13.07.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der ATX rutschte mit einem Wochenminus von 1,4% wieder unter die 3.000-Punkte und setzt somit seinen Kampf um diese wichtige Marke fort. Der Wiener Markt folgte damit den internationalen Märkten, die bis auf den S&P großteils im Minus schlossen. Die Gewinnwarnung von BASF zu Wochenbeginn aber auch von Daimler ließen Anlegersorgen über das Wirtschaftswachstum wieder aufflammen. Hier halfen auch keine neuen Zinssenkungsfantasien wie von US-Notenbankchef Powell bei einer Kongressanhörung signalisiert oder der Bereitschaft der EZB zu weiteren Lockerungsschritten wie den Protokollen der EZB Ratssitzung in Vilnius zu entnehmen war.
Die kurze Liste der Kursgewinner wird diese Woche vom Verbund angeführt mit +3,3% gefolgt von der S Immo mit 2,8%, beide ohne unternehmensspezifischen News Flow.
ATX-Schlusslicht war diese Woche die FACC mit – 16%, die gestern nach Vorlage eines bereits angekündigten schwachen 1. Quartals unserer Meinung nach zu stark abgestraft wurde. Anlaufkosten für kürzlich in Serie gebrachte Projekte werden auch noch das 2. Quartal belasten, im 2. Halbjahr erwartet der Flugzeugzulieferer jedoch eine Trendumkehr sobald die Ramp-ups abgeschlossen sind. Auch die voestalpine zeigte sich mit einem Wochenminus von 10% schwach und erholte sich nur langsam von ihrem Dividendenabschlag am Montag. Andritz verlor ebenfalls 10,3% im Zuge der diese Woche bei Anlegern stark präsenten Sorgen um das Wirtschaftswachstum.
News gab es diese Woche auch zu OMV und Agrana . Lt. Trading Update konnte der Öl- und Gaskonzern seine Upstream Produktion weiter steigern und profitierte auch von höheren Ölpreisen. Gaspreise und die Raffineriemargen entwickelten sich jedoch schwächer. Die Agrana kämpfte im 1. Quartal mit der schwierigen Marktsituation im Zuckersegment und Einmaleffekten in der Fruchtdivision, die auch von einer guten Entwicklung im Stärkesegment nicht abgefedert werden konnten. Trotzdem will Agrana im Gesamtjahr mehr Umsatz und Gewinn machen.
Die AT&S gab gestern Wachstumsinvestitionen von EUR 1Mrd. bekannt, die zum Großteil für ein neues Werk in Chongqing für IC-Substrate verwendet werden und für Kapazitätserweiterungen in Leoben. AT&S arbeitet dabei eng mit einem führenden Halbleiterhersteller zusammen.
Der Flughafen Wien berichtete über ein erneut starkes Passagierwachstum im Juni von 17,4% in der Gruppe und plus 19,7% in Wien. Im ersten Halbjahr konnte die Flughafen Wien Gruppe somit ihr Passagieraufkommen um 19,9% steigern auf 18,1 Mio. Diese Woche war auch Spatenstich für die Modernisierung der Terminals, wobei bis 2023 rund EUR 500 Mio. in Modernisierung und Erweiterung investiert werden sollen.
Die Addiko-Bank startete an ihrem ersten Handelstag sehr fest und wird ab Montag im Prime-Segment der Wiener Börse notieren. Die Addiko ging aus dem früheren Bankennetzwerk der Hypo Alpe Adria in Südosteuropa hervor und war seit 2015 in Besitz des US-Fonds Advent und der EBRD. Im Zuge des Börsegangs wurden rund 55% der Aktien verkauft. Die Marktkapitalisierung liegt bei aktuell rund EUR 330 Mio.
Ausblick. In der kommenden Woche berichtet die Telekom Austria über ihr 2. Quartal, DO&CO hält ihre Hauptversammlung ab und FACC handelt Ex Dividende.
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Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)239581
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13.07.2019, 3867 Zeichen
13.07.2019
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der ATX rutschte mit einem Wochenminus von 1,4% wieder unter die 3.000-Punkte und setzt somit seinen Kampf um diese wichtige Marke fort. Der Wiener Markt folgte damit den internationalen Märkten, die bis auf den S&P großteils im Minus schlossen. Die Gewinnwarnung von BASF zu Wochenbeginn aber auch von Daimler ließen Anlegersorgen über das Wirtschaftswachstum wieder aufflammen. Hier halfen auch keine neuen Zinssenkungsfantasien wie von US-Notenbankchef Powell bei einer Kongressanhörung signalisiert oder der Bereitschaft der EZB zu weiteren Lockerungsschritten wie den Protokollen der EZB Ratssitzung in Vilnius zu entnehmen war.
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Die AT&S gab gestern Wachstumsinvestitionen von EUR 1Mrd. bekannt, die zum Großteil für ein neues Werk in Chongqing für IC-Substrate verwendet werden und für Kapazitätserweiterungen in Leoben. AT&S arbeitet dabei eng mit einem führenden Halbleiterhersteller zusammen.
Der Flughafen Wien berichtete über ein erneut starkes Passagierwachstum im Juni von 17,4% in der Gruppe und plus 19,7% in Wien. Im ersten Halbjahr konnte die Flughafen Wien Gruppe somit ihr Passagieraufkommen um 19,9% steigern auf 18,1 Mio. Diese Woche war auch Spatenstich für die Modernisierung der Terminals, wobei bis 2023 rund EUR 500 Mio. in Modernisierung und Erweiterung investiert werden sollen.
Die Addiko-Bank startete an ihrem ersten Handelstag sehr fest und wird ab Montag im Prime-Segment der Wiener Börse notieren. Die Addiko ging aus dem früheren Bankennetzwerk der Hypo Alpe Adria in Südosteuropa hervor und war seit 2015 in Besitz des US-Fonds Advent und der EBRD. Im Zuge des Börsegangs wurden rund 55% der Aktien verkauft. Die Marktkapitalisierung liegt bei aktuell rund EUR 330 Mio.
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