen wir jedoch nach einem Kursplus von 110% seit Jahresbeginn auf Akkumulieren zurück. Die starke Kursentwicklung der STRABAG-Aktie gegenüber ihrer Peer Group, spiegelt sich auch in der relativen Bewertung wider. Mit KGVs von rund 16,0x notiert die Aktie nun mit Aufschlägen zu ihren Mitbewerbern, auf Basis EV/EBITDA bleiben die Abschläge bestehen."

Zu Kontron: "Nach den starken Q1-Zahlen haben wir unsere Schätzungen angehoben, so- dass unser Kursziel auf EUR 30/Aktie steigt (zuvor: EUR 26,50) und wir unsere Kaufen-Empfehlung bestätigen. Die Bewertungsabschläge im Peer Group-Vergleich stützen unsere positive Einschätzung. Die Kontron-Aktie notiert mit Abschlägen von 40-60% auf Basis EV/EBITDA und K/GV, die nur zum Teil durch die niedrigere Profitabilität erklärt werden können. Da das Management stark auf Ertragsstärke fokussiert ist mit dem Ziel einer EBITDA-Marge von 20% bis 2030 (2024: 11%), sollte sich der Bewertungsabschlag sukzessive verringern."

Zu Uniqa: "Der Vorstand gibt keinen konkreten Finanzausblick für 2025, erwartet aber eine Profitabilität über dem Vorjahresniveau. Laut der Mitte Dezember vorgestellten Strategie 2025-28 erwartet das Management ein Prämienwachstum von 5% pro Jahr sowie ein durchschnittliches jährliches Wachstum beim Konzernergebnis von mind. 6%. Der Kurs der Uniqa-Aktie legte seit Ende 2024 über 50% zu, was wir auf eine starke Performance des Versicherungssektors, die Veröffentlichung des Strategie-Updates, eine solide Geschäftsentwicklung und eine Verdoppelung des STRABAG-Aktienkurses zurückführen (Uniqa hält einen Anteil von 17%)."

Ausblick: Kommende Woche präsentiert die EVN ihr Halbjahresergebnis 2024/25. VIG, CPI Europe sowie UBM legen ihre Q1-Ergebnisse vor. Erste Group und VIG handeln Ex-Dividende. Die OMV hält ihre Hauptversammlung ab.



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1. Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).   >> Öffnen auf photaq.com

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Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


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    Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" die Unternehmens-News von heimischen Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:

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    Zu Kontron: "Nach den starken Q1-Zahlen haben wir unsere Schätzungen angehoben, so- dass unser Kursziel auf EUR 30/Aktie steigt (zuvor: EUR 26,50) und wir unsere Kaufen-Empfehlung bestätigen. Die Bewertungsabschläge im Peer Group-Vergleich stützen unsere positive Einschätzung. Die Kontron-Aktie notiert mit Abschlägen von 40-60% auf Basis EV/EBITDA und K/GV, die nur zum Teil durch die niedrigere Profitabilität erklärt werden können. Da das Management stark auf Ertragsstärke fokussiert ist mit dem Ziel einer EBITDA-Marge von 20% bis 2030 (2024: 11%), sollte sich der Bewertungsabschlag sukzessive verringern."

    Zu Uniqa: "Der Vorstand gibt keinen konkreten Finanzausblick für 2025, erwartet aber eine Profitabilität über dem Vorjahresniveau. Laut der Mitte Dezember vorgestellten Strategie 2025-28 erwartet das Management ein Prämienwachstum von 5% pro Jahr sowie ein durchschnittliches jährliches Wachstum beim Konzernergebnis von mind. 6%. Der Kurs der Uniqa-Aktie legte seit Ende 2024 über 50% zu, was wir auf eine starke Performance des Versicherungssektors, die Veröffentlichung des Strategie-Updates, eine solide Geschäftsentwicklung und eine Verdoppelung des STRABAG-Aktienkurses zurückführen (Uniqa hält einen Anteil von 17%)."

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