03.12.2019, 1830 Zeichen
Der Lichtkonzern Zumtobel hat im 1. Halbjahr 2019/20 Umsatz und Ergebnis verbessert. Die Gruppe steigerte den Konzernumsatz im 1. Halbjahr 2019/20 leicht um 1,5% auf 603,8 Mio. Euro. Vor allem die Kernmärkte der DACH-Region und die saisonal umsatzstarken Herbstmonate hätten dazu beigetragen, so das Unternehmen. Bei dem um Sondereffekte bereinigten Gruppen-EBIT erwirtschaftete Zumtobel mit 43,9 Mio. Euro ein Plus von 77,1% gegenüber dem 1. Halbjahr 2018/19. Damit steigert das Unternehmen die bereinigte Umsatzrendite von 4,2% auf 7,3%. Die positive Entwicklung der Gruppen-Profitabilität sei auf das leichte Umsatzplus sowie Kosteneinsparungen zurückzuführen, so das Unternehmen. Daraus resultiert ein verbessertes Periodenergebnis mit einem Anstieg von 8,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf 24,7 Mio. Euro. Zumtobel Group-CEO Alfred Felder: „Für unser saisonal stets schwächeres 2. Halbjahr gilt es nun, mit voller Kraft an dem profitablen Wachstumskurs festzuhalten. Unterm Strich rechnen wir für das Geschäftsjahr 2019/20 mit einer leichten Umsatzsteigerung sowie einer Verbesserung der bereinigten EBIT-Marge auf 3 bis 5% und halten somit an der kommunizierten Guidance fest.“ Das Mittelfristziel einer EBIT-Marge von circa 6% bis zum Geschäftsjahr 2020/21 bleibt weiter aufrecht.
Die im Frühjahr 2018 eingeleiteten Effizienz- und Einsparmaßnahmen führten zu einem weiteren Rückgang bei den Vertriebs- und Verwaltungskosten, wie das Unternehmen im Halbjahresbericht betont. In den ersten sechs Monaten 2019/20 seien zudem negative Sondereffekte in Höhe von 7,2 Mio. Euro (H1 2018/19 5,6 Mio Euro) verbucht worden. Diese hätten insbesondere Aufwendungen im Zusammenhang mit einem Qualitätsproblem in UK (7,9 Mio Euro) und Restrukturierungsmaßnahmen in den Vertriebsorganisationen sowie in den Werken betroffen, wie es heißt.
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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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