13.12.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Österreichischer Sparkassenverband (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Eine aktuelle Studie des WU-Instituts für Wirtschaftspädagogik hat ergeben, dass viele Jugendliche nicht erkennen, wie vielfältig sie in das Wirtschaftsgeschehen involviert sind. "Um Finanz- und Wirtschaftswissen lebensnah in die Klassenzimmer zu bringen, engagieren sich die Sparkassen seit Jahren als Partner der Schulen", betont Gerhard Fabisch, Präsident des Österreichischen Sparkassenverbandes. Dennoch sind weitere Schritte notwendig.
Laut aktuellen Daten des Finanzministeriums ist jede vierte zahlungsunfähige Person in Österreich erst 30 Jahre oder jünger. Jede dieser Personen hat im Durchschnitt 28.000 Euro Schulden - etwa für Handy, Wohnung oder Shopping, und jede/r vierte der jungen Verschuldeten hatte schon vor dem 18. Lebensjahr Geldprobleme. Zahlen, die aufhorchen lassen. Das mangelnde Fachwissen zeigt eine Studie von Bettina Fuhrmann auf, Leiterin des Instituts für Wirtschaftspädagogik an der WU Wien, deren Teilbereich Finanzwissen im Auftrag des Österreichischen Sparkassenverbandes entstand. "Der Wirtschaftsunterricht hat oft zu wenig mit der Lebensrealität der Kinder und Jugendlichen zu tun", sagt Fuhrmann.
Die Economic-Literacy-Studie "Ökonomische Bildung am Ende der Sekundarstufe I (13 bis 14 Jahre)" ergab, dass nur rund die Hälfte der SchülerInnen erkannte, dass Girokonten einen bargeldlosen Zahlungsverkehr ermöglichen und die Grundlage für Überweisungen und Kartenzahlungen bilden. 42,9 Prozent nahmen fälschlicherweise an, dass ein Girokonto nur bei regelmäßigen Zahlungseingängen eröffnet werden kann. Über die Funktionen der Bankomatkarte wussten jedoch über 80 Prozent der SchülerInnen Bescheid. "Wir wollen vermitteln, wie wichtig es ist, sich mit Geld und der eigenen finanziellen Situation auseinander zu setzen. Auch um später selbstbewusster Fragen stellen und die persönlich richtigen finanziellen Entscheidungen treffen zu können", erklärt Präsident Fabisch. "Damit stärken wir die finanzielle Selbstverantwortung und das Risikobewusstsein."
In der Volksschule werden bereits erste Grundlagen gelegt, um Wirtschafts- und Geldkreislauf zu verstehen und Sparen zu lernen. Daher geben die Sparkassen seit Jahren spezielle Volksschul-Hefte heraus. Bei den Jugendlichen in der Unter- und Oberstufe liegt der Schwerpunkt auf Haushaltsplanung und Schuldenprävention in Form von Workshops und umfangreichen Materialien. Ein wichtiger Baustein im Bereich Financial Literacy ist auch das FLIP (Financial Life Park) am Erste Campus in Wien. Ein Erlebnisort, der auf spielerische Weise den Umgang mit Geld vermittelt und im vergangenen Jahr von ca. 13.000 Kindern besucht wurde.
Rund zwei Drittel der SchülerInnen gaben korrekt an, dass man bei Bankschulden Zinsen an die Bank bezahlt und bei Bankguthaben Zinsen von der Bank erhält. Jedoch ging mehr als ein Viertel davon aus, dass man bei Veranlagungen Zinsen zahlen muss. Die Vergabe von Krediten wurde als Hauptaufgabe der Bank gesehen, allerdings von 22 Prozent der Befragten auch das "Drucken von Geld". Und nur ein Anteil von 33 Prozent der befragten Jugendlichen konnte die Kontoverbindung des Empfängers auf einem Zahlschein korrekt wiedergeben.
"50 Jahre nach der Einführung des Kombinationsfaches "Geografie und Wirtschaftskunde, kann man etwa über ein eigenes Fach "Wirtschafts- und Finanzkunde" nachdenken", ist Fabisch überzeugt. Zudem könnte die Ausbildung der Lehrer in puncto Finanzwissen unterstützt werden. "Wenn man Hilfe und Unterstützung der Sparkassen braucht, stehen wir mit unseren Erfahrungen und unserer Expertise gerne bereit", so Gerhard Fabisch abschließend.
8995
sparkassen-prasident_unterrichtsfach_wirtschafts-_und_finanzkunde_in_betracht_ziehen
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)192325
inbox_sparkassen-prasident_unterrichtsfach_wirtschafts-_und_finanzkunde_in_betracht_ziehen
Warimpex
Die Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG ist eine Immobilienentwicklungs- und Investmentgesellschaft. Im Fokus der Geschäftsaktivitäten stehen der Betrieb und die Errichtung von Hotels in CEE. Darüber hinaus entwickelt Warimpex auch Bürohäuser und andere Immobilien.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien
13.12.2017, 4186 Zeichen
13.12.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Österreichischer Sparkassenverband (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Eine aktuelle Studie des WU-Instituts für Wirtschaftspädagogik hat ergeben, dass viele Jugendliche nicht erkennen, wie vielfältig sie in das Wirtschaftsgeschehen involviert sind. "Um Finanz- und Wirtschaftswissen lebensnah in die Klassenzimmer zu bringen, engagieren sich die Sparkassen seit Jahren als Partner der Schulen", betont Gerhard Fabisch, Präsident des Österreichischen Sparkassenverbandes. Dennoch sind weitere Schritte notwendig.
