16.03.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Wifo (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die lebhafte internationale Konjunktur beflügelt die österreichische Exportindustrie und erhöht die Auslastung der Produktionskapazitäten. Dies zieht eine hohe Investitionsdynamik nach sich. Auch die Konsumausgaben der privaten Haushalte stützen die Konjunktur, weil die Einkommen im Prognosezeitraum wieder stärker zunehmen.
Die internationale Wirtschaft wächst derzeit kräftig. In den USA hält der Aufschwung in unverändert hohem Tempo an, wenngleich die Risiken für eine Abschwächung der Konjunktur dort allmählich zunehmen. So liegt die Arbeitslosenquote nahe ihrem historischen Tiefstwert, und die Sparquote der privaten Haushalte ist so niedrig wie zuletzt vor der Finanzmarktkrise. Auch die merkliche Zunahme der Konsumentenkredite und die hohen Aktienkurse könnten eine schrittweise Verlangsamung des Wachstums in den USA mit sich bringen. Hingegen bleibt die Wirtschaftspolitik auf Expansionskurs. Im Euro-Raum ist die Konjunktur lebhaft, die Produktion nimmt in der ersten Jahreshälfte 2018 kräftig zu. Auch in den ostmitteleuropäischen Ländern und in den meisten Schwellenländern wächst die Wirtschaft rasch.
Die robuste Entwicklung des internationalen Umfeldes schlägt sich in einer starken Ausweitung der österreichischen Exporte nieder, von der die heimische Sachgüterindustrie profitiert. Produktion und Beschäftigung nahmen in diesem Bereich 2017 deutlich zu, und die Kapazitätsauslastung erreicht Höchstwerte. In der Folge werden auch die Ausrüstungsinvestitionen kräftig ausgeweitet, weil Unternehmen ihre Produktionskapazitäten ausbauen. Zudem unterstützt der private Konsum das Wachstum der österreichischen Wirtschaft.
Diese Entwicklungen lassen in der ersten Jahreshälfte 2018 ein ähnlich hohes Expansionstempo erwarten wie im Vorjahr. Danach dürfte das allmähliche Nachlassen der internationalen Konjunktur das Wachstum der österreichischen Wirtschaft etwas verringern. Mit der Verlangsamung der Exportkonjunktur wird auch die lebhafte Investitionsdynamik etwas gebremst; sie wird aufgrund der guten Kapazitätsauslastung aber noch eine Zeit lang hoch bleiben. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte entwickeln sich bis zum Ende des Prognosezeitraumes robust, verleihen der Konjunktur aber keinen zusätzlichen kräftigen Aufwärtsschub.
Die gute Konjunktur schlägt sich in einer deutlichen Verbesserung der Situation auf dem österreichischen Arbeitsmarkt nieder. Die hohe Beschäftigungsdynamik des Vorjahres verstärkte sich zu Jahresbeginn nochmals. Wenn das Expansionstempo der heimischen Wirtschaft verflacht, wird sich auch der Beschäftigungsaufbau etwas verlangsamen. Mit der dynamischen Arbeitskräftenachfrage geht ein kontinuierlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit einher. Dazu trägt auch die Verlangsamung des Anstieges der Zahl der Erwerbspersonen bei, sodass der Beschäftigungsaufbau wieder stärker auf die Arbeitslosigkeit durchschlägt als in den Vorjahren. Mit der günstigeren Beschäftigungssituation steigen zwar auch die Einkommen rascher, die Inflation bleibt dennoch mäßig.
Aufgrund der hohen Dynamik im 1. Halbjahr wird die österreichische Wirtschaft 2018 insgesamt um 3,2% wachsen. Die Expansion wird im 2. Halbjahr und 2019 etwas schwächer sein, das Wirtschaftswachstum verringert sich 2019 auf +2,2%.
10336
osterreichische_wirtschaft_wird_im_1_halbjahr_um_32_prozent_wachsen
Aktien auf dem Radar:FACC, VIG, Zumtobel, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Rosenbauer, Rosgix, Andritz, SBO, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post, Polytec Group, Strabag, salesforce.com, Volkswagen Vz., Siemens, Fresenius Medical Care, HeidelbergCement, MTU Aero Engines, DAIMLER TRUCK HLD..., BMW, Deutsche Post, Porsche Automobil Holding, CPI Europe AG, AT&S.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)199333
inbox_osterreichische_wirtschaft_wird_im_1_halbjahr_um_32_prozent_wachsen
Semperit
Die börsennotierte Semperit AG Holding ist eine international ausgerichtete Unternehmensgruppe, die mit ihren beiden Divisionen Semperit Industrial Applications und Semperit Engineered Applications Produkte aus Kautschuk entwickelt, produziert und in über 100 Ländern weltweit vertreibt.
>> Besuchen Sie 62 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien
16.03.2018, 3876 Zeichen
16.03.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Wifo (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die lebhafte internationale Konjunktur beflügelt die österreichische Exportindustrie und erhöht die Auslastung der Produktionskapazitäten. Dies zieht eine hohe Investitionsdynamik nach sich. Auch die Konsumausgaben der privaten Haushalte stützen die Konjunktur, weil die Einkommen im Prognosezeitraum wieder stärker zunehmen.
