30.08.2018, 4286 Zeichen
Die börsennotierte S Immo AG hat Zahlen für das Halbjahr präsentiert. Der FFO I - eine wesentliche Kennzahl zur Beurteilung des operativen Erfolgs eines Immobilienunternehmens - konnte "trotz der umfangreichen Verkäufe der letzten Jahre und der damit einhergehenden Verringerung der Mieterlöse für das erste Halbjahr 2018" auf 34,4 Mio. Euro (1. Hj. 2017: 26,7 Mio.) gesteigert werden und erreichte damit den Angaben zufolge ein All-Time-High. Das Finanzergebnis habe sich auf -1,3 Mio. Euro (1.Hj. 2017: -21,6 Mio.) verbessert. Ernst Vejdovszky, Vorstandsvorsitzender der S Immo AG, kommentiert: "Ab dem nächsten Jahr werden Ankäufe und unsere laufenden Projektentwicklungen die Verringerungen der Mieteinnahmen wieder kompensieren. Umso stolzer macht es uns aber, dass wir in einem solchen Übergangsjahr dennoch diesen Rekordwert auf operativer Ebene erzielen konnten. Das beweist nicht nur die Schlagkraft unserer Strategie, sondern auch die hohe Qualität unserer täglichen Arbeit an und mit unserem Portfolio."
Auf Grund der im Vorjahr erfolgten Immobilienverkäufe beliefen sich die laufenden Erlöse im ersten Halbjahr 2018 auf 91,0 Mio. Euro (1. Hj. 2017: 97,5 Mio.). Objektzukäufe in Deutschland und eine erneut positive Like-for-Like-Performance der Bestandsimmobilien hätten die verkaufsbedingte Verringerung der Mieterlöse teilweise bereits kompensieren können. Darüber hinaus kam es im ersten Halbjahr 2018 zu einer Erhöhung der Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung auf 24,1 Mio. (1. Hj. 2017: EUR 19,6 Mio.). Das Bruttoergebnis aus der Hotelbewirtschaftung konnte auf 7,1 Mio. Euro (1. Hj. 2017: EUR 3,6 Mio.) gesteigert werden. Der Aufwand aus der Immobilienbewirtschaftung reduzierte sich auf 26,2 Mio. Euro (1. Hj. 2017: EUR 29,9 Mio.).
Auf Grund der Effekte aus den gewinnrealisierenden Verkäufen in den Jahren 2016 und 2017 belief sich das EBITDA im ersten Halbjahr 2018 auf 39,6 Mio. (1. Hj. 2017: 43,8 Mio.). Mit 18,6 Mio. Euro (1. Hj. 2017: 69,3 Mio.) konnte ein positives Bewertungsergebnis in allen Segmenten erzielt werden. Das EBIT belief sich im ersten Halbjahr 2018 auf 54,4 Mio. Euro (1. Hj. 2017: EUR 108,9 Mio.).
Im ersten Halbjahr 2018 verbesserte sich das Finanzergebnis inklusive Genussscheinergebnis auf -1,3 Mio. Euro (1. Hj. 2017: -21,6 Mio.). Ermöglicht wurde diese positive Entwicklung durch höhere Dividendenerträge von 14,3 Mio. (1. Hj. 2017 4,3 Mio.) aus den Beteiligungen an Immofinanz AG und CA Immobilien Anlagen AG, durch verbesserte Derivatbewertungen und durch gesunkene Finanzierungskosten. Ein weiterer positiver Effekt sei mit dem Entfall des Genussscheinaufwands (1. Hj. 2017: EUR 2,7 Mio.) erzielt worden, wie es heisst. Die Cost of Funding (Finanzierungskosten exklusive Anleihen und Genussscheinkosten) konnten im Vergleich zum Stichtag 30.06.2017 von 2,84 % auf 2,21 % per 30.06.2018 reduziert werden.
Trotz der guten operativen Performance und der Verbesserung im Finanzergebnis sank das EBT auf Grund des im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren Bewertungsergebnisses auf 53,1 Mio. Euro (1. Hj. 2017: 87,2 Mio.). Der den Anteilseignern der Muttergesellschaft zuordenbare Periodenüberschuss belief sich auf 47,8 Mio.Euro (1. Hj. 2017: EUR 68,5 Mio.). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,72 Euro (1. Hj. 2017: EUR 1,03).
Im Ausblick auf 2018 heisst es:
Die S Immo AG beobachtet aktuell ein sehr hohes Preisniveau in ihren Märkten. Trotzdem bieten sich in einzelnen Regionen und vor allem in Deutschland immer wieder attraktive Kaufgelegenheiten. Friedrich Wachernig, Vorstand der S Immo AG, dazu: "Wir konzentrieren uns dabei vor allem auf Städte mit großem Wachstumspotenzial - sowohl demografisch als auch wirtschaftlich - wie zum Beispiel Leipzig, Rostock oder Kiel. Aber auch in unseren anderen Märkten prüfen wir laufend interessante Investitionsmöglichkeiten. Parallel dazu führen wir unsere Projektentwicklungen fort. Das bereits voll vermietete Einsteinova Business Center wird im Laufe des Sommers an die Mieter übergeben und die Büroimmobilie The Mark in Bukarest können wir planmäßig noch im laufenden Jahr fertigstellen. Auch in Berlin stehen einige weitere spannende Projekte auf unserer Agenda. Unsere Bilanz zur Jahresmitte ist also erneut stark und wir freuen uns darauf, unsere Arbeit mit großem Engagement erfolgreich fortzuführen."
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