07.07.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Agrana (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der Aufsichtsrat der AGRANA Beteiligungs-AG hat in der heutigen Aufsichtsratssitzung die Verdoppelung der Produktion in der Weizenstärkefabrik in Pischelsdorf bei Tulln genehmigt. Das Gesamtinvestitionsvolumen wird 92 Mio. Euro betragen. Baubeginn nach Einholung der entsprechenden behördlichen Genehmigungen ist im Frühjahr 2018, die Inbetriebnahme ist Anfang 2020 geplant. Mit der Kapazitätserweiterung entstehen 44 neue Arbeitsplätze.
"Die Verdoppelung unserer Weizenstärkekapazität in Pischelsdorf bedeutet für AGRANA einen wichtigen Schritt zur nachhaltigen Festigung unserer Marktposition im Bereich Stärke. Die Erweiterung unserer Verarbeitungskapazitäten am Standort Pischelsdorf von jetzt 820.000 Tonnen auf über 1 Mio. Tonnen Getreide jährlich ist ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor. Der Ausbau der Weizenstärkeproduktion trägt der steigenden Nachfrage insbesondere der Papierindustrie durch den hohen Altpapieranteil und den wachsenden Bedarf an Verpackungen für den Internet-/Versandhandel Rechnung.", betont AGRANA-Vorstandsvorsitzender Johann Marihart.
Am Standort Pischelsdorf mit zukünftig rund 200 Mitarbeitern befindet sich neben der Weizenstärkeanlage auch Österreichs einzige Bioethanolanlage. Durch die enge Integration der beiden Anlagen wird das eingesetzte Getreide zu 100 Prozent verwertet. Nach Gewinnung von Weizenstärke und Weizengluten gehen die ungenutzt bleibenden Rohstoffbestandteile in die Bioethanolerzeugung sowie in die Herstellung eines hochwertigen, gentechnikfreien Eiweißfuttermittels. Gemeinsam mit hochreinem CO2, das der benachbarte Industriegaskonzern Air Liquide aus den Gärtanks der Bioethanolanlage verflüssigt, werden am Standort Pischelsdorf aus einem Rohstoff vier hochwertige Produkte hergestellt.
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Addiko Bank, Wienerberger, Flughafen Wien, S Immo, DO&CO, EVN, Erste Group, Semperit, Pierer Mobility, UBM, Cleen Energy, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Mayr-Melnhof, RBI, Warimpex, Zumtobel, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
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Kostad Steuerungsbau
Kostad ist ein österreichisches Familienunternehmen, das sich auf maßgeschneiderte Elektromobilitätslösungen spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet Produkte und Dienstleistungen rund um die Elektromobilität in den Bereichen Schaltschrankbau, Automatisierungstechnik, Kabelkonfektionierung, Elektroprojektierung und Software an. Kostad hat in mehreren Ländern der Welt Schnell-Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet.
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07.07.2017, 2717 Zeichen
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Wiener Börse Party #635: ATX stark, viele Kooperationen, Gold fällt deutlich und Peter Heinrich macht auf Didi Hallervorden
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Agrana, Fabrik, Pischelsdorf; Bild: Agrana
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