29.03.2024,
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Wien (OTS) - Neue Daten der Statistik Austria zeigen, dass die
Sparquote in Österreich 2023 leicht gesunken ist und private
Haushalte im Schnitt neun Prozent ihres Einkommens sparten. „Die
Zahlen zeigen, dass die Österreicherinnen und Österreicher zwar
sparen wollen, es aber aufgrund horrender Steuern und Abgaben fast
unmöglich ist, sich ein bescheidenes Vermögen aufzubauen – besonders
für die Jungen“, so NEOS-Wirtschaftssprecher
Gerald Loacker. „Sparen
muss sich endlich wieder lohnen. Denn in den letzten Jahren verliert
Geld, das ausschließlich auf einem Sparkonto veranlagt wird, massiv
an Wert. Niedrige Bankzinsen und die immer noch viel zu hohe
Inflation haben das traditionelle Sparbuch als Anlageform entwertet.“
Anstatt im Kampf gegen die Teuerung mehr finanziellen Spielraum zu
bekommen, müssten die Bürgerinnen und Bürger darauf hoffen, dass
ihnen die Regierung das Geld in Gutsherrenart in Form von Gutscheinen
und Boni wieder zurückgibt, kritisiert Loacker. NEOS fordern
Finanzminister Brunner daher dazu auf, endlich Maßnahmen zu setzen,
um Vermögensaufbau und Altersvorsorge durch Kapitalmarktinvestitionen
zu fördern.
Zwtl.: NEOS fordern Streichung der KESt auf Sparbuchzinsen und
Wiedereinführung der Behaltefrist
„Der Staat muss aufhören, den Menschen immer tiefer in die Taschen
zu greifen und stattdessen gezielt Vermögensaufbau ermöglichen. Damit
Sparen wieder attraktiver wird, muss Finanzminister Brunner endlich
die Kapitalertragssteuer auf die ersten 1.000 Euro Ertrag von
Sparbüchern und Sparkonten streichen. Denn wenn wir die Sparerinnen
und Sparer von der KESt befreien, wirkt das auch dämpfend auf die
Inflation“, so Loacker, der auch auf die NEOS-Forderung nach einer
KESt-Befreiung für langfristige Kapitalanlagen verweist. „Gekoppelt
an die Wiedereinführung einer Behaltefrist können wir dadurch Anreize
für Investitionen schaffen und den Kapitalmarkt stärken.“
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