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Die BEST-RECRUITERS-Studie 2023/24 in der Schweiz: Migros Bank AG auf Platz 1

24.04.2024, 5629 Zeichen
Zürich (OTS) - Die BEST-RECRUITERS-Studie untersuchte Recruiting-Prozesse der 450 größten Organisationen in der Schweiz und Liechtenstein, präsentierte gestern die aktuellen Trends und kürte die BEST RECRUITERS des Landes.
Unter den rund 150 Gästen im Papiersaal Zürich befanden sich neben Vertretern aus Human Resources und Top-Management der größten Arbeitgeber der beiden Länder auch die wissenschaftlichen Beiräte Kuno Ledergerber, ehem. Leiter des Zentrums für Human Capital Management, ZHAW sowie Marco Furtner, Professor für Entrepreneurship und Leadership, Universität Liechtenstein.
Deutlicher Anstieg zum Vorjahr: Drei Viertel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen auf Arbeitgeber-Websites zu Wort – Im Vorjahr lag dieser Wert nur bei 60%.\nWenig konkrete Details zu Familienfreundlichkeit und Vereinbarkeit – am häufigsten Väterkarenz mit 28%\nStorytelling nach wie vor die Ausnahme auf Karriereseiten – zumeist in Verbindung mit Arbeitszeitmodellen bei 8%\nAufholbedarf bei Cybersecurity: 84% der Karriere-Websites vor Attacken von außen nicht ausreichend geschützt.\n14% der Stellenanzeigen enthalten keinerlei Bewerbungsanreize oder Benefits, 24% fordern jedoch mehr als 15 Qualifikationen von Kandidaten* Jeder zehnte Arbeitgeber verlangt „vollständige Bewerbungsunterlagen“, ohne zu spezifizieren, was damit gemeint ist.\nOne face to the candidate: Nur 21% der Arbeitgeber setzen auf eine gleichbleibende HR-Ansprechperson im Bewerbungsprozess.\nTikTok bereits bei 11% der Recruiter im Einsatz, damit erstmals vor X (vormals Twitter)\n Die Top-10-Recruiter 2023/24 in der Schweiz im Überblick
1. Migros Bank / 2. Graubündner Kantonalbank / 3. SBB / 4. Migros-Genossenschafts-Bund / 5. Helsana-Gruppe / 6. Hays (Schweiz) / 7. Helvetia Versicherungen / 8. Vebego / 9. KPMG / 10. Axpo Holding
Die Migros Bank AG liefert herausragende Ergebnisse in allen untersuchten Kategorien und punktet beispielsweise mit ihrem Leadership-Konzept – einem zentralen Aspekt nicht nur für Mitarbeitende, sondern auch für Bewerbende. Dadurch werden die Führungsprinzipien anschaulich auf der Website beschrieben und mit zahlreichen Beispielen aus dem Arbeitsalltag untermauert.
„Die Bewerbenden sind ein wichtiger strategischer Faktor für Unternehmen. Die Prozesse müssen daher so gestaltet sein, dass sie aus deren Sicht Sinn ergeben – dafür ist das Feedback von Bewerbenden unabdinglich. Die ausgezeichneten Arbeitgeber machen dies hervorragend“, streicht Kuno Ledergerber, ehem. Leiter des Zentrums für Human Capital Management, ZHAW, und Studienbeirat, hervor.
Studieninitiator Markus Gruber pflichtet bei: „Diese Arbeitgeber bauen schon im zielgerichteten Recruiting-Prozess Vertrauen zu ihren zukünftigen Mitarbeitenden auf und werden dafür mit dem erfolgreichen Recruitment passender Talente sowie großem Einsatz ihrer Mitarbeitenden belohnt.“
Schweiz und Lichtenstein im Vergleich zu Österreich:
Angaben zu Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf der Karriere-Website: Nur vier von zehn Schweizer Arbeitgebern äußern sich auf ihrer Karriere-Website zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Arbeitgeber, die darauf eingehen sprechen meist über Väterkarenz, signalisieren also bereits Bewerbern, dass Familienzeit von Vätern begrüßt wird: Hier schneidet die Schweiz mit einer Quote von 28% vergleichsweise gut ab. In Österreich liegt der Erfüllungsgrad gerade bei 16%.
Storytelling-Potenzial zum Abheben vom Mitbewerb noch weitgehend ungenutzt: Dabei wird Storytelling bei Schweizer Arbeitgebern mit 8% am häufigsten beim Thema Arbeitszeitmodell eingesetzt. Auch in Österreich setzen noch ähnlich wenige Arbeitgeber auf Storytelling, wobei hier der Schwerpunkt auf Vereinbarkeit liegt – gleichzeitig eine Chance, bei den richtigen Talenten als Arbeitgeber zu punkten.
Vermehrter Einsatz von TikTok im Recruiting: Mittlerweile setzen 11% der Schweizer Arbeitgeber auf TikTok-Videos, um Personal zu gewinnen. In Österreich ist die Situation mit 10% sehr ähnlich. TikTok überholt damit X (vormals Twitter), das immer seltener für Recruiting-Zwecke genutzt wird – der Anteil liegt hier bei den Schweizern bei 10% in Österreich bei 7%.
Weiterführende Informationen: Die Ergebnisse der Schweiz- und Liechtenstein-Studie wurden im Rahmen der BEST-RECRUITERS-Verleihung am 23. April 2024 im Papiersaal in Zürich veröffentlicht. Die Fotos stehen [hier] (https://flic.kr/s/aHBqjBmwAV) zum Download zur Verfügung (abrufbar ab 24.04.). Auf unserer Website finden Sie das [Studienexzerpt] (https://go.ots.at/UlnZtVBI) sowie [allgemeine Informationen zur Studie] (https://bestrecruiters.eu/die-studie/). Auf Wunsch senden wir gerne weiterführende Informationen, individuelle Auswertungen und Grafiken.
Über BEST RECRUITERS
Seit 2010 untersucht BEST RECRUITERS jährlich die Recruiting-Qualität der größten Unternehmen in Österreich nach Umsatz und Zahl der Mitarbeitenden. 2011 folgte die Erweiterung nach Deutschland und 2013 in die Schweiz und Liechtenstein.
Der Kriterienkatalog wird laufend in Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Studienbeirat an aktuelle Entwicklungen angepasst. Der Beirat setzt sich zusammen aus Prof. Dr. Wolfgang Elšik, WU Wien, Prof. Dr. Silvia Ettl-Huber, FH Burgenland, Kuno Ledergerber, ehem. ZHAW und Prof. Dr. Marco Furtner, Universität Liechtenstein.
Im Studienjahrgang 2023/24 wurden 326 Kriterien aus 10 Kategorien entlang der Candidate Journey erhoben. Diese umfassen die Karriere-Website, Mobile Recruiting, Initiativen im Social Web sowie Inhalt und Usability von Job-Inseraten. Für überdurchschnittliche Recruiting-Leistungen vergibt BEST RECRUITERS Gold-, Silber- und Bronze-Zertifikate sowie Qualitätssiegel.

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