31.01.2018, 1560 Zeichen
In der laufenden Korrektur ist der Umstand interessant, dass aktuell noch keine Flucht der Investoren in Sicherheit zu erkennen ist. Normalerweise steigen Anleihen, wenn Aktien fallen, da Anleger den sicheren Hafen der Rentenmärkte ansteuern. Da diese aber gerade auch verkauft werden, lässt sich nicht feststellen, ob Anleger lediglich Aktien gegen Barbestände tauschen, um später schnell wieder einsteigen zu können, oder ob wir es mit einer echten Flucht in Sicherheit zu tun haben.
Festhalten lässt sich, dass Volatilitätsprodukte seit Beginn der Aktienmarktschwäche weltweit, aber gerade in den USA plötzlich mit sehr hohen Volumina gehandelt werden. Das kann aber auch daran liegen, dass viele computerstützte Handelsprogramme darauf ausgelegt sind, Volatilität zu „verkaufen“ – ein lukrativer Handelsansatz nach einem Jahr, in dem es fast keine Volatilität mehr gab. Hier kann es sich also auch um bloße Glattstellungen bestehender Leerverkaufspositionen handeln.
Gold jedenfalls steigt nicht signifikant und damit schlägt zumindest dieses Angstbarometer nicht aus. Für sich betrachtet sind Korrekturen wie diese typisch für einen Bullenmarkt. Es geht abrupt und unvermittelt nach unten und dann wieder langsam und kontinuierlich aufwärts. Jetzt sind alle Augen auf die US-Notenbank gerichtet, nachdem Goldman Sachs vor einer sich zumindest in verbaler Hinsicht verschärfenden geldpolitischen Rhetorik warnte. Es bleibt angesichts der jüngsten Volatilität an den Märkten aber abzuwarten, ob die Fed wirklich willens ist, die Unsicherheit weiter anzuheizen.
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