Laut aktuellen Daten des Finanzministeriums ist jede vierte zahlungsunfähige Person in Österreich erst 30 Jahre oder jünger. Jede dieser Personen hat im Durchschnitt 28.000 Euro Schulden - etwa für Handy, Wohnung oder Shopping, und jede/r vierte der jungen Verschuldeten hatte schon vor dem 18. Lebensjahr Geldprobleme. Zahlen, die aufhorchen lassen. Das mangelnde Fachwissen zeigt eine Studie von Bettina Fuhrmann auf, Leiterin des Instituts für Wirtschaftspädagogik an der WU Wien, deren Teilbereich Finanzwissen im Auftrag des Österreichischen Sparkassenverbandes entstand. "Der Wirtschaftsunterricht hat oft zu wenig mit der Lebensrealität der Kinder und Jugendlichen zu tun", sagt Fuhrmann.
Die Economic-Literacy-Studie "Ökonomische Bildung am Ende der Sekundarstufe I (13 bis 14 Jahre)" ergab, dass nur rund die Hälfte der SchülerInnen erkannte, dass Girokonten einen bargeldlosen Zahlungsverkehr ermöglichen und die Grundlage für Überweisungen und Kartenzahlungen bilden. 42,9 Prozent nahmen fälschlicherweise an, dass ein Girokonto nur bei regelmäßigen Zahlungseingängen eröffnet werden kann. Über die Funktionen der Bankomatkarte wussten jedoch über 80 Prozent der SchülerInnen Bescheid. "Wir wollen vermitteln, wie wichtig es ist, sich mit Geld und der eigenen finanziellen Situation auseinander zu setzen. Auch um später selbstbewusster Fragen stellen und die persönlich richtigen finanziellen Entscheidungen treffen zu können", erklärt Präsident Fabisch. "Damit stärken wir die finanzielle Selbstverantwortung und das Risikobewusstsein."
In der Volksschule werden bereits erste Grundlagen gelegt, um Wirtschafts- und Geldkreislauf zu verstehen und Sparen zu lernen. Daher geben die Sparkassen seit Jahren spezielle Volksschul-Hefte heraus. Bei den Jugendlichen in der Unter- und Oberstufe liegt der Schwerpunkt auf Haushaltsplanung und Schuldenprävention in Form von Workshops und umfangreichen Materialien. Ein wichtiger Baustein im Bereich Financial Literacy ist auch das FLIP (Financial Life Park) am Erste Campus in Wien. Ein Erlebnisort, der auf spielerische Weise den Umgang mit Geld vermittelt und im vergangenen Jahr von ca. 13.000 Kindern besucht wurde.
Rund zwei Drittel der SchülerInnen gaben korrekt an, dass man bei Bankschulden Zinsen an die Bank bezahlt und bei Bankguthaben Zinsen von der Bank erhält. Jedoch ging mehr als ein Viertel davon aus, dass man bei Veranlagungen Zinsen zahlen muss. Die Vergabe von Krediten wurde als Hauptaufgabe der Bank gesehen, allerdings von 22 Prozent der Befragten auch das "Drucken von Geld". Und nur ein Anteil von 33 Prozent der befragten Jugendlichen konnte die Kontoverbindung des Empfängers auf einem Zahlschein korrekt wiedergeben.
"50 Jahre nach der Einführung des Kombinationsfaches "Geografie und Wirtschaftskunde, kann man etwa über ein eigenes Fach "Wirtschafts- und Finanzkunde" nachdenken", ist Fabisch überzeugt. Zudem könnte die Ausbildung der Lehrer in puncto Finanzwissen unterstützt werden. "Wenn man Hilfe und Unterstützung der Sparkassen braucht, stehen wir mit unseren Erfahrungen und unserer Expertise gerne bereit", so Gerhard Fabisch abschließend.
8995
sparkassen-prasident_unterrichtsfach_wirtschafts-_und_finanzkunde_in_betracht_ziehen
Was noch interessant sein dürfte:
Vor Marktstart, unser Robot zum Dow: 24500 hinter sich gelassen #bsngine #fintech
Inbox: Flughafen Wien Gruppe: Deutliches Passagier-Plus in Malta, kleines Minus in Wien
Inbox: Evotec kooperiert nun auch mit der TU Dresden
Inbox: OMV: Internationaler Gastransit wird wieder aufgenommen
Inbox: Deutsche Banken in schwierigem Fahrwasser
Inbox: S Immo ist happy mit Entwicklung in Budapest
Inbox: BAWAG-Schuldverschreibungen starten an der Börse
Inbox: ams: Team-Aufstellung kommt gut an
Wiener Börse Party #636: Marcel Hirscher läutet wieder die Opening Bell und ich denke dabei an Palfinger und Raiffeisen
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
Warimpex
Die Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG ist eine Immobilienentwicklungs- und Investmentgesellschaft. Im Fokus der Geschäftsaktivitäten stehen der Betrieb und die Errichtung von Hotels in CEE. Darüber hinaus entwickelt Warimpex auch Bürohäuser und andere Immobilien.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A347X9 | |
AT0000A39UT1 | |
AT0000A2VYD6 |
SportWoche Podcast #105: Lisa Reichkendler, mit ihrem Food Marketing und Peast Performance ev. zu einem Sportgeschichte-Riegel
Lisa Reichkendler ist Food Marketerin und wir hatten in meiner Wifi Wien Podcastserie eine Aufnahme gemacht, die von den Zugriffen her durch die Decke gegangen ist. Zudem hatten wir bei diesem Term...
Horst Pannwitz
Berlin. Symphonie einer Weltstadt
1959
Ernst Staneck Verlag
Sebastián Bruno
Duelos y Quebrantos
2018
ediciones anómalas
Naotaka Hirota
La Scène de la Locomotive à Vapeur
1975
Yomiuri Shimbun