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Do&Co - Covid-19 macht Strich durch die Rechnung

Magazine aktuell


#gabb aktuell



16.06.2020, 2814 Zeichen

Der Caterer Do & Co hat die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019/2020 präsentiert und erstmals in der Unternehmensgeschichte ein negatives Konzernergebnis erreicht, das speziell durch zusätzliche Sonderabschreibungen, Vorsorgen und Rückstellungen belastet ist. Das Unternehmen hat den Umsatz um 10,3 Prozent auf 935,37 Mio. Euro steigern können. Man sei bis Ende Februar 2020 "auf einem sehr guten Weg einen Jahresumsatz von knapp 1 Mrd. Euro zu erreichen und einen rein organischen Umsatzanstieg von 17,2 % im Vergleich zum Vorjahr auszuweisen", so das Unternehmen. Die plötzliche auftretende COVID-19 Pandemie habe jedoch allein im Monat März 2020 zu einer drastischen Umsatzreduktion von -59,1 Mio. Euro geführt.

Das EBITDA beträgt 70,11 Mio. Euro (vs. 80,37 Mio.). Die EBITDA-Marge beträgt 7,5 % (VJ: 9,5 %). Das konsolidierte Betriebsergebnis (EBIT) liegt bei -1,92 Mio. und damit um -53,37 Mio. Euro unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Konzernergebnis verringert sich im Geschäftsjahr 2019/2020 um -194,2 Prozent von 26,40 Mio. auf nunmehr -24,87 Mio. Euro.

Im Ausblick heißt es mitunter: "Aktuell kämpft die Welt aufgrund der COVID-19 Pandemie. Do & Co hat von Beginn der Krise an sehr rasch gehandelt und versucht sich bestmöglich auf die zukünftigen Marktbedürfnisse und die damit verbundenen niedrigeren Volumina vorzubereiten, indem umgehend die Fixkosten zu einem erheblichen Teil reduziert wurden. Gleichzeitig wurde in die Neuinterpretation bestehender, als auch in die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle investiert, deren erste Ergebnisse im Geschäftsjahr 2020/2021 sichtbar werden sollten.

Während die Restaurants seit der Wiedereröffnung erfreulicherweise trotz aller Beschränkungen wieder Kurs auf Vorjahresniveau genommen haben, sind auch erste erfreuliche Anzeichen im Bereich Event Catering (z.B. Formel 1, Privatveranstaltungen bzw. ab Herbst wieder einzelne größere Sportveranstaltungen, wie Fußballspiele mit reduzierter Gästeanzahl) sowie im Bereich Gourmet Retail zu sehen. Alles unter der Annahme, dass kein weiterer Shutdown erfolgt.

Im Airline Catering geht Do & Co davon aus, dass die Phase der Erholung mit dem regulären Geschäft länger andauern wird. Erfreulich ist aber, dass einige große Airlinekunden von Do & Co, mit angepassten Preisen, weiterhin auf eine gute Produktqualität und Kundenzufriedenheit setzen, vor allem in den Premiumklassen wie der First bzw. Business Class. Gleichzeitig arbeitet Do & Co mit seinen großen Kunden an kostensparenden und innovativen Catering-Geschäftsmodellen für die Economy Class, welche den Fluglinien wesentliche Kosteneinsparungen und DO & CO ein verbessertes Geschäftsmodel ermöglicht.

Das kommende Geschäftsjahr 2020/2021 und damit das Konzernergebnis wird nichtsdestotrotz grundsätzlich von der COVID-19 Situation stark belastet."



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Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.

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Do&Co-HV 12.7.2018


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


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    Der Caterer Do & Co hat die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019/2020 präsentiert und erstmals in der Unternehmensgeschichte ein negatives Konzernergebnis erreicht, das speziell durch zusätzliche Sonderabschreibungen, Vorsorgen und Rückstellungen belastet ist. Das Unternehmen hat den Umsatz um 10,3 Prozent auf 935,37 Mio. Euro steigern können. Man sei bis Ende Februar 2020 "auf einem sehr guten Weg einen Jahresumsatz von knapp 1 Mrd. Euro zu erreichen und einen rein organischen Umsatzanstieg von 17,2 % im Vergleich zum Vorjahr auszuweisen", so das Unternehmen. Die plötzliche auftretende COVID-19 Pandemie habe jedoch allein im Monat März 2020 zu einer drastischen Umsatzreduktion von -59,1 Mio. Euro geführt.

    Das EBITDA beträgt 70,11 Mio. Euro (vs. 80,37 Mio.). Die EBITDA-Marge beträgt 7,5 % (VJ: 9,5 %). Das konsolidierte Betriebsergebnis (EBIT) liegt bei -1,92 Mio. und damit um -53,37 Mio. Euro unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Konzernergebnis verringert sich im Geschäftsjahr 2019/2020 um -194,2 Prozent von 26,40 Mio. auf nunmehr -24,87 Mio. Euro.

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