26.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Lenzing präsentierte in dieser Woche Zahlen für das erste Halbjahr 2017, diese übertrafen sogar die optimistischen Markterwartungen. Die Umsätze stiegen um 11,0% auf EUR 1.149,1 Mio.. Das operative Ergebnis verbesserte sich im Jahresvergleich um 57,4% (auf EUR 204,2 Mio.) und das Nettoergebnis stieg um 58,9% (auf EUR 147,3 Mio.). Die Ergebnisse im 1H17 wurden vor allem von höheren Viskosepreisen und einem besseren Produktmix beflügelt. Spezialfasern machten bereits 41,9% der 1H17 Gesamtumsätze aus.
Ausblick: Das Management bleibt bei seinem optimistischen Ausblick für das GJ 2017 und unter der Annahme unveränderter Fasermarktverhältnisse und Währungsrelationen sollte die Lenzing Gruppe im GJ 2017 eine deutliche Verbesserung gegenüber GJ 2016 erzielen. Trotz anhaltend guter Nachfrage wird damit gerechnet, dass 2018 neue Produktionskapazitäten auf den Markt drängen und das Preisniveau unter Druck setzen. Die Strategie des Unternehmens bleibt unverändert: die Kapazitäten bei Spezialfasern erhöhen, die Markenpositionierung befestigen und den Anteil der Spezialfasern am Gesamtumsatz bis 2020 auf 50% des Umsatzes zu steigern. Neue Produkte, wie beispielsweise eine neue Tencel-Faser aus recyceltem Baumwollabfall (und einem sehr vorteilhaften ökologischen Fußabdruck) bleiben im Fokus des Unternehmens. Nach den starken Kursverlusten der letzten Wochen hat die Aktie auf die 1H17 Zahlen sehr positiv reagiert. Nichtdestotrotz, die für 2018 erwarteten Herausforderungen haben den Optimismus etwas gedämpft. Unsere Empfehlung bleibt derzeit bei Halten.
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lenzing_die_fur_2018_erwarteten_herausforderungen_haben_den_optimismus_etwas_gedampft
Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Covestro, Sartorius.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)183620
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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26.08.2017, 2875 Zeichen
26.08.2017
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Lenzing präsentierte in dieser Woche Zahlen für das erste Halbjahr 2017, diese übertrafen sogar die optimistischen Markterwartungen. Die Umsätze stiegen um 11,0% auf EUR 1.149,1 Mio.. Das operative Ergebnis verbesserte sich im Jahresvergleich um 57,4% (auf EUR 204,2 Mio.) und das Nettoergebnis stieg um 58,9% (auf EUR 147,3 Mio.). Die Ergebnisse im 1H17 wurden vor allem von höheren Viskosepreisen und einem besseren Produktmix beflügelt. Spezialfasern machten bereits 41,9% der 1H17 Gesamtumsätze aus.
Ausblick: Das Management bleibt bei seinem optimistischen Ausblick für das GJ 2017 und unter der Annahme unveränderter Fasermarktverhältnisse und Währungsrelationen sollte die Lenzing Gruppe im GJ 2017 eine deutliche Verbesserung gegenüber GJ 2016 erzielen. Trotz anhaltend guter Nachfrage wird damit gerechnet, dass 2018 neue Produktionskapazitäten auf den Markt drängen und das Preisniveau unter Druck setzen. Die Strategie des Unternehmens bleibt unverändert: die Kapazitäten bei Spezialfasern erhöhen, die Markenpositionierung befestigen und den Anteil der Spezialfasern am Gesamtumsatz bis 2020 auf 50% des Umsatzes zu steigern. Neue Produkte, wie beispielsweise eine neue Tencel-Faser aus recyceltem Baumwollabfall (und einem sehr vorteilhaften ökologischen Fußabdruck) bleiben im Fokus des Unternehmens. Nach den starken Kursverlusten der letzten Wochen hat die Aktie auf die 1H17 Zahlen sehr positiv reagiert. Nichtdestotrotz, die für 2018 erwarteten Herausforderungen haben den Optimismus etwas gedämpft. Unsere Empfehlung bleibt derzeit bei Halten.
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Fasern Lenzing (Bild: Markus Renner / Electric Arts)
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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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