Die internationale Wirtschaft wächst derzeit kräftig. In den USA hält der Aufschwung in unverändert hohem Tempo an, wenngleich die Risiken für eine Abschwächung der Konjunktur dort allmählich zunehmen. So liegt die Arbeitslosenquote nahe ihrem historischen Tiefstwert, und die Sparquote der privaten Haushalte ist so niedrig wie zuletzt vor der Finanzmarktkrise. Auch die merkliche Zunahme der Konsumentenkredite und die hohen Aktienkurse könnten eine schrittweise Verlangsamung des Wachstums in den USA mit sich bringen. Hingegen bleibt die Wirtschaftspolitik auf Expansionskurs. Im Euro-Raum ist die Konjunktur lebhaft, die Produktion nimmt in der ersten Jahreshälfte 2018 kräftig zu. Auch in den ostmitteleuropäischen Ländern und in den meisten Schwellenländern wächst die Wirtschaft rasch.
Die robuste Entwicklung des internationalen Umfeldes schlägt sich in einer starken Ausweitung der österreichischen Exporte nieder, von der die heimische Sachgüterindustrie profitiert. Produktion und Beschäftigung nahmen in diesem Bereich 2017 deutlich zu, und die Kapazitätsauslastung erreicht Höchstwerte. In der Folge werden auch die Ausrüstungsinvestitionen kräftig ausgeweitet, weil Unternehmen ihre Produktionskapazitäten ausbauen. Zudem unterstützt der private Konsum das Wachstum der österreichischen Wirtschaft.
Diese Entwicklungen lassen in der ersten Jahreshälfte 2018 ein ähnlich hohes Expansionstempo erwarten wie im Vorjahr. Danach dürfte das allmähliche Nachlassen der internationalen Konjunktur das Wachstum der österreichischen Wirtschaft etwas verringern. Mit der Verlangsamung der Exportkonjunktur wird auch die lebhafte Investitionsdynamik etwas gebremst; sie wird aufgrund der guten Kapazitätsauslastung aber noch eine Zeit lang hoch bleiben. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte entwickeln sich bis zum Ende des Prognosezeitraumes robust, verleihen der Konjunktur aber keinen zusätzlichen kräftigen Aufwärtsschub.
Die gute Konjunktur schlägt sich in einer deutlichen Verbesserung der Situation auf dem österreichischen Arbeitsmarkt nieder. Die hohe Beschäftigungsdynamik des Vorjahres verstärkte sich zu Jahresbeginn nochmals. Wenn das Expansionstempo der heimischen Wirtschaft verflacht, wird sich auch der Beschäftigungsaufbau etwas verlangsamen. Mit der dynamischen Arbeitskräftenachfrage geht ein kontinuierlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit einher. Dazu trägt auch die Verlangsamung des Anstieges der Zahl der Erwerbspersonen bei, sodass der Beschäftigungsaufbau wieder stärker auf die Arbeitslosigkeit durchschlägt als in den Vorjahren. Mit der günstigeren Beschäftigungssituation steigen zwar auch die Einkommen rascher, die Inflation bleibt dennoch mäßig.
Aufgrund der hohen Dynamik im 1. Halbjahr wird die österreichische Wirtschaft 2018 insgesamt um 3,2% wachsen. Die Expansion wird im 2. Halbjahr und 2019 etwas schwächer sein, das Wirtschaftswachstum verringert sich 2019 auf +2,2%.
10336
osterreichische_wirtschaft_wird_im_1_halbjahr_um_32_prozent_wachsen
Was noch interessant sein dürfte:
Marktstart: Unser Robot zum DAX: adidas 15,47% ytd auf Jahreshoch #bsngine #fintech
Inbox: Buwog mit Bekanntmachung zu den Wandelschuldverschreibungen
Inbox: Baader Helvea bullish auf den Restrukturierungs-Fall Semperit
Inbox: Wolford erwartet ab 2018/19 wieder ein positives operatives EBIT
Inbox: Semperit-Vorstand ist "extrem unzufrieden"
BSN Watchlist detailliert: CTS Eventim ist 9 Tage im Plus
Inbox: RCB bestätigt Amag mit Hold
Inbox: Verbund mit gutem Fälligkeitsprofil
Börsepeople im Podcast S22/10: Manfred Wieland
Aktien auf dem Radar:FACC, VIG, Zumtobel, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Rosenbauer, Rosgix, Andritz, SBO, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post, Polytec Group, Strabag, salesforce.com, Volkswagen Vz., Siemens, Fresenius Medical Care, HeidelbergCement, MTU Aero Engines, DAIMLER TRUCK HLD..., BMW, Deutsche Post, Porsche Automobil Holding, CPI Europe AG, AT&S.
Semperit
Die börsennotierte Semperit AG Holding ist eine international ausgerichtete Unternehmensgruppe, die mit ihren beiden Divisionen Semperit Industrial Applications und Semperit Engineered Applications Produkte aus Kautschuk entwickelt, produziert und in über 100 Ländern weltweit vertreibt.
>> Besuchen Sie 62 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
kapitalmarkt-stimme.at daily voice: Deep Thought weiss die Zahl der ATX TR All-time-Highs 2025 - dazu die History der 1000er-Sprünge
kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Heute war der ATX TR intraday erstmals über 12.000 Punkten und es wird das 42. All-Time-High 2025 (Douglas Adams, der Anhalter und Deep Thought l...
Florian Rainer
Tagada
2025
Fotohof
Adriano Zanni
Estratti di giorni cupi
2025
Boring Machines
Elizabeth Alderliesten
Remember Who You Once Were
2024
Self published
Konrad Werner Schulze
Der Stahlskelettbau
1928
Wissenschaftl. Verlag Dr. Zaugg & Co.