Rück- und Ausblick mit DO & CO, Polytec, Addiko, VIG, FACC, Uniqa, Mayr-Melnhof ...

DO&CO schaffte es das 3. Mal in Folge mit einem positiven Quartalsnettoergebnis abzuschließen. Mit Lockerung der Corona-Beschränkungen sprang der Umsatz auf rund EUR 103 Mio. (von rund EUR 33 Mio. im Vorjahresquartal). Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand zumindest eine Verdoppelung des Umsatzes unter der Voraussetzung keiner weiteren Corona-Schließungen.

Der Automobilzulieferer Polytec spürte im 2. Quartal margenseitig die höheren Rohstoffkosten, sodass die EBIT-Marge sich gegenüber dem 1. Quartal abschwächte. Infolge der inputseitigen Preisanstiege wird das Betriebsergebnis nun leicht niedriger erwartet.

Wienerberger und Post bestätigten mit den finalen Halbjahreszahlen die bereits vorab veröffentlichten Eckdaten, sodass es keine wesentlichen kursbewegenden News gab.

Die Addiko Bank drehte ihr Nettoergebnis im 2. Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal ins Plus, jedoch verbuchte die Bank Rückstellungen für erwartete Rechtsangelegenheiten bei Schweizer Franken-Krediten.

Wir haben diese Woche auch zwei neue Unternehmensanalysen veröffentlicht. Bei Kapsch haben wir unsere Empfehlung auf Akkumulieren angehoben mit leicht angehobenem Kursziel von EUR 17,5/Aktie. Nach fünf Verlustquartalen schaffte Kapsch im 1. Quartal 21/22 den operativen Turnaround. Bei AMAG bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung mit neuem Kursziel von EUR 38,6/Aktie.

Ausblick: Nächste Woche setzt sich die Berichtssaison mit den Halbjahresberichten folgender Unternehmen fort: VIG, UNIQA, Mayr Melnhof, Semperit, SBO, Flughafen Wien und FACC.