17.04.2024,
2319 Zeichen
St. Pölten (OTS) - Ein starkes Zeichen für das künstlerische Handwerk
der Vergolder setzt ein seit heute im Landhaus Niederösterreich
aufgestellter Flügelaltar zum Thema „Christus Licht der Völker“. „Wir
freuen uns, dass dieses Prachtexemplar unserer heimischen
Handwerkskunst nun für zwei Monate eine Heimat im
niederösterreichischen Landhaus findet und hier von allen
Besucherinnen und Besuchern bewundert werden kann“, erklärten dazu
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Wolfgang Ecker, der
Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ).
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zeigte sich von der
Handwerkskunst beeindruckt: „Niederösterreichs Handwerksbetriebe
stehen für Qualität, Perfektion und Leidenschaft. Dafür brauchen sie
motivierte Nachwuchskräfte, die dieses Handwerk erlernen wollen.
Gerade diese Handwerkskunst zeigt: Die Lehre in Niederösterreich hat
eine goldene Zukunft.“
WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker unterstrich die Bedeutung des
Handwerks für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich. „Im
niederösterreichischen Handwerk steckt höchstes Wissen und höchstes
Können. Hier gibt es Qualität, auf die sich Kundinnen und Kunden
verlassen können“, so Ecker. Nahezu die Hälfte aller Lehrlinge in
Niederösterreich werden in der Sparte „Gewerbe und Handwerk“
ausgebildet.
Vergolden von UNESCO in Kulturerbe aufgenommen
Das „Vergolden und Staffieren“ wurde 2017 von der UNESCO in die
Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Der nun im Landhaus
aufgestellte Altar „Christus Licht der Völker“ ist eine
Gemeinschaftsarbeit von elf Vergolderinnen und Vergoldern aus
mehreren österreichischen Bundesländern. Im Zentrum steht Christus
mit der Dornenkrone. Der linke Flügel zeigt das alttestamentarische
„Himmlische Manna“, der rechte Flügel wird vom Bild der wunderbaren
Brotvermehrung geprägt. Zuvor war der Altar bereits im Wiener
Stephansdom zu sehen.
In Niederösterreich gibt es aktuell elf Vergolderinnen und
Vergolder. Markus Bauer, der oberste Vertreter der Vergolder und
Staffierer in Niederösterreich wie auch in ganz Österreich, der
selbst maßgeblich am Altar mitgearbeitet hat, appellierte, verstärkt
auf die Fähigkeiten seiner Branche zu setzen, gerade auch in der
Denkmalpflege. „Vergolden und Staffieren ist ein umfassendes
Handwerk“, so Bauer. „Dieses Wissen und Können darf nicht
verlorengehen.“
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