06.10.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarktindex gab in der letzten Woche in EUR um -2,9% nach. Ausschlaggebend für die negative Performance waren vor allem die sinkenden ISM-Indizes in den USA. Der S&P 500 gab um -2,2% nach, der europäische Aktienmarkt verlor -3,2%, ebenso wie der Nikkei 225. Der globale Schwellenländerindex erzielte eine Performance von -2,2%.
Der ISM Manufacturing Index wurde am Dienstag veröffentlicht. Er schwächte sich überraschend von 49,1 Punkten auf einen Stand von nunmehr 47,8 Punkten ab. Die Kontraktion im produzierenden Bereich der US-Wirtschaft hält demnach an.
Die Differenz aus Auftragseingängen minus Lagerbestand ist ein wichtiger Indikator für die weitere Entwicklung des Aktienmarktes. Dieser Indikator hat sich leicht verbessert, weil der Indikator für die Auftragseingänge leicht gestiegen ist und jener für die Lagerbestände gesunken ist. Das ist trotz der Abschwächung des ISM Manufacturing Index mittelfristig ein leicht positiver Aspekt für die weitere Tendenz des Aktienmarkts.
Die nachstehende Grafik zeigt diesen Indikator seit dem Jahr 2000 und die 12-Monats-Veränderungsrate des Weltaktienindex. Diese ist in USD leicht negativ (-2,4%), in EUR moderat positiv (+2,3%). Der aktuelle Stand des Indikators von +0,4 lässt den Schluss auf eine leicht positive Performance des globalen Aktienmarktes in den nächsten 3 Monaten zu.
Der am Donnerstag publizierte ISM Non Manufacturing Index notiert weiterhin über dem neutralen Niveau von 50. Der berichtete Stand von 52,6 Punkten (im Monat zuvor notierte er bei 56,4 Punkten) stellt eine stärkere Abschwächung des Indikators dar. Er signalisiert immer noch eine Expansion des Dienstleistungsbereichs der US-Wirtschaft. Die Dynamik lässt in diesem Bereich allerdings spürbar nach.
Ausblick: In der nächsten Woche gibt es keine Ergebnisse relevanter globaler Unternehmen. Wir erwarten, dass der globale Aktienmarktindex zu Beginn der nächsten Woche leicht abschwächen wird. Wir rechnen mit einem moderaten Anstieg der Volatilität und ab Wochenmitte mit einer Seitwärtsbewegung des Weltindex. Der Goldpreis sollte in diesem Umfeld leicht ansteigen.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Marinomed Biotech, ATX TR, S Immo, Porr, AT&S, Rosgix, RBI, Uniqa, ams-Osram, Cleen Energy, DO&CO, FACC, Lenzing, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Polytec Group, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Zumtobel, Airbus Group.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)247868
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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06.10.2019, 2717 Zeichen
06.10.2019
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarktindex gab in der letzten Woche in EUR um -2,9% nach. Ausschlaggebend für die negative Performance waren vor allem die sinkenden ISM-Indizes in den USA. Der S&P 500 gab um -2,2% nach, der europäische Aktienmarkt verlor -3,2%, ebenso wie der Nikkei 225. Der globale Schwellenländerindex erzielte eine Performance von -2,2%.
Der ISM Manufacturing Index wurde am Dienstag veröffentlicht. Er schwächte sich überraschend von 49,1 Punkten auf einen Stand von nunmehr 47,8 Punkten ab. Die Kontraktion im produzierenden Bereich der US-Wirtschaft hält demnach an.
Die Differenz aus Auftragseingängen minus Lagerbestand ist ein wichtiger Indikator für die weitere Entwicklung des Aktienmarktes. Dieser Indikator hat sich leicht verbessert, weil der Indikator für die Auftragseingänge leicht gestiegen ist und jener für die Lagerbestände gesunken ist. Das ist trotz der Abschwächung des ISM Manufacturing Index mittelfristig ein leicht positiver Aspekt für die weitere Tendenz des Aktienmarkts.
Die nachstehende Grafik zeigt diesen Indikator seit dem Jahr 2000 und die 12-Monats-Veränderungsrate des Weltaktienindex. Diese ist in USD leicht negativ (-2,4%), in EUR moderat positiv (+2,3%). Der aktuelle Stand des Indikators von +0,4 lässt den Schluss auf eine leicht positive Performance des globalen Aktienmarktes in den nächsten 3 Monaten zu.
Der am Donnerstag publizierte ISM Non Manufacturing Index notiert weiterhin über dem neutralen Niveau von 50. Der berichtete Stand von 52,6 Punkten (im Monat zuvor notierte er bei 56,4 Punkten) stellt eine stärkere Abschwächung des Indikators dar. Er signalisiert immer noch eine Expansion des Dienstleistungsbereichs der US-Wirtschaft. Die Dynamik lässt in diesem Bereich allerdings spürbar nach.
Ausblick: In der nächsten Woche gibt es keine Ergebnisse relevanter globaler Unternehmen. Wir erwarten, dass der globale Aktienmarktindex zu Beginn der nächsten Woche leicht abschwächen wird. Wir rechnen mit einem moderaten Anstieg der Volatilität und ab Wochenmitte mit einer Seitwärtsbewegung des Weltindex. Der Goldpreis sollte in diesem Umfeld leicht ansteigen.
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