12.05.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Lenzing präsentierte in dieser Woche die Zahlen für das 1. Quartal 2018, diese lagen sowohl im Rahmen unserer als auch der Markterwartungen. Die Umsätze verringerten sich um 6,1%, hauptsächlich bedingt durch ungünstige Währungsrelationen, auf EUR 550,3 Mio.. Aufgrund der rückläufigen Preise für Standardviscose und steigenden Kosten für Schlüsselrohstoffe ging das operative Ergebnis im Jahresvergleich um 32,7% (auf EUR 68,9 Mio.) zurück, das Nettoergebnis lag mit EUR 50,1 Mio. um 31,4% unter dem Vorjahreswert. Trotz der im Vorjahresvergleich mehr als verdoppelten Investitionsausgaben (von EUR 58,9 Mio.) lag die Nettofinanzverschuldung Ende März bei nur EUR 11,6 Mio.
Ausblick. Nach wie vor zeigt sich das Management beim Ausblick für das GJ 2018 zurückhaltend. Obwohl die Nachfrage hoch bleibt, setzen deutliche, neue Produktionskapazitäten, die 2018 auf den Markt kommen, die Standardviscosepreise unter Druck. In Kombination mit den höheren Rohstoffpreisen, erwartet das Management der Lenzing, dass das Ergebnis für das GJ 2018 unter den hervorragenden letzten beiden Jahre liegen wird. Nichtdestotrotz glauben wir, dass die langfristig positive Investmentstory, mit dem Fokus auf Spezialfasern, intakt bleibt. Die Spezialfaserpreise bleiben auf hohem Niveau (diese sind im 1. Quartal 2018 sogar teilweise gestiegen). Dies liefert eine weitere Bestätigung für die Strategie des Unternehmens, den Anteil der Spezialfasern am Gesamtumsatz bis 2020 auf 50 Prozent des Umsatzes zu steigern. Unterstützt wird diese Strategie vom Investitionsprogramm in zusätzliche Kapazitäten für Spezialfasern in Österreich, USA und Thailand. Die eingetrübte Visibilität und die erwartete, negative Preisentwicklung bei der Viskose im GJ 2018 belastet derzeit noch immer den Aktienkurs, der unserer Meinung eine gute Einstiegsmöglichkeit für langfristig orientierte Investoren bietet.
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lenzing_-_gute_einstiegsmoglichkeit_fur_langfristig_orientierte_investoren
Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)203073
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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12.05.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Lenzing präsentierte in dieser Woche die Zahlen für das 1. Quartal 2018, diese lagen sowohl im Rahmen unserer als auch der Markterwartungen. Die Umsätze verringerten sich um 6,1%, hauptsächlich bedingt durch ungünstige Währungsrelationen, auf EUR 550,3 Mio.. Aufgrund der rückläufigen Preise für Standardviscose und steigenden Kosten für Schlüsselrohstoffe ging das operative Ergebnis im Jahresvergleich um 32,7% (auf EUR 68,9 Mio.) zurück, das Nettoergebnis lag mit EUR 50,1 Mio. um 31,4% unter dem Vorjahreswert. Trotz der im Vorjahresvergleich mehr als verdoppelten Investitionsausgaben (von EUR 58,9 Mio.) lag die Nettofinanzverschuldung Ende März bei nur EUR 11,6 Mio.
Ausblick. Nach wie vor zeigt sich das Management beim Ausblick für das GJ 2018 zurückhaltend. Obwohl die Nachfrage hoch bleibt, setzen deutliche, neue Produktionskapazitäten, die 2018 auf den Markt kommen, die Standardviscosepreise unter Druck. In Kombination mit den höheren Rohstoffpreisen, erwartet das Management der Lenzing, dass das Ergebnis für das GJ 2018 unter den hervorragenden letzten beiden Jahre liegen wird. Nichtdestotrotz glauben wir, dass die langfristig positive Investmentstory, mit dem Fokus auf Spezialfasern, intakt bleibt. Die Spezialfaserpreise bleiben auf hohem Niveau (diese sind im 1. Quartal 2018 sogar teilweise gestiegen). Dies liefert eine weitere Bestätigung für die Strategie des Unternehmens, den Anteil der Spezialfasern am Gesamtumsatz bis 2020 auf 50 Prozent des Umsatzes zu steigern. Unterstützt wird diese Strategie vom Investitionsprogramm in zusätzliche Kapazitäten für Spezialfasern in Österreich, USA und Thailand. Die eingetrübte Visibilität und die erwartete, negative Preisentwicklung bei der Viskose im GJ 2018 belastet derzeit noch immer den Aktienkurs, der unserer Meinung eine gute Einstiegsmöglichkeit für langfristig orientierte Investoren bietet.
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Